Kriegswirtschaft und Kontrolle

Manfred Weber fordert die Umstellung Europas auf Kriegswirtschaft, während die EU-Kommission zentrale Rüstungskäufe koordinieren soll. Die Bürger zahlen, die Bürokraten kassieren. Gleichzeitig soll der Bürger gläsern werden.
Milliardenvergabe von Rüstungsaufträgen per SMS à la von der Leyen?
Der Parteigenosse der EU-Kommissionschefin Ursula „Pfizer-SMS“ von der Leyen, der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei, Manfred Weber, hat damit aufhorchen lassen, dass Europa auf Kriegswirtschaft umstellen müsse - der Status berichtete. Fast zeitgleich fordern die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas und der EU-Verteidigungskommissar Andreas Kubilius in ihrem Weißbuch zur Verteidigung Europas, die EU-Kommission solle als zentrale Ankaufsstelle für Rüstungseinkäufe der EU-Staaten agieren.
Frau von der Leyen, die schon während der „Plandemie“ diskret dutzende Milliarden per SMS an Pfizer vergeben hat, soll jetzt also Rüstungskäufe in Höhe von mindestens 800 Milliarden Euro koordinieren? Werden die Aufträge dann nach der Anzahl der ausgetauschten SMS vergeben? Was könnte da schon schiefgehen? Mir scheint, der tiefe Staat in der EU lässt in seiner Gier nach Geld und Macht die letzten Masken fallen. Denn um nichts anderes geht es bei der Einführung der Kriegswirtschaft. Wie schon in der „Plandemie“ geht es um Geld und Macht – nur dass nicht mehr mit Milliarden an Steuergeld hantiert wird, sondern inzwischen mit Billionen.
Kriegswirtschaft als Vorwand: Totaler Staat, totale Kontrolle
Denn Kriegswirtschaft bedeutet in letzter Konsequenz, dass die EU-Kommission per ordre du mufti vorgibt, was der Bürger wann erwerben darf. Kriegswirtschaft bedeutet Rationierung. Das war eigentlich schon mit den EU-Klimazielen geplant, doch die Klimapanik scheint nicht wie gewünscht zu verfangen. Die Bürger fürchten sich trotz medialer Dauerbeschallung zu wenig vor dem Klimawandel. Also versucht es der tiefe Staat eben mit der Angst vor den Russen. Das hat ja schon einmal funktioniert.
Die Zukunft des europäischen Bürgers sieht in der Welt von Weber und von der Leyen folgendermaßen aus: Er geht arbeiten, wird durch eine Gesamtsteuerlast von mittlerweile etwa 70 % seines Einkommens ausgeraubt und geknechtet, wählt den Block der Einheitsparteien Unserer Demokratie™ und geht an die Ostfront sterben. Dazwischen schreibt ihm die EU-Kommission detailliert vor, wie viel Fleisch er essen, wie weit er fliegen und welches Auto er kaufen darf.
Sämtliche Einschränkungen gelten natürlich nicht für die herrschende Kamarilla und ihre Kumpane. Durchgesetzt wird diese Herrschaft ungewählter Bürokraten und ihrer Begünstigten mit dem Verbot „rechter“ (also abweichender) Parteien und Kandidaten (wie es jetzt schon in Rumänien geschieht) sowie mit gnadenloser Zensur – im Namen des „EU-Demokratie-Schildes“ (heißt wirklich so) und des EU Digital Services Act. Natürlich alles nur zu unserem Besten, um uns vor dem bösen Putin zu schützen.
Perfektioniert wird die Kontrolle der Bürger durch eine verpflichtende digitale Identität und eine digitale Regierungswährung. Es wird gar nicht mehr möglich sein, unerlaubt Fleisch zu kaufen – die digitale Wallet wird eine solche Zahlung einfach nicht zulassen. Wer das für dystopisch hält, möge sich an die „Plandemie“ und den digitalen Impfpass erinnern.
Es zeigt sich immer deutlicher, dass die EU vor allem einem Ziel dient: den Bürger möglichst weit von jeder Art von Macht und Einfluss fernzuhalten. Denn in der EU gibt die Kommission die Gesetze und Regeln vor – und die Kommission wird von keinem Bürger gewählt. Die Veranstalter unserer Demokratiesimulation halten es offenbar immer weniger für nötig, den Anschein einer Demokratie zu wahren.
Eine Alternative wäre möglich
Ich hätte da eine andere Vision für eine europäische Zukunft anzubieten:
Wir lösen die EU auf und gründen eine Wirtschaftsunion. Alle Gesetze und Regeln, die unser Land betreffen, werden in unserem Land verabschiedet. No legislation without representation. Es darf keine Entscheidungen geben, auf die der steuerzahlende Bürger keinen Einfluss hat.
Die Parteiendemokratie wird abgeschafft – ebenso wie die Parteienförderung und jede Art der staatlichen Medienfinanzierung. Für das Parlament darf jeder Bürger in seinem Wahlkreis kandidieren, der Gewinner erhält den Sitz. Der Kanzler sowie hohe Posten in Justiz und Polizei werden direkt vom Volk gewählt. Alle sechs Monate gibt es eine Volksbefragung – fällt die Zustimmung zur Regierungspolitik unter 50 %, folgen Neuwahlen. Und, bevor ich es vergesse: Der Bruch von Wahlversprechen wird als schwerer Betrug geahndet.
Ein Ende der staatlichen Finanzierung von „NGOs“ ist so selbstverständlich, dass es nicht extra erwähnt werden muss. Absolute Transparenz gilt in dieser dann echten Demokratie nur für den Staat und alle seine Ausgaben – nicht für den Bürger, der diese Ausgaben ja finanziert.
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