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Klimaterror eskaliert: „Fünf Menschen sollten sich eine Waschmaschine teilen“

Politik
Bild: Freepik

Anscheinend soll ausgetestet werden, wie weit die deutschen Klimapanikschafe gewillt sind zu gehen, um die angeblich menschengemachte Erderwärmung aufzuhalten und das “Klima zu retten”. Der jüngste Vorschlag aus dem Ökodiktat: „Fünf Menschen sollten sich eine Waschmaschine teilen“. Diese und weitere, menschenverachtende, gegen alle der Aufklärung stehenden Ideen verbreiten die Verfechter der Postwachstumsökonomie.

Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit journalistenwatch.com

“Postwachstumsökonomie”, so die Heilsbringerin, die uns alle aus der Klimakrise retten soll. Der Preis, den die Bürger laut den Verfechtern dieser Ideologie bezahlen müssen: Die Rückabwicklung der Industrialisierung und die punktgenaue Landung in einer Gesellschaft mittelalterlichen Zuschnitts. Einer der tonangebenden Befürworter: Der an der mit Steuergeldern finanzierten staatlichen Universität Siegen lehrende Niko Paech. Der Ökonom – außerdem als Referent der „Tele-Akademie“ des SWR tätig – ist getrieben von der Furcht vor menschgemachten ökologischen und klimatischen Katastrophen. Seit geraumer Zeit tingelt er bereits mit  seiner Vision einer „Postwachstumsökonomie“ durch das beste Deutschland, das wir je hatten und wirbt für die Zerstörung von Autobahnen und Flughäfen, für das Ende der industriellen Massenproduktion und für die Abschaffung der intensiven Landwirtschaft. Paech predigt, dass sich jeder der verängstigten Klimapanikschafen einem klimaneutralen Genügsamkeit und Entsagung unterwerfen müsse, um die Apokalypse irgendwie noch zu vermeiden.

Nichts besitzen für den Klimaschutz


Für Paech liegt, falls es überhaupt noch eine Zukunft gibt, in kleinen Gemeinschaften, wo sich die Selbstversorger mit einfachen mechanischen Werkzeugen das Notwendigste aus dem eigenen Garten graben. Sein Credo: „Wir müssen radikal reduzieren”. In der linksaffinen Frankfurter Rundschau gibt Paech aktuell wieder einmal einen kleinen Ausblick darauf, was es seiner Meinung nach nicht mehr geben darf: „Kreuzfahrten, Fernreisen, SUVs und immer mehr Häuser gelten als normal. Aber deren Wachstum ist angesichts der ökologischen Situation und des bereits erreichten Wohlstandes eine dekadente Entgleisung“, so Paech, der weiter jakobinert:  „Brauchen 6-jährige Spielkonsolen? Brauchen wir so viel Kleidung?” Warum können sich nicht fünf Menschen einen Rasenmäher, ein Auto und eine Waschmaschine teilen? Das seien Fragen, die wir diskutieren müssen. Wenn Wachstum ausbleibt, stehen Jobs auf dem Spiel. Es droht Massenarbeitslosigkeit. Paechs Lösung: Die 20-Stunden-Woche: Würden wir die wöchentliche Arbeitszeit von derzeit 40 Stunden “und damit auch das Einkommen” auf eine “30-­ oder 20-­Stunden­Woche” senken, dann wäre dies ein Beitrag zum Klimaschutz. In der “freigesetzten Zeit” sollten sich die Menschen nützlich machen.

Bevormundung und "Klima-Polizei"

Zu welcher Radikalität Paech bereits sind, das zeigen seine Forderungen. So rief er die deutschen Bürger schon 2019 auf, aktiv ihre Nachbarn wegen Klimasünden ins Verhör zu nehmen. In einem Gespräch mit dem Deutschlandfunk formulierte er es so: die Deutschen sollen ihre Nachbarn fragen, warum sie beispielsweise eine Kreuzfahrt buchen. Oder: „Wer gibt dir das Recht, einen SUV zu fahren? Warum musst du eine Flugreise in den Skiurlaub auch noch tätigen?“. Der Deutschlandfunk befand die Idee des Öko-Radikalinskis als super und bewarb diese beim Leser als „Tipp“.

Erinnerung an totalitäre Staaten

Laut der NZZ und dem DUZ Magazin ist der Begriff „Spinner“ eine verbreitete Bezeichnung für Paech. Laut dem Journalisten Stefan Laurin, Herausgeber des Blogs Ruhrbarone, ist die „Postwachstumsökonomie, vor allem in der Paechsen Ausprägung, eine menschenverachtende, gegen alle Ideen der Aufklärung stehende Ideologie, entstanden in jenem Sumpf, in dem völkisches- und ökologisches Denken eine grün-braune Brühe bilden“. Hubertus Knabe, ehemaliger Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, erinnern Paechs diese Forderung „an totalitäre Staaten“, „in denen man dazu angehalten wurde, gegen seine Mitbürger zu agitieren“. Der nächste Schritt sei dann Nachbarn öffentlich an den Pranger zu stellen oder bei der Öko-Polizei zu denunzieren. Der DDR-Experte findet diese Vorstellung beunruhigend.

Für viele klassische Ökonomen“ ist Paech – wie es in der Zeit hinter der Bezahlschranke und – wie in Wikipedia nachzulesen  ist – schlichtweg „ein Spinner. Einer, der sich mit seiner Radikalität in den Medien Gehör verschafft hat, dessen Vorstellungen sie aber für unrealistisch halten und dessen Methoden wissenschaftlichen Kriterien nicht genügen“. Das war 2017. In links-grünen Ampelregimezeiten haben Ökodiktatur-Vordenker wie Paech jedoch Hochkonjunktur und die Zeichen der Zeit erkannt. Unter dem tosenden Applaus einer indoktrinierten Jugend und grüner Fundamentalisten geht es – Paech und Konsorten an der Spitze – in die schöne neue Welt der Postwachstumsökonomie.

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