Hysterie gegen Verstand

Klima-Wahn: Sie wollen den Menschen kontrollieren, nicht das CO2

Politik
Symbolbild: Freepik

Die Klimadebatte ist ideologisch aufgeladen. Statt nüchternem Diskurs herrschen Moralisierung, Manipulation und technikfeindlicher Dogmatismus. Was ist aber, wenn der Kampf um „Klimaneutralität“ weniger der Umwelt als der Kontrolle über den Menschen dient?

Die Atmosphäre als Mahnerin

Könnte unsere Atmosphäre mit uns reden, so würde sie sich sicherlich zuerst des biblischen Zitats aus Sprüche 8,5 (EU) bedienen: „Ihr Törichten, nehmt Vernunft an!“.  Das lebensfeindliche Konzept der Klimaneutralität ist Ausdruck ideologischer Verbohrtheit und perfider Strategie, aber scheinbar auch der Eigenverachtung unserer gesamten Spezies. Geht es nach dem Willen des Ökofanatismus, so keulen wir künftig nicht nur Nazis, sondern auch Rinder, Schweine und Lämmer – sowohl die menschlichen wie auch die tierischen. Es fehlt an Neugier: So sollte mehr Forschung dazu geben, ob der uns als wissenschaftlicher Konsens vermittelte Gedanke der ausschließlich anthropogenen Ursache der Erderwärmung tatsächlich den Fakten entspricht.

Fußabdruck und Freiheit

Und so interessiert es den Bürger mittlerweile kaum noch, wenn er dieser Tage beispielsweise belehrt wird, dass jede geschriebene E-Mail seinen Fußabdruck anschwellen lässt. Er erkundigt sich schlichtweg nach der nächsten Schuhgröße, statt sich auf die Moralisierung derjenigen einzulassen, die unsere Ressourcen bis zum Ende der Tage im Boden erhalten möchten – und damit einem Konservativismus der anderen Art anhängen. Die Ambition von „Zero CO₂“ entlarvt sich nicht nur als mechanisch wie biologisch unrealistisch, widersinnig und haltlos, sondern in Form des Angriffs auf die freiheitlichen Grundordnungen dieser Welt auch als höchst gefährlich, spaltend und manipulativ. Selbstredend wissen wir um die Einflüsse von Partikeln der Spurengase auf die Reflexionsfähigkeit von Sonnenlicht und Wärme. Gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass die Menschheit mit ihrer bisherigen Art des Konsumierens lediglich im Promillebereich an der Zusammensetzung des Äthers mitwirkt.

Hybris und Hysterie

Und das stellen sogar die meisten Apokalyptiker dieser Tage nicht mehr wirklich in Frage. Doch die Interpretation dieser Tatsache scheint dagegen grenzenlos, weil Desinformation und Manipulation bis heute nur dann unter Androhung von Sanktionen stehen, wenn sie aus Russland oder den Reihen der AfD kommen. Wieder einmal nimmt sich unsere Spezies ein wenig zu wichtig, wenn sie in ihrer transhumanistischen Überheblichkeit davon ausgeht, beim Untertanmachen der Schöpfung signifikant auf natürliche Kreisläufe und Balancen Einfluss nehmen zu können. Dass der Fokus vor allem auf der Emission von Treibhausgasen liegt, ist kein wirklicher Zufall. Denn sowohl die Sonnenaktivität wie auch die Erdachse können wir nicht verändern. Sie würden also als mit zu betrachtende Kausalität in dem multifaktoriellen Geschehen der perspektivischen Wetterveränderung nicht als Rechtfertigungsgrundlage und Argument dafür geeignet sein, das Individuum in seiner souveränen Gestaltung seines Alltags zu disziplinieren.

Klimawahn als Herrschaftsinstrument

Doch genau darum geht es denen, die sich nun davor fürchten, dass evolutionäre, schicksalhafte Faktoren wie die natürlichen Schwankungen der Durchschnittstemperaturen über die gesamte Planetenhistorie hinweg auf das Tableau geschmissen werden, welche die einzelne und singuläre Ursache für das Feuer, Fluten und Stürme zu relativieren geeignet ist. Ihr tatsächliches Anliegen zur Umkrempelung einer demokratischen Daseinsweise in Richtung einer zentral gelenkten Gesellschaft und Wirtschaft – und damit das Innehaben von Macht einer Minderheit unter dem Schutz von Sonnenblume und Windrad über die fossile Mehrheit – hat nichts mit Umweltschutz oder Erhaltung unserer Zivilisation zu tun. Es geht um Indoktrination, Repression und Strippenziehen. Wäre es anders, würden wir nicht täglich von neuer Doppelmoral derjenigen erfahren, die sich bis vor Kurzem noch auf Straßen klebten und Gemälde mit Kartoffelbrei bewarfen.

Grüne Doppelmoral in der Praxis

Gleichzeitig jetteten sie im Angesicht ihres Strafverfahrens noch schnell einige zehntausend (bei Baerbock: hunderttausend) Kilometer um den Globus. Selbiges gilt für die Demaskierung von Habeck, für den das Klima offenbar an der Staatsgrenze endet – und deshalb Atomkraftwerke im ukrainischen Kriegsgebiet hilfreicher sind als sichere in Deutschland. Anstelle des Wiedereinstiegs in eine der nachhaltigsten Energiequellen verschandeln wir Landschaften und Wälder mit ständig auseinanderfallenden Propellern. Wir mobilisieren uns mit nicht häufiger, aber schneller brennenden E-Autos, bauen uns Heizungen mit bis zum Sanktnimmerleinstag prolongierten Amortisationszeiten in die Häuser und bepflastern unsere Dächer und Äcker mit einheitlich schwarzer Trauerphotovoltaik. Die wenigsten Mitbürger hätten einen Einwand dagegen, wenn wir uns auf einen umsichtigen, schrittweisen und ohne Verbote und Bevormundung funktionierenden Wandel einließen.

Für eine Allianz der Vernunft

Die Mitwirkungsbereitschaft hierbei wäre groß, insbesondere dann, wenn wir in Technologieoffenheit neuen Alternativen und Innovationen die Möglichkeit zur Erforschung und Optimierung geben würden. Der Umstieg wäre möglich, wenn wir finanzierbaren, sozial gerechten, praktikablen und in der Breite verfügbaren Ersatz hätten. Diesen Ersatz wird es so lange nicht geben, wie sich das grünfärbende Establishment auf eine Erneuerbaren-Industrie verständigt, die nicht nur des kompletten Umbaus der Ökonomie mit allen Folgen für Wohlstand und Wachstum bedarf. Sondern eben auch eines Gleichschritts der Bevölkerung, die mit Scheuklappen eingeengt jedem Eingriff in Privatleben und Besitztum unkritisch und von Märchenerzählern hypnotisiert zustimmt. Daher braucht es nun eine Allianz derjenigen, die allen PISA-Ergebnissen zum Trotz im Physikunterricht gut aufgepasst haben – und deshalb manch einem Molekül den Stinkefinger zu zeigen bereit sind.

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