Keine Achtung für die Mitmenschen

Klima-Extremist beschimpft deutsche Arbeiter: "Idioten, Arschlöcher, Rassisten!"

Politik
Symbolbild: Stefan Müller, Wikimedia Commons, CC BY 2.0

Der Horizont der Klima-Extremisten reicht häufig nicht viel weiter als bis zu ihren radikalen Forderungen und ihren Blockade-Aktionen. Dass sie mit ihren Aktionen nicht etwa die Privatjet-Eliten, sondern einfache Bürger auf dem Weg zur Arbeit schikanieren, ist ihnen einerlei. Ein besonders übles Beispiel dieser Geisteshaltung lieferte nun ein Berliner "Aktivist", der bereits mit skandalösen Aussagen nach dem Tod einer Radfahrerin im Herbst für Kopfschütteln sorgte.

Ort voller "Idioten, Arschlöcher & Rassisten"

In einem Twitter-Video meldete sich Tadzio M. (46) von einer Klebe-Aktion. Diese fand im Schneetreiben statt - als wären die Straßenverhältnisse für Pendler da nicht ohnehin bereits gefährlich genug. Dabei zeigte er seine ganze Verachtung für seine Mitmenschen - und zwar bereits in der Beschreibung. Er sprach von Deutschland als "verdammt schaurigem Ort, der voller Idioten, Arschlöcher und Rassisten" ist. Er spottete dabei auch darüber, dass Menschen zur Arbeit müssten: "DOITSCHE ARBEITswege ÜBER ALLES!".

Diese Stoßrichtung vertieft er im Video selbst. Für deutsche Arbeiter, die bei Wind und Wetter losfahren müssen, um ihre Familie zu ernähren, hat er absolut kein Verständnis. Von oben herab kanzelt er sie ab: "Die Leute sagen vor allem, sie müssen zu Arbeit. Arbeit repräsentiert ja einen zentralen Teil kapitalistischer Realität." Dabei würde die Letzte Generation ja nur einen Alltag stören, der "die Welt zerstört". Das störe die Menschen, die in diesem Alltag leben würden - ein angeblich nicht auflösbarer Antagonismus.

Kein Ende der Tirade in Sicht

Es ist ein seltenes Zeichen der absoluten Verrohung und Radikalisierung: Die geschundene deutsche Wirtschaft als Ausbeuter und Weltzerstörer, fleißige Hackler als vermeintliche Erfüllungsgehilfen ihrer eigenen Ausbeutung. Doch M. ist noch nicht am Ende seiner Tirade angelangt. In weiteren Tweets beschimpft er Pendler auf dem Arbeitsweg unter anderem als "Auto-Psychoten". Auslöser dafür: Eine Frau, die erklärt, dass sie ihren Job braucht, um ihre Kinder ernähren zu können - und den Klima-Extremisten ebenfalls rät, einer geregelten Arbeit nachzugehen.

Einen Bürger, der versucht, mit einem der Klima-Kleber tatsächlich in ein Gespräch zu kommen und einen Denkfehler der Klima-Extremisten entlarven möchte, bezeichnet M. in weiterer Folge als "Mackerarschloch".

Pietätloser Tweet zu toter Radfahrerin

Es ist nicht das erste Mal, dass sich Tadzio M. öffentlich wirksam verhaltensauffällig gibt. Im Herbst behinderte eine Aktion der Klima-Extremisten die Anfahrt eines Rettungswagen zu einem Unfall. Eine Radfahrerin war unter einen Lastwagen geraten, letztendlich verlor sie den Kampf um ihr Leben. Noch bevor klar war, ob die Verzögerung einen Einfluss auf die Rettung der zu diesem Zeitpunkt Schwerverletzten hatte, schrieb M. beinhart auf Twitter: "Scheiße, aber: nicht einschüchtern lassen. Es ist Klimakampf, nicht Klimakuscheln, & shit happens."

Nach heftiger Kritik aus allen Richtungen löschte der Klima-Radikale seinen Skandal-Tweet, gab sich reumütig. Allerdings nicht, ohne sich in die Opferrolle zu begeben: "Ihr macht mich zur Zielscheibe, um die Klimakrise zu verdrängen“ beklagte M. vollmundig gegenüber Medien. Und versuchte es mit einer Warnung, die in Deutschland im Zweifelsfall immer zieht: "Die konservative und rechte Presse schreibt einen rechten Mob in Rage, der irgendwann zuschlägt. Das macht mir Angst." Ganz nach dem Prinzip: Die Klima-Sekte hat immer recht - und wenn sie einmal nicht recht hat, dann ist jeder, der daran zweifelt, ein "Rechtsextremist". 

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