Einwanderungskrise

Jüngste Täter unter 10 Jahre alt: Straftaten in Asylquartieren um 58% gestiegen!

Politik
Bild: Michael Gubi, CC BY-NC 2.0, Flickr

Die Beantwortung einer Anfrage durch den Innenminister zeigte deutlich: Die massenhafte Einwanderung von Illegalen bringt kaum die angeblich erhofften Fachkräfte. Stattdessen folgt dem Asyl- ein Kriminalitätstsunami. So haben 2022 die Straftaten in Asylunterkünften um 58 Prozent im Vergleich zu 2021 zugenommen. Und die jüngsten Täter waren noch nicht einmal 10 Jahre alt.

Schwarzes Totalversagen

"1.183 Straftaten - um 58 Prozent mehr als im Jahr davor - lautet die Bilanz der im Jahr 2022 verübten Straftaten in den österreichischen Asylunterkünften. Das ist das Ergebnis des ÖVP-Totalversagens im Zusammenhang mit der neuen Völkerwanderung. In sieben Bundesländern gab es deutliche Anstiege zu verzeichnen, wobei die Steiermark mit einem Plus von 220 Prozent trauriger Spitzenreiter in dieser unrühmlichen Statistik ist", kommentiert FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer die Beantwortung seiner Anfrage durch ÖVP-Innenminister Gerhard Karner.

Fast alle Straftaten vertreten

Dabei reichten die kriminellen Handlungen von Vergehen bis zu Verbrechen. Von Dokumentenfälschung, Betrug, Diebstahl, Vergewaltigung, sexuellen Missbrauch von Kindern, Körperverletzung bis hin zu sogar einem Mordfall war alles vertreten. Insgesamt wurden in den Asylunterkünften 1.183 Fälle ruchbar, mit denen sich die Polizei beschäftigen musste. Dabei sind in der 71-seitigen Anfragebeantwortung die Straftaten auch nach Bundesländern aufgeschlüsselt. Und der Anstieg ist teilweise frappierend.

Trauriger Spitzenreiter war dabei die Steiermark mit einem Plus von 219,5 Prozent, wobei der Bezirk Graz-Umgebung allein plus 425 Prozent Straftaten in Asylunterkünften zu verzeichnen hatte. Es folgen Salzburg plus 139,5 Prozent, Niederösterreich plus 78,8 Prozent, Oberösterreich plus 75,9 Prozent, Kärnten plus 47,1 Prozent, Vorarlberg plus 41,7 und Wien plus 10,4 Prozent. Rückgänge gab es lediglich in im Burgenland mit minus 10 Prozent und Tirol mit minus 21 Prozent.

Straftäter männlich und jung

Aber auch zu Geschlecht und Alter der Straftäter gibt die Anfrage Auskunft. So stehen 933 männliche Tatverdächtige lediglich 78 weiblichen gegenüber. Und von den 1.011 ausgeforschten Tatverdächtigen hatten auch die jüngeren eindeutig die Nase vorn. Nur 127 waren 40 Jahre und älter. Hingegen stellten die 25- bis 40-jährigen mit 387 die zahlenmäßig größte Gruppe. 171 waren zwischen 21 und Jahren, 161 zwischen 18 und 21 Jahren. Erschreckend war aber vor allem die Zahl der minderjährigen Tatverdächtigen. So waren 156 zwischen 14 und 18 Jahren alt, fünf zwischen 10 und 14 Jahren und sogar vier unter 10 Jahre alt.

Harter Asylkurs gefordert

Das Ergebnis dieser Zahlen ist für Amesbauer eindeutig. "Diese Anfragebeantwortung widerlegt aber einmal mehr die gängige Erzählung, dass hier in großer Zahl Fachkräfte für den angespannten österreichischen Arbeitsmarkt kommen würden. Diese Straftaten sind wohlgemerkt nur jene, die direkt in der Örtlichkeit Asyl- und Fremdenunterkünfte stattgefunden haben [...] Und es geht munter weiter, allein im heurigen Jahr wurden schon wieder so viele Asylanträge gestellt, wie unter einem freiheitlichen Innenminister Herbert Kickl im gesamten Jahr 2018“, so der Freiheitliche, der einmal mehr die sofortige Umsetzung des 23-Punkte-Maßnahmenpakets der FPÖ zur Deattraktivierung Österreichs für illegale Einwanderer.

Folgt uns auch auf Telegram unter t.me/DerStatus!

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten