Bezahlte Anzeige
Nach Lang-Beben bleibt Geröllhaufen...

Grüne zerlegen sich völlig: Jetzt ist auch noch Parteijugend futsch!

Politik
Symbolbild & Effekt: Freepik

Ein Erdbeben in der eigenen Partei, ausgelöst vom bevorstehenden Rückzug von Ricarda Lang & Omid Nouripour, den beiden Polit-Schwergewichten an der Spitze, hinterlässt bei den deutschen Grünen einen immer größeren Schutthaufen. So kam im Laufe des Mittwochs heraus, dass die geplante tektonische Verschiebung der Parteioberen womöglich direkt von Habeck stammen soll. Und am Abend erklärte dann auch noch der Vorstand der Parteijugend, die Segel zu streichen, um eine eigene linke Bewegung aufbauen zu wollen...

Grüne Dämme zerbersten zu Staub

Nach den Wahlschlappen im Osten - in Sachsen blieb man mit Ach und Krach im Landtag, in Thüringen & Brandenburg purzelte man von der Regierungsbank direkt auf die Straße - bleibt bei den deutschen Grünen kein Stein auf dem anderen. Wie Der Status berichtete, gab die gesamte Parteispitze ihren Rückzug bekannt, womöglich um einer drohenden Abwahl durch die Basis beim Parteitag im November zuvorzukommen. Doch da wusste nach der Rücktritts-Ankündigung von Lang, Nouripour & Co. noch niemand, dass es für die radikal globalistische, linksbürgerliche Öko-Partei noch dicker kommen würde.

Zuerst kam ein Artikel der "Bild", wonach ausgerechnet Vize-Kanzler Robert Habeck, selbst nicht gerade mit politischem Großgeschick gesegnet, die Schnauze voll von Co-Chefin Lang gehabt haben soll. Dies ließ er sie demnach mit all seiner toxischen, grünen Männlichkeit bis in jede Faser ihres wohlgerundeten Astralkörpers spüren - bis sie entnervt das Handtuch warf und ihre Gefolgschaft mit zu Tal riss. Die ehemals konservative "FAZ" spekulierte, dass er sich davon bessere Chancen bei seiner Kanzlerkandidatur ausrechnet und stellte die skurril anmutende Frage: "Rückt Habeck die Partei nach rechts?"

Weichen schon auf Schwarz-Grün gestellt?

Gemeint ist die Vorbereitung einer schwarz-grünen Regierung unter Merz. Die beiden Parteien koalierten zu Spitzenzeiten im Vorjahr bereits in sechs Ländern - zehn Jahre zuvor waren es noch null gewesen. Sowohl die Energie-Politik als auch die Migrations-Politik der Ampel war letztlich nur eine Weiterführung des Merkel-Kurses. In Schleswig-Holstein entschied sich der dortige CDU-Ministerpräsident Daniel Günther in all seiner Klimapanik, bald regelmäßig bei 47 Grad über die Reeperbahn spazieren zu müssen, freiwillig gegen eine Koalition mit der Umfaller-FDP und für eine schwarz-grüne Polit-Ehe. Im Bund könnte eine solche Konstellation schon in einem Jahr spruchreif sein.

Die harten Merz-Ansagen in Richtung der Ampel und v.a. der Grünen würden sich dann nach der Bundestagswahl nur als Geplänkel herausstellen, um seinen Wähleranteil zu maximieren. Aktuell mit Erfolg: Die CDU steht nur 3 Jahre nach Merkel in Umfragen wieder bei über 30% und ist somit die letzte Hoffnung des Systems, einen Durchmarsch der AfD durch die politischen Institutionen zu verhindern. Diese fuhr bei den Ost-Wahlen auch dank der Jungwähler ca. 30% ein, und steht im Bund bei ca. 20% auf dem zweiten Platz - Tendenz steigend. Erste CDU-Landesminister kokettieren schon mit der Weichenstellung zur Einfahrt des Merz-Zuges in den grünen Bahnhof.

Noch nicht links genug: Parteijugend haut ab

Die Grünen hingegen sind im Sinkflug: Nichts ist übrig von jenem Höhenflug in Umfragen, als Annalena Baerbock bereits als nächste WEF-"Junge Weltführerin" im Kanzleramt gehandet wurde. Jüngste Befragungen wiesen sie auch im Bund nur noch einstellig aus. Und wer gar keine Freude mit Schwarz-Grün hat: Die Parteijugend. Deren Vorstand erklärte ebenfalls noch am Mittwoch, die Partei im Oktober zu verlassen. Man will sich aufmachen, um einen "dezidiert linken Jugenverband zu gründen".

Begründet wurde der Schritt so: "Wir merken, dass unsere inhaltlichen, aber auch strategischen Vorstellungen von Politik immer weiter auseinander gehen – und glauben, dass es mittelfristig keine Mehrheiten in der Partei für eine klassenorientierte Politik gibt, die soziale Fragen in den Mittelpunkt rückt und Perspektiven für ein grundsätzlich anderes Wirtschaftssystem aufzeigt."

Offenbar hofft man auf eine Wiederholung der "KPÖ plus"-Wahlerfolge im urbanen Bereich in Österreich. Dort verließen die Jungen im Jahr 2017 die Mutterpartei im Streit und schlossen sich mit den Kommunisten zusammen. Kay-Michael Dankl, der das neue Wahlbündnis in Salzburg vor allem unter Zuhilfenahme des von den übrigen Parteien sträflich vernachlässigen, akuten Themas "Leistbares Wohnen" auf den zweiten Platz führte, ist gar ehemaliger Bundeschef der "Jungen Grünen". 

Erleiden Grünen totalen Schiffbruch?

Bei der Nationalratswahl im Herbst flogen die Grünen damals aus dem Parlament in Wien. Ausgekontert von der Liste ihres langjährigen Mandatars Peter Pilz; ausgelaufen in Richtung der SPÖ, die den Anspruch, einen "Rechtsruck" zu verhindern, glaubwürdiger ausdrückte. Ähnliches passierte den deutschen Grünen nun in Brandenburg: Woidke rettete sich mit "Leihstimmen" (und spannender Wahlkarten-Arithmetik) auf Platz eins, der grüne Ex-Koalitionspartner sieht das Potsdamer Stadtschloss nur noch von außen.

Der Schwesterpartei kam das Schicksal zu Gute: Neuwahlen fanden zum Höhepunkt der "Friday for Future"-Demos statt. Dies spülte die Grünen auf die Regierungsbank. Beim rauen deutschen Wellengang hingegen fragt sich, ob ein Schiff überhaupt kommen wird. Nahmen sie mit dem Narrenschiff doch als Kapitäne selbst Kurs auf den Hafen des globalistischen Welt-Umbaus und der Kriegstreiberei. Und längst sind's nicht nur aufgebrachte Bauern, die dafür sorgen, dass Habeck & Co. kein Land mehr sehen.

+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus & auf Twitter/X: @derStatus_at +++

Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!

Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten