Die Jugend soll bluten: Wie weit reicht die Geduld mit Friedrich Merz?
Eine Generation wird verheizt, während die Schuldenberge wachsen, die Wehrpflicht droht und die Migration ungebremst bleibt. Die CDU taumelt in ein Bündnis mit der SPD – und Merz? Opfert Prinzipien für Macht. Ist das noch konservativ?
Eine Zukunft voller Belastungen
Wie muss sich das anfühlen, wenn man als junger Mensch morgens erwacht, um in den ersten Frühnachrichten zu erfahren, dass man sich gedanklich auf den Kriegsfall einstellen muss, schon bald zur Wehrpflicht eingezogen wird, von einer Billion Schulden erdrückt, der Massenmigration weiterhin ungehemmt ausgesetzt ist – und von Friedrich Merz regiert wird? Es sind düstere Bilder, die als Schrecken an die Wand der Zukunft gemalt werden. Und sie sind besonders bitter, weil sich eine Generation übergangen, vergessen und gegängelt fühlt, der die Politik nicht nur mit einem totalitären Corona-Regime bereits viel erschwert hat. Vielmehr muss sie in der letzten Zeit zunehmend Opfer für das erbringen, was bisweilen in die Tage gekommene Narzissten aus den Reihen der Volksparteien durch ihre Machthungrigkeit an Schaden anrichten. Da wird die Existenz unserer Sprösslinge allein aus ideologischen Gründen aufs Spiel gesetzt, weil Profite der Rüstungsindustrie, der Wärmepumpenbauer, der Asylwirtschaft, der Entwicklungshilfe und der Nichtregierungsorganisationen ins Unermessliche sprudeln sollen – während der kleine Mann mit seiner Altersvorsorge radikal ausblutet.
Der Preis der politischen Kompromisse
Er wird in grünkonservativer Manier nicht nur genötigt, im Zweifel das Eigenheim für die Solaranlage im Garten herzuschenken und den Krankenkassenobolus für manch einen migrantischen Transferleistungsbezieher abzustottern, sondern auch dabei zuzusehen, wie sich Kiew über das letzte Unterhemd und den Restbestand an Helmen aus dem ohnehin dürftigen Arsenal der hiesigen Armee freut. Die Sondierungsgespräche über ein Angola-Bündnis mit der SPD laufen vollends nach den Vorstellungen der Genossen und offenbaren wiederum gravierende Webfehler des repräsentativen Systems. Schließlich ist um einer Koalition willen Lars Klingbeil de facto zum Kanzler geworden. Er scheint sämtliche Richtlinien für ein etwaiges Regierungsprogramm zu diktieren. In allen wesentlichen Fragen ist die Union umgefallen. Sie häuft immer mehr Kredite an, die auf den Schultern unseres Nachwuchses lasten. Die Solidarität mit der Ukraine führt am Ende dazu, dass die Jugend darüber hinaus in ständige Verteidigungsbereitschaft versetzt wird. Solche Aussichten können niemanden kaltlassen. Sie verbittern, enttäuschen und machen nicht zuletzt vor allem deshalb wütend, weil sie schlichtweg auf Wählertäuschung, Lügen, Verrat und Arglistigkeit beruhen.
Identität und Souveränität in Gefahr
Wer will angesichts dessen noch für Schwarz-Rot-Gold zu Felde ziehen, wenn nicht einmal die minimale Forderung nach einer rechtmäßigen Zurückweisung von illegalen Einwanderern von Seiten der CDU hochgehalten wird? Eine den kulturellen Invasoren in die Hände spielende Preisgabe unserer Identität unter dem gleichzeitigen Wissen, schon heute Sozialamt für den halben Globus zu sein, ist nicht nur als Bankrotterklärung gegenüber unseren Kindern zu betrachten. Ein ganzes Volk wird mit Hohn und Spott überzogen. Immer weitere afghanische „Hilfskräfte“ ziehen über die Grenze und verleiben sich jene ein wertlos gewordenes Passdokument ein, die nach maximal drei Jahren kein einziges Wort unserer Sprache artikulieren oder Respekt vor Werten und Regeln zeigen können. Nebenbei muss sich der Durchschnittsbürger mit selbstständig handelnden Messern und Autos herumschlagen, während der Fragenkatalog an die unzähligen Vereine von links aus dem Fokus gerät. Diese erhalten enorme Summen an steuergeldlicher Förderung, wenn Christdemokraten auf die Berliner Waschmaschine schielen. Immer mehr Euronen verbrennen qualvoll. Wir existieren fast nur noch auf Pump, gehen am Stock, kriechen in Richtung der Zahlungsunfähigkeit.
Der Zerfall der sozialen Strukturen
Unsere Gesundheitsversorgung und die Pflege stehen am Rande des Kollapses, weil man bis heute nur an Symptombehandlung statt an Ursachenbehebung interessiert ist. Immer mehr Nutznießer stehen weniger werdenden Beschäftigten gegenüber, die jeden Morgen zur Arbeit gehen. Letztlich manövriert uns ein Sauerländer in eine noch viel größere Krise, als es sein Vorgänger tat. Dieser hielt zwar seine Zeitenwende nicht ein und hatte den Leierkasten des Unterhakens kaum im Griff. Wenigstens mangelte es ihm aber an übertriebener Militärrhetorik und subtiler Offenheit, für das Erreichen des zweithöchsten Staatsamtes bei Bedarf vielleicht sogar manch einen Familienangehörigen zu veräußern. In einer Steigerung der Dreistigkeit von Angela Merkel entfernt sich ein 69-jähriger Rechtsanwalt von sämtlichen Wurzeln Konrad Adenauers, Ludwig Erhards und Helmut Kohls. Er bespuckt Programmatik und Prinzipien einer einst angesehenen Kraft und muss hierfür glücklicherweise enormen Widerstand von der Basis erdulden. Auch dort sind es nämlich die Mittzwanziger, die es nicht länger einsehen, für die Karriere eines Egomanen herzuhalten, der seine Unfähigkeit zur Lösung und Bewältigung anstehender Aufgaben noch vor dem Ablegen des Eides beweist.
+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus & auf Twitter/X: @derStatus_at +++
Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!
Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende