Konsequenzen sind geboten

Aus Respekt vor den Opfern: Die 'Instrumentalisierung' des Terrors ist nötig!

Politik
Symbolbold (Kerzen in Villach): Naturpuur, Wikipedia Commons, CC BY-SA 4.0

Die Zahl der Messerangriffe steigt, doch anstatt zu handeln, wird zur Zurückhaltung gemahnt. Wer darüber spricht, wird der Instrumentalisierung beschuldigt. Angehörige sollen schweigen, die Gesellschaft soll stillhalten, während die Sicherheitslage eskaliert. Doch wer Probleme nicht klar benennt, macht sich mitschuldig am politischen Versagen. Was soll eigentlich falsch daran sein, reale Gewalttaten zu instrumentalisieren?

Mitgefühl und Sicherheitsdebatte im Spannungsfeld

Wieviel Verständnis und Rücksichtnahme kann einer Gesellschaft auferlegt werden, die mittlerweile täglich mit neuen Messerübergriffen in dieser Republik konfrontiert wird? Wenn sich Angehörige von Opfern terroristischer Attentate dafür aussprechen, diese nicht für politische Zwecke zu instrumentalisieren, ist das ein respektabler Wunsch. Immerhin geht es in einer Phase von Trauer und Abschied um das Verarbeiten des Verlusts, in der andere Dinge wichtiger sind als die Debatte darüber, welche Konsequenzen aus der immer weiteren Verrohung unserer inneren Sicherheit zu ziehen sind.

Doch bei aller Nachvollziehbarkeit für diese subjektive Bitte, "Einzelfälle" nicht zum Anlass zu nehmen, beispielsweise den Ruf nach Remigration zu intensivieren, steht im Zweifel das kollektive Begehren nach einer Auseinandersetzung mit der islamistischen Bedrohung über der Warnung vor Polarisierung und Spaltung. Würden wir uns aufgrund des steten Verweises auf Pietät davor drücken, Missstände klar zu benennen und Forderungen nach Veränderung zu formulieren, wären wir mitschuldig am Versagen der Politik.

Gefahren der falsch verstandenen Korrektheit 

Keiner der Toten wird durch das Rufen nach Abschiebung, Grenzschließungen und einer Festung Europa wieder lebendig. Doch es geht um das Unterbinden weiteren Schadens und die Prophylaxe gegenüber dem sich immer schneller drehenden Kreislauf aus Hass auf die deutsche Identität, die europäische Kultur und die Freiheit der westlichen Völker einerseits sowie dem Hochhalten einer Mentalität der Vielfalt, des Respekts und der Willkommenskultur andererseits.

Es kann unserem Miteinander nicht zugemutet werden, an einer Spirale des Schweigens festzuhalten, nur weil uns eine falsch verstandene Korrektheit oder die Moralkeule von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus angedroht wird. Gerade im Sinne derjenigen, die selbst verwundet wurden oder eine nahestehende Person verloren haben, darf sich solche Gewalt nicht zur Normalität entwickeln. Pauschalisierungen sind dabei keinesfalls angebracht. Es gibt ein großes Bemühen, Vorurteile und Ressentiments nicht über Gebühr zu strapazieren.

Herausforderungen einer gespaltenen Gesellschaft

Doch es wird immer komplizierter, entsprechende Differenzierungen vorzunehmen, wenn selbst die gemäßigten Anhänger einer Glaubensgemeinschaft vergleichsweise stumm bleiben, wenn im Namen ihres Gottes bestialische Grausamkeiten verübt werden. Dieses stille Akzeptieren eines hybriden Krieges gezielter Nadelstiche macht wütend. Gefühle von Entsetzen, Angst und Frustration lassen sich vom Totschlagargument der Weltoffenheit nicht bändigen. Man kommt kaum um die Feststellung herum, dass wir Kriminelle und Schwerstverbrecher auf Basis von Pluralismus und Globalismus importieren.

Die Übersicht ist verloren gegangen. Das Gebot, nur denjenigen Asyl und Schutz zu gewähren, die tatsächlich in existenzieller Not verfolgt werden, ist nicht zuletzt durch eine rot-grüne Kooperation mit dem heimatlosen Antifaschismus ad absurdum geführt worden. Diese Verbindungen müssen zerschlagen werden, um die Unversehrtheit und Souveränität der hiesigen Gemeinschaft endlich wieder zu gewährleisten. Und auf diesem Weg dürfen wir uns nicht durch den Wink mit dem gesinnungsethischen Zaunpfahl irritieren lassen.

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