Der Schlaf der Seligen

Deutschland vor dem Ruin: Was muss noch kommen?

Politik
Bild: Symbolbild KI

Die Welt scheint im Chaos zu versinken – politische Krisen, wirtschaftliche Unsicherheit und gesellschaftliche Spannungen nehmen zu. Während alte Gewissheiten schwinden, bleibt die Frage: Wann kommt der Moment, an dem wir aufstehen und handeln?

Krisen, Kontrolle und die Erosion der Meinungsfreiheit

Mittlerweile fällt es schwer, bei all den Krisenherden in der Welt und in unserem Land nicht den Überblick zu verlieren. Ungehindert strömen Afghanen in unsere Republik, während Friedrich Merz um Mehrheiten ringt. Die EU ist dabei, den Machtapparat von Ursula von der Leyen zu einer totalitären und despotischen Tyrannei gegen die Meinungsfreiheit, für Wahlbeeinflussung und zur Förderung von Enteignungen auszubauen. Im Handelskrieg zwischen Europa und den USA leidet die Wirtschaft auf beiden Seiten, die Börsen sacken zusammen, und es gilt das Motto von Rache und Vergeltung. Voreilige Medien wollen in der Ukraine bereits Frieden sehen, obwohl sich der Kreml hinsichtlich des Ergebnisses der Gespräche zwischen Washington und Kiew einigermaßen reserviert gibt. Rumänien wurde kurzerhand von einer Demokratie zur Diktatur, weil gelb-blaue Jünger auf diesem Kontinent nicht akzeptieren wollen, dass prorussische Kandidaten das Rennen machen. Die Taliban würden gerne Straftäter wieder bei sich aufnehmen, doch Annalena Baerbock dürfte mit ihren Verlustängsten dagegenhalten. Denn wer trennt sich schon gerne von Messermördern und Gruppenvergewaltigern?

Politische Weichenstellungen und ihre wirtschaftlichen Folgen

Unter einer nahenden Angola-Koalition wird insgeheim nicht nur der Geist von Angela Merkel, sondern auch das Gespenst der Grünen am Kabinettstisch sitzen. Daher steuern wir in den kommenden vier Jahren ökonomisch auf den Abgrund zu. Und das, obwohl sich der nach Vernunft orientierte Mensch fragt, was Wärmepumpen und Windräder bewirken sollen, wenn Allah die Oberhand gewinnt – und naive Nichtregierungsorganisationen weiterhin gegen rechts demonstrieren, während sich das Kalifat weder für eine queere Lebensweise noch für die Gefühle von Teilzeit-Geschlechtern interessiert. Mit Pragmatismus und Weitsicht kann man all den Irrsinn dieser Tage weder begreifen noch verkraften. Deshalb ist die Stimmung gereizt, auch wenn sich die als Verschwörungstheoretiker degradierten Querdenker wieder einmal darin bestätigt fühlen dürfen, die Wahrheit vorhergesehen zu haben. Corona war offenkundig ein biologischer Laborunfall in China. Und weil Lauterbach so viel Freude daran hatte, Grundrechte zu beschneiden und Lügen über das Virus oder die Impfung zu verbreiten, sehnt sich der Gesundheitsminister wohl schon nach mehr.

Angst, Propaganda und die Suche nach Wahrheit

Dass die nächste Pandemie noch vor dem sowjetischen Anrollen der Truppen aus dem Osten oder der erderhitzten Sintflut durch den Klimawandel in unseren Breiten Einzug hält, ist in der Wahnhaftigkeit einiger Zeitgenossen ein ernstzunehmender Gedanke. Und wenn wir bis dahin nicht von einem psychisch traumatisierten Amokläufer über den Haufen gefahren wurden und unsere Spareinlagen trotz Brüsseler Ankündigung weiterhin auf dem Bankkonto ruhen, werden wir möglicherweise Zeugen eines Blauen Wunders. Immerhin verfangen viele Einschüchterungsversuche nicht mehr, weil kaum ein Rationaler in der AfD ein größeres Risiko für die Demokratie sehen kann als in einer sukzessiven Umwälzung unserer Kultur, Identität und Einheit. Selbst für den Fall, dass die Einsichtsfähigkeit unserer Gesellschaft weiterhin derart desaströs bleibt wie bisher – und sich viele Mitmenschen auch morgen noch als Couch Potatoes von ÖRR-Propaganda berieseln lassen –, kann man in Bezug auf die beabsichtigte Kontinuität einer Koalition in den Farben Angolas oder Kenias zumindest auf die Besinnung der emanzipierten Schafe und die Souveränität erlangenden Marionetten hoffen, denen bereits zu viel Sand in die Augen gestreut wurde.

Gesellschaftliche Trägheit und der mögliche Wendepunkt

Eventuell lässt sich das Erwachen aus dem Dornröschenschlaf durch die eine oder andere Konfrontation mit der Realität beschleunigen. Denn sowohl im Geldbeutel als auch in den Fußgängerzonen kommen wir um neu geschaffene Tatsachen kaum noch herum. Es ist zweifelsohne eine beachtliche Trägheit und Lethargie, mit der unser Volk immer weiter bereit ist, sich von der Moralkeule der Bringschuld und dem Totschlagargument von Offenheit, Toleranz und Vielfalt beeindrucken zu lassen. Und man muss auf diesem Globus lange nach einer Spezies suchen, die in vergleichbarer Manier der Unterwürfigkeit jegliche Zumutung wortkarg und demütig wie Jesus das Kreuz auf den Schultern trägt, ohne sich – abseits einer möglicherweise fatalen Entscheidung an der Wahlurne – irgendeiner Verantwortung bewusst zu sein. Doch die Vergangenheit zeigt, dass wir ab einem gewissen Maß an Drangsal zum Protestieren und Rebellieren vom gemütlichen Sitzkissen aufstehen. Vor 35 Jahren gelang uns der Sprung in die Geschichtsbücher. Warum sollte es nicht ein zweites Mal gelingen, wenn der Schuh zu sehr drückt, die Existenz auf dem Spiel steht und die Zukunft nur dann funktionieren kann, wenn wir unser Duckmäusertum an der Garderobe der politischen Korrektheit ablegen?

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