Untertanen sollen spuren...

Demo gegen Verliererkoalition und für Frieden: Regierung provoziert mit Wasserwerfern

Politik
Bild: (C) Fairdenken Austria (zVg), Screenshot X

Zuletzt hatte das LPD-Wien die angekündigten Demonstrationen der Opposition mit fadenscheinigen Gründen untersagt. Dann wurde eine Standkundgebung auf dem Heldenplatz angemeldet, die laut Polizei nicht untersagt wurde. Doch anscheinend versucht das Verlierersystem um ÖVP-Kanzler Karl Nehammer nun anders provozieren zu wollen. So wurden am Ballhausplatz Wasserwerfer in Stellung gebracht - in Österreich eine eher seltene Maßnahme.

Die Organisatoren "Fairdenken Austria" und "Menschheitsfamilie", die am Samstag zu der unter fadenscheinigen Gründen verbotenen Großdemo in Wien gegen diese Missachtung der Demokratie aufriefen - Der Status berichtete - konnten doch noch jubeln. Denn die Veranstaltung wurde neuerlich angemeldet, nachdem sie schon vom 9. November auf den 30. November verschoben worden war, und die Demo-Route wurde mit Rücksicht auf den angeblich so wichtigen Einkaufssamstag, der für das LPD-Wien einen höheren Stellenwert als das Demonstrationsrecht hat, abgeändert. Und das mit Erfolg.

Wasserwerfer vor Bundeskanzleramt

Doch in sozialen Netzwerken sorgen nun Bilder für Aufregung, die zeigen, was der abgewählte ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer von der Opposition und Volkes Stimme hält. So zeigt ein Video auf X, wie am Samstag Vormittag kurz vor 12 Uhr Wasserwerfer vor dem Bundeskanzleramt am Ballhausplatz in Wien in Stellung gehen - nur wenige Minuten vor dem offiziellen Demo-Beginn. Kritik an den Maßnahmen und Bildern lässt nicht lange auf sich warten.


Friedliche Bilder im Internet

Soll das eine Provokation der zukünftigen Verliererkoalition gegen widerständige Bürger sein? Denn das die Wiener Polizei just an diesem Tag eine Leistungsschau abhält wäre ungewöhnlich. Ebenso ungewöhnlich wie die so offene Zurschaustellung schweren Geräts. Allerdings, seien diese immer dabei, so die Wiener Polizei.

Eine Antwort, die jedoch nicht jeden zufriedenstellt...

Zumal die Bilder der Kundgebung ein anderes Bild, als eine Gefährdung vermitteln...

Provokation und geschlossenes Burgtor

Allerdings will man eher "unschöne" Bilder generieren. So wurde etwa auch das Burgtor versperrt, so dass den Kundgebungsteilnehmern der Zugang zum Ring verwehrt wird. Angeblich geschah dies zum Schutz vor einer Gegendemo

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