Nun wird es auch den europäischen Nachbarn zu bunt

Das Weltsozialamt Deutschland muss endlich schließen!

Politik
Bild: Symboldbild Freepik

Im Rausch der Selbstverleugnung opfert Deutschland Ordnung, Identität und Realität einem Kult der Vielfalt. Die Rechnung dafür zahlen längst andere, im Inland wie an Europas bröckelnden Außengrenzen.

Infantile Gesellschaft im Modus der Einfalt

Deutschland hängt im Modus der Einfalt fest. Wir erweisen uns als zutiefst blauäugig, wenn wir die Sterne vom Himmel holen und sie auf Rosen betten. Diese Mentalität der Kindlichkeit gilt nicht nur gegenüber so manchem Angehörigen der sogenannten „Generation Z“, der sich weiterhin von Mutti das Abendbrot mundgerecht zubereiten lässt, mit dem SUV bis vor die Schultür gebracht wird, auf dem Nachhauseweg per Drohne überwacht wird, seine Gefühle bis in die unendliche Selbstbestimmung artikulieren darf – und mit Leistung nur dann konfrontiert scheint, wenn sie der frühmorgens schuftende Steuerzahler von gegenüber erbringt. Man mag unserer Republik ein großes Herz nachsagen, wenn wir in absurder Toleranz und sinnfreiem Vielfaltsstreben jeden Schicksalsgeplagten aus sämtlichen Sphären bei uns aufnehmen.

Nächstenliebe mit Maß – biblisch und pragmatisch

Doch nicht einmal die biblische Nächstenliebe verlangt, den angeblich in tausenden Kilometern Entfernung Verfolgten bei uns Schutz und Obdach zu gewähren. Denn diese Gnade wird durch das das Vorrangigkeitsgebot aus der Heiligen Schrift abgestuft. Dieses ermahnt uns dazu, unsere Aufmerksamkeit zunächst demjenigen zu schenken, der in der eigenen Gruppe ausgegrenzt wird. Lediglich wenn Kapazitäten verbleiben, können wir nach der Hilfestellung für den Schwachen in unserem Verbund auch jenen versorgen, der aus der unmittelbaren Nachbarschaft flüchtet. Wer allerdings in Afghanistan oder Syrien mit dem unmissverständlichen Ziel Bundesrepublik startet, scheint nicht in seiner Existenz bedroht zu sein, sondern sucht ausschließlich nach einem besseren wirtschaftlichen Leben – oder reist illegal mit der Absicht bei uns ein, die prägende Tradierung und nationale Souveränität mit messerscharfen Klingen zu beschneiden.

Die Realität wird unterdrückt

Natürlich gibt es auch hier keinen Grund zur Verallgemeinerung. Aber wer noch immer behauptet, bestimmte Straftaten von Personen mit einer recht klar zu definierenden Herkunft gehörten nicht zum Alltag, versucht, die Öffentlichkeit zugunsten einer bunten Utopie zu verhöhnen – und die Realität zu leugnen. Der Spott gegenüber der hiesigen Gesellschaft kennt darüber hinaus auch deshalb keine Grenzen mehr, weil diese schon längst zu Scheunentoren geweitet wurde – und sich Sogeffekte etabliert haben, die mittlerweile auch die EU-Mitgliedstaaten gegen uns aufbringen. Denn was hat es noch mit Rechtsstaatlichkeit zu tun, wenn wir denen ein vergleichsweise luxuriöses Dasein ermöglichen, die unbefugt unser Territorium betreten haben, ihre Identität verschleiern, kriminell werden, keine Bleibeperspektive haben – und nach endgültiger Ablehnung ihres Asylbegehrens noch immer mit umfassenden Leistungen ausgestattet werden?

Europa rebelliert aus gutem Grund

Dass sich gegen diese Praxis nun Widerstand von Athen bis Warschau, von Rom bis Madrid, von Budapest bis Amsterdam regt, ist nur allzu nachvollziehbar. Denn die auf eine Unterbringung im deutschen Vier-Sterne-Hotel Hoffenden landen zunächst in Griechenland, Italien oder Spanien – und sprengen dort sämtliche Strukturen und Ressourcen. Wir belohnen diejenigen, die ohne anerkannte Fluchtursache Alimentierung genießen, zusätzlich mit einem unbehelligten Aufenthalt, während beispielsweise ein Gericht patriotische Aktivisten der Gruppe „Reconquista21“ für die Verwendung des in Behörden schon seit Jahrzehnten gängigen Begriffs „Remigration“ zu Haftstrafen verurteilt, unser Nachwuchs in der Identitären Bewegung mit allen Mitteln der Zensur und Repression gebrandmarkt wird oder man Martin Sellner zur Persona non grata erklärt, gleichzeitig den Schleuser aber ungehindert passieren lässt.

Die Umkehrung von Diskriminierung

Maß und Mitte sind längst verloren gegangen, weil wir nahezu automatisch in einer die Einheimischen benachteiligenden Atmosphäre Diskriminierung zulassen. Verurteilt wird sie von politisch Korrekten und Wachsamen eigentlich immer – es sei denn, sie richtet sich gegen die deutsche Ethnie. Schließlich lehren uns bereits die Leitmedien, dass sich Rassismus ausschließlich auf People of Color und nicht auf People without Color beziehen kann. Und deshalb wird die masochistische Kasteiung, Unterwerfung und Erniedrigung durch Multikulturalisten gegenüber allem Unbekannten und Fremden voranschreiten, solange ihr politischer Arm in den Umfragen noch immer zweistellige Prozentwerte erreicht. Denn trotz stündlicher Schlagzeilen über die fachmännische Bereicherung aus dem Mittleren Osten und dem Globalen Süden geht der für unsere Spezies so typische lethargische Dornröschenschlaf in die nächste Runde. Die in der scheidenden Ampel beim Thema auf der Bremse stehenden Grünen haben nicht erst seit gestern ein desaströses Selbstbewusstsein.

Ideologie statt Realität: Die grüne Blockade

Wenn sich ihre Bundestagsvizepräsidentin während der Europameisterschaft zur Feststellung hinreißen lässt, dass die hiesige Nationalmannschaft wohl nicht zum Siegen in der Lage wäre, würde sie ausschließlich aus „Weißen“ bestehen, ist die Denke mehr als entlarvend. Jegliche Verschärfung von Gesetzen mit Blick auf Abschiebung, eine Festung Europa und ein Null-Level in Sachen Unterstützung Ausreisepflichtiger wird mit einem laienjuristischen „Geht nicht“ abgetan. Und so ist es kaum eine Übertreibung mehr, vom Sozialamt der Welt zu sprechen, das in der Berliner Parteizentrale seinen Sitz hat. Mit Gerechtigkeit oder Fairness hat diese Praxis längst nichts mehr zu tun. Sie ist willkürlich, beliebig und unverhältnismäßig. Damit verstößt sie gegen die Verfassung. Und sie lässt damit nicht nur die AfD rebellieren, sondern immer mehr Regierungen auf diesem Kontinent, die nicht mehr dazu bereit sind, eine paranoid daherkommende Kollektivschuld unter deutschen Linken zulasten der Bevölkerung auf den Kanaren, auf Lampedusa oder an der Ägäis zu kompensieren.

Das Vermächtnis des Tabubruchs 

Die Schwelle des Erträglichen ist nun auch für jene überschritten, die viel Geduld mit dieser Republik aufgebracht haben. Der historische Tabubruch durch Angela Merkel – die Aufgabe von Prinzipien, Unversehrtheit und roten Linien – bleibt bis heute einer der wichtigsten Pull-Faktoren. Darauf gründet sich das Fundament von Naivität und Gutgläubigkeit, auf dem es sich Pluralisten und Idealisten gemütlich gemacht haben. Wenn es also nicht die wachsende Mehrheit im eigenen Land ist, die eine Trendumkehr erzwingt, könnte nun der Druck von außen steigen. Denn die imaginäre Gemeinschaftshaftung für das Vergangene, aus der sich diese Haltung speist, wird nicht vom internationalen Parkett erwartet. Sie ist allein Ausdruck eines inneren Insuffizienzgefühls bei jenen Individuen, die nach einem Bildungsabschluss suchen und beim Blick auf ihre Leistungsbilanz ein frustriertes Scheitern feststellen. Doch das Kollektiv ist dafür nicht verantwortlich. Es hat Anspruch auf Regeln, Ordnung und Sicherheit.

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