12 Milliarden Euro: Brüssel lobbyiert mit Steuergeld gegen die Opposition
Die Europäische Kommission hat über das milliardenschwere LIFE-Programm sogenannte Umwelt-NGOs bezahlt, um gezielt gegen politische Gegner Stimmung zu machen. Bis zum Ende der Legislaturperiode werden etwa 12 Milliarden Euro in dieses Projekt geflossen sein. Berichten zufolge sollen auch EU-Parlamentarier über Firmenkonstrukte von den Förderungen profitieren.
Abgestimmt – aber nicht im Sinne der Bürger
Mit nur einer Stimme Mehrheit wurde ein Antrag der konservativen EVP-Fraktion im Umweltausschuss des EU-Parlaments abgeschmettert. Der Antrag sollte die skandalöse Finanzierung politischer NGOs durch das LIFE-Programm stoppen. Drei EVP-Abgeordnete stimmten gegen die eigene Fraktion, zwei enthielten sich. Das reichte, um den Antrag zu Fall zu bringen – zur Freude linker und liberaler Abgeordneter, die von dieser finanzierten Schein-Zivilgesellschaft profitieren.
Lobbyismus mit Steuergeld
Jetzt ist es amtlich: Die Kommission gibt zu, dass es bei mehreren NGO-Projekten zu „unangemessenen Lobbytätigkeiten“ kam. In internen Papieren heißt es wörtlich, dass „von den NGOs vorgelegte Arbeitsprogramme unzulässige Lobbytätigkeiten enthielten“. Mit anderen Worten: Steuergelder wurden dazu verwendet, politische Kritiker der Kommission zu diskreditieren – in koordinierter Zusammenarbeit mit Organisationen, die sich den Anstrich von Gemeinnützigkeit geben.
Das Programm mit dem doppelten Boden
Im Mittelpunkt steht das LIFE-Programm – ein EU-Fördertopf mit einem Jahresbudget von 771 Millionen Euro. Rund 15 Millionen davon fließen jährlich an sogenannte Umwelt-NGOs. Doch längst ist klar: Viele dieser Organisationen dienen nicht dem Umweltschutz, sondern fungieren als verlängerter Arm der Kommission – und als politische Waffe gegen Andersdenkende.
In internen Dokumenten war bereits früher von „Kooperationen“ mit NGOs die Rede, bei denen genau abgesprochen wurde, gegen wen lobbyiert werden sollte. Diese Netzwerke agieren wie eine gut geölte Maschinerie: Brüssel bezahlt, NGOs liefern die passende mediale und politische Begleitmusik.
Subventionen für Schmutzkampagnen
Der eigentliche Skandal: Diese Gruppen treten nicht als unabhängige Akteure auf, sondern verschleiern ihre politische Agenda hinter Schlagworten wie „Klimagerechtigkeit“ oder „Zivilgesellschaft“. Dabei zeigen Auswertungen: Nur rund ein Drittel der geförderten NGOs legt überhaupt offen, wofür das EU-Geld konkret verwendet wird. Trotzdem fließen Jahr für Jahr Millionen – ohne Kontrolle, ohne Transparenz, ohne demokratische Legitimation.
EU-Umweltbüro gegen Aufklärung
Die Debatte im Ausschuss wurde zur Farce: Das European Environmental Bureau (EEB), das im vergangenen Jahr satte 700.000 Euro vom LIFE-Programm kassierte, verspottete die Debatte als „absurdes Theater“. Diese Reaktion zeigt, wie sicher sich diese Gruppen in ihrem politischen Schutzraum fühlen – sie agieren mit EU-Mitteln, aber ohne Rechenschaft.
6,5 Millionen: Life-Verstrickung von CSU-Politikerin
Profiteure der Steuergeld-Ausschüttungen für das LIFE-Programm sitzen nicht unbedingt links, sondern sind selbst bei den Konservativen zu verorten. So etwa Monika Hohlmeier (CSU/EVP). Sie sitzt im Aufsichtsrat eines Unternehmens, das 2022 selbst 6,5 Millionen Euro aus dem LIFE-Programm erhielt – also fast das Zehnfache dessen, was einzelnen NGOs offiziell zusteht. Das ist nicht nur moralisch fragwürdig – das ist institutionalisierte Doppelmoral.
Die linksliberale Mehrheit im Parlament hat kein Interesse an echter Kontrolle. Im Gegenteil: Wer auf Linie ist, wird belohnt. Wer kritisch nachfragt, wird als „Populist“ diffamiert. Die sogenannten zivilgesellschaftlichen Organisationen sind dabei längst Teil des politischen Establishments – eingebunden, abgesichert, bezahlt.
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Erste Reaktionen gab es schon im Herbst 2024. Damals untersagte die Kommission offiziell, dass LIFE-geförderte NGOs bei EU-Institutionen Lobbyarbeit betreiben dürfen. Jetzt soll das Programm überarbeitet und transparenter werden. Doch viele zweifeln: Ist das ein echter Kurswechsel oder nur ein taktischer Rückzug, um die Kritiker zu beruhigen?
Von der Leyen in der Schusslinie
Die Verantwortung liegt bei Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Als Spitzenkandidatin der EVP zur EU-Wahl 2024 trat sie mit dem Anspruch auf politische Integrität an – doch nun steht sie im Zentrum eines der größten Finanzierungsskandale der EU-Geschichte. Die entscheidende Frage: Was wusste sie – und wie lange?
Grüne Tarnung, gelenkte Meinung
Der Skandal um das LIFE-Programm zeigt, wie perfide in Brüssel gearbeitet wird: Unter dem Vorwand des Umweltschutzes wird systematisch gegen politische Gegner vorgegangen. Das ist keine Förderung der „Zivilgesellschaft“, das ist die Finanzierung einer gelenkten Meinungsmacht – bezahlt von den Bürgern Europas. Die Kommission muss sich dem Vorwurf stellen, EU-Gelder zur Machtsicherung eingesetzt zu haben.
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