'Biddi biddi Spendi': So peinlich betteln Grüne um euer Geld
Die Lage in Deutschland scheint so ernst wie hoffnungslos - auch, weil den Grünen bei ihrer Regierungspolitik gerne "egal ist, was ihre deutschen Wähler denken" (O-Ton Baerbock). Doch die Aussicht, das Volk im Winter bei Eiseskälte für eine Fortsetzung dieser Ruin-Politik zu erwärmen, trifft die Schneeflocken an ihrer Basis nun hart. Und so lancierte die Berliner Landespartei mit einem hochnotpeinlichen Sujet einen Spendenaufruf für ihr "Wintiwahlkampfi".
Ohne bissi Moos nixi nixi los...
Kulleraugen, Tierbilder und Kindchenschema wirken gerne, um die Herzen der Menschen zu erweichen und ihre Spendenbereitschaft anzukurbeln. Dachte man sich zumindest in der grünen PR-Abteilung, als man ein süßes Mäuschen zur Bettelei beim Bürger schickte. Immerhin gilt es ja, den - wie es Britta Haßelmann, ihre Ex-Fraktionsführerin im Bundestag einst formulierte - "Rattenfängern von rechts" Einhalt zu gebieten. Die zielgruppengerechte Botschaft: "Biddi biddi Spendi für Winterwahlkampfi".
Man erklärt den Vorstoß wie folgt: "Wir Berliner*innen dürfen zum dritten Mal in Folge in den Winterwahlkampf und dieses Mal macht ganz Deutschland mit." Und, um auch wirklich den "besten Winterwahlkampf Berlins" durchziehen zu können, braucht man eben ein paar Krümel mehr. Doch ähnlich wie manch Gesinnungskollege in Österreich ("Hallo, meine Mäuse...") scheitern sie daran, irgendwie lustig zu wirken. Die entstehende Komik ist nämlich eher eine unfreiwillige, wie der folgende Shitstorm zeigen sollte.
Biddi Biddi Spendi für unseren #Winterwahlkampf 2025! 🐹👉👈
— GRÜNE BERLIN (@gruene_berlin) November 12, 2024
Es ist soweit: Wir Berliner*innen dürfen zum dritten Mal in Folge in den Winterwahlkampf und dieses Mal macht ganz Deutschland mit 🥳
Spende hier https://t.co/W6yrMWmac5 für den besten Winterwahlkampf Berlins! pic.twitter.com/8mhgGMdSmu
Dicki dicki Spotti-Hämi
Denn die Bürger haben kein Verständnis für die kindische Schnorrerei, halten sie für eine tierische Frechheit. Und wer den Schaden hat, braucht für den Spott bekanntlich nicht zu sorgen...
Nicht Euer ernst???
— Jane Banane 🍌 (@Jane_Banane_) November 12, 2024
Wen wollt ihr mit solchen Kampagnen eigentlich ansprechen?
12 jährige?
Spoiler: die dürfen noch nicht wählen!!!
Ich denke, Du hast Deine Frage zu intellektuell hochtrabend formuliert. Die Berliner Wokoharam versteht Dich nicht. Wie wärs mit "Bissu bissi ballaballa?"
— J. Eckleben (@Eckleben) November 12, 2024
Ihr gehört doch in die Geschlossene.
— FJN® {Nach Diktat verreist} (@Echtkunde) November 12, 2024
Wegen euch muss ich, um meine Kunden zu erreichen, manchmal bis zu einem Kilometer an Umweg einplanen, da ihr gottlosen Verkehrsfeinde überall Poller aufstellt.
— Schrödinger (@OF_Schroedinger) November 12, 2024
Kurz: Einen Scheiß werde ich.
Dass Sie es dringend nötig haben, ist wirklich ganz offensichtlich.
— SueEllenTrinktWieder (@Suellentrinkt) November 12, 2024
Keine Ahnung wer diesen Account betreibt bei euch. Aber langsam wird’s selbst für euch lächerlich.
— Syrikan (@Syrikan49) November 12, 2024
Nur zur Info. Kindergartenkinder dürfen nicht wählen.
"Bitte spendet euer Geld nicht den Grünen, sondern kauft lieber leckere Chillicheesepommes davon."
— Basierter Brudi (@bahngeschaedigt) November 12, 2024
Hamsterich pic.twitter.com/f5qxK2wLFB
Immi-immi grüni Eigitori?
Es ist übrigens nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass die Grünen bei ihren Anhängern mit befremdlichen Grafiksujets für Unterstützung werben. Als sich kurz vor der Wahl in Brandenburg allmählich herauskristallisierte, dass es mit dem Einzug in den Landtag knapp werden könnte, versuchten sie es noch einmal mit einer Social-Media-Offensive.
Wenig überraschend zog diese allerdings nicht und nach Thüringen flog man drei Wochen später auch in der Mark direkt aus der Regierung auf die Straße. Nach dem neuerlichen Wahl-Fiasko warfen dann bekanntlich die Parteispitze sowie die Leitung der Parteijugend das Handtuch...
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