Neuwahl wirft ihre Schatten voraus

'Biddi biddi Spendi': So peinlich betteln Grüne um euer Geld

Politik
Hintergrund: Molgreen, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Screenshot: X; Komposition: Der Status.

Die Lage in Deutschland scheint so ernst wie hoffnungslos - auch, weil den Grünen bei ihrer Regierungspolitik gerne "egal ist, was ihre deutschen Wähler denken" (O-Ton Baerbock). Doch die Aussicht, das Volk im Winter bei Eiseskälte für eine Fortsetzung dieser Ruin-Politik zu erwärmen, trifft die Schneeflocken an ihrer Basis nun hart. Und so lancierte die Berliner Landespartei mit einem hochnotpeinlichen Sujet einen Spendenaufruf für ihr "Wintiwahlkampfi".

Ohne bissi Moos nixi nixi los...

Kulleraugen, Tierbilder und Kindchenschema wirken gerne, um die Herzen der Menschen zu erweichen und ihre Spendenbereitschaft anzukurbeln. Dachte man sich zumindest in der grünen PR-Abteilung, als man ein süßes Mäuschen zur Bettelei beim Bürger schickte. Immerhin gilt es ja, den - wie es Britta Haßelmann, ihre Ex-Fraktionsführerin im Bundestag einst formulierte - "Rattenfängern von rechts" Einhalt zu gebieten. Die zielgruppengerechte Botschaft: "Biddi biddi Spendi für Winterwahlkampfi".

Man erklärt den Vorstoß wie folgt: "Wir Berliner*innen dürfen zum dritten Mal in Folge in den Winterwahlkampf und dieses Mal macht ganz Deutschland mit." Und, um auch wirklich den "besten Winterwahlkampf Berlins" durchziehen zu können, braucht man eben ein paar Krümel mehr. Doch ähnlich wie manch Gesinnungskollege in Österreich ("Hallo, meine Mäuse...") scheitern sie daran, irgendwie lustig zu wirken. Die entstehende Komik ist nämlich eher eine unfreiwillige, wie der folgende Shitstorm zeigen sollte.

Dicki dicki Spotti-Hämi

Denn die Bürger haben kein Verständnis für die kindische Schnorrerei, halten sie für eine tierische Frechheit. Und wer den Schaden hat, braucht für den Spott bekanntlich nicht zu sorgen...

Immi-immi grüni Eigitori?

Es ist übrigens nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass die Grünen bei ihren Anhängern mit befremdlichen Grafiksujets für Unterstützung werben. Als sich kurz vor der Wahl in Brandenburg allmählich herauskristallisierte, dass es mit dem Einzug in den Landtag knapp werden könnte, versuchten sie es noch einmal mit einer Social-Media-Offensive.

Wenig überraschend zog diese allerdings nicht und nach Thüringen flog man drei Wochen später auch in der Mark direkt aus der Regierung auf die Straße. Nach dem neuerlichen Wahl-Fiasko warfen dann bekanntlich die Parteispitze sowie die Leitung der Parteijugend das Handtuch...


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