Politischer Aschermittwoch

Aufbruch in Ried: Kickl heizte 'Verlierer-Ampel' kräftig ein

Politik
Screenshot: FPÖ-TV/Facebook

Vor vollem Haus hielt FPÖ-Chef Herbert Kickl beim "Politischen Aschermittwoch" in Ried eine gepfefferte Brandrede, sehr zur Begeisterung von tausenden Anwesenden. Er rechnete mit den Systemparteien und der frisch angelobten "Austro-Ampel" ab und geizte nicht mit rhetorischen Spitzen. "Der Status" konnte sich ein eigenes Bild vor Ort machen und wurde Zeuge, wie die Jahnturnhalle in Ried zum Tollhaus wurde, dessen tosende Aufbruchstimmung wohl noch in Wien zu hören war.

Volksfeststimmung im Innviertel

Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Jahnturnhalle in Ried: Das Volk strömte in Scharen ins Innviertel, um den vom System als Volkskanzler verhinderten FPÖ-Chef Herbert Kickl beim traditionellen "politischen Aschermittwoch" sprechen zu hören. Schon am Nachmittag, etliche Stunden vor dem Beginn, war das Ende der Schlange vor dem Einlass in beide Richtungen kaum auszumachen. Der Vorfreude auf einen unterhaltsamen politischen Abend konnte nicht einmal das klägliche Häufchen von "Omas gegen Rechts" trüben, die sich am naheliegenden Marktplatz zur Belustigung der Besucher die linke Seele aus dem alternden Leib sangen.

Den Auftakt machte zuerst Bezirksobmann Thomas Dim, der auch freiheitliche Mitstreiter aus allen Winkeln der Republik begrüßen durfte, ehe FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner die erste Brandrede in der "Befreiuungshalle" halten durfte und klarstellte: "Hier regiert die Freiheit in Ried!" Er richtete Dank an Bundesparteichef Herbert Kickl für den fulminanten Wahlsieg im vergangenen Herbst - als Kickl aufstand, folgte ohrenbetäubender Applaus tausender Händepaare. Er teilte auch gegen die neue schwarz-rot-pinke Regierung aus. Besonders amüsierten ihn die Bablerschen Erinnerungslücken und der Umstand, dass Stocker bis vor Kurzem niemand in der eigenen Partei kannte.

Hier könnt ihr die Aschermittwoch-Reden in Ried in voller Länge ansehen:

Haimbuchner: Kampf für Meinungsfreiheit

Haimbuchner setzte allerdings nicht nur auf für Aschermittwoch-Reden typischen Humor, sondern brachte auch nachdenkliche Überlegungen ein: Die üblichen Verdächtigen von der "Regenbogenfahnen-Koalition" bis zur Antifa würden schweigen, wenn ein Migrant einen 14-Jährigen ermordet. Schuld an solchen Vorfällen seien nicht TikTok, Internet oder Messer, sondern die Folge der Massen-Einwanderung insbesondere durch Vertreter des fundamentalistischen Islams. Sogar friedliche Moslems würden die Problemlage ähnlich formulieren wie er. Die "selbsternannten Gutmenschen" würden die Verantwortung für solche Zustände tragen.

Die "Omas gegen Rechts" seien ohnehin eine "ganzjährige Faschingsveranstaltung" von frustrierenden betagten Damen. Angetan hingegen hat es ihm der vitale "Opa gegen Links" in Übersee und sein Vize-Präsident J.D. Vance - und das obwohl er "kein großer Transatlantiker" ist. Die Bedrohung komme gerade in Europa von innen: "Meinungsfreiheit und -vielfalt werden mittlerweile mit Füßen getreten". Die Mainstream-Presse bringe nur linke Themen und lasse nur Experten zu Wort kommen. Deshalb habe das System Angst vor dem Internet und wünsche sich die Totalüberwachung. Er kündigte der Austro-Ampel die Quittung des Volkes an, die FPÖ sei der Gegenpol zum Narrentreiben in Wien.

Der Status-Redakteur Julian Schernthaner war vor Ort und fing die Eindrücke ein:

 

Foto: (C) Info-Direkt

Volkskanzler: Schritt zurück für neuen Anlauf

"Man kann uns nur verzögern, aber man kann uns nicht aufhalten": Mit diesen Worten schloss Haimbuchner und übergab das Wort an Bundesparteichef Herbert Kickl. Der begann gleich mit einer Ansage: Das Projekt "Volkskanzler" sei nur aufgeschoben, nicht aufgehoben, der Schritt zurück sei der Auftakt für einen Anlauf ins Bundeskanzleramt. Er freute sich über den regen Zulauf von "Stadt und Land, Klein und Groß, Manderl und Weiberl, alles was normal ist halt." Und vor allem verstehe man ihn, was leider - etwa in den Schulen des Landes - nicht mehr selbstverständlich sei.

Auch er grüßte die "Omas gegen Rechts" und ihren müden Protest. Er mobilisiere eben Freund und Feind, durch Ried vereint: "Soll noch einmal einer sagen, dass ich kein Brückenbauer bin." Er ließ auch noch einmal die letzten Kanzler der Republik Revue passieren: Faymann und sein "Türl mit Seitenteilen", Kurz mit seinen "jeder wird jemand kennen".Ankündigung, Karl "McNehammer" oder auch "Graf Schallenberg" mit den Weihnachtsgrüßen an alle Ungeimpften - "was dieses Land schon alles überstanden hat." Nun habe man einen Kanzler ohne Haar und ohne Hals. Aber vielleicht habe man ja durch einen Ampel-Kurzschluss eh bald einen neuen Wahlkampf... 

Screenshot: Facebook/FPÖ-TV

Was ist die Halbwertzeit der Ampel?

Er erinnerte daran, dass "NATO-Beate" ihren neuen Regierungskollegen & SPÖ-Chef Andreas Babler bereits als "Choleriker" bezeichnet habe. Auch Kickl betonte: Die Redefreiheit in der Jahnturnhalle findet er erfrischend. Andernorts sei sie in Gefahr: Dass jede Kritik an Eliten als Hassrede oder Desinformation abgekanzelt wird, erinnere an Metternich. Dass im Weißen Haus nun wieder Meinungsfreiheit groß geschrieben werde, seitdem Biden dort nicht mehr "nachtwandelt"; sei "gut so". Man rede dort auch mit Selenski Klartext. Dieser habe genug am Kerbholz und es sei notwendig gewesen, anzusprechen, dass es Zeit für Frieden sei. Dazu spendete die gesamte Halle laut Beifall.

Am Montag wurde die Loser-Koalition angelobt. Die besondere Qualität an Stocker sei, dass er so schlecht sei, dass es nur besser werden könne. Man lasse sich den Optimismus und die gute Stimmung nicht verderben. Denn Kickl hat ein gutes Gefühl in der Magengrube: "Das wird kein flotter Dreier, sondern eine Zwecksehe für Neuwahlflüchtlingen". Die Aktien der FPÖ sei im Steigen, anders als bei Böhmermann in der Wiener Stadthalle seien die Karten für den Aschermittwoch in Ried schnell ausverkauft gewesen. Nach dem baldigen "Zuckerl-Knatsch" würde der Volkskanzler dann in absehbarer Zeit wohl zur Realität.

ÖVP wollte keine Asylwende

Natürlich wäre Kickl gerne als Volkskanzler nach Ried gekommen. Doch das Problem war: Das Gegenüber habe es mit der Ehrlichkeit nicht so genau genommen. Die Spitzen der ÖVP wüsste gar nicht mehr ,was ehrlich verhandeln und regieren heiße. Aber kein Wunder, den schwarze Regierungspolitiker würden "fürs Lügen bezahlt" - Stichwort Brunner, der ein Budgetloch am Weg in die EU-Kommission hinterließ und einen Orden für Verdienste der Republik bekommen habe. Es bräuchte eigentlich ein Aufräumen mit solchen Missständen.

"Grenzen zu statt Augen zu, das ist höchst an der Zeit. Abflug und Heimreise statt Ankunft und Einreise. Und Herz auf für unsere Österreicher statt Türen auf für Geldleistungen für tausende Scheinasylanten." Das sei die Festung Österreich, wovon er sprach. Doch da trat die ÖVP in den Generalstreik und wollte nichts mehr davon wissen. Man habe behauptet, Österreich schotte sich ab, es sei schlecht für die Wirtschaft und die ganze Land gehe den Bach herunter. Dabei müsse man nur eine Minute nach Dänemark schauen. Dort gebe es so gut wie keine neuen Asylanträge, dort gebe es Regelungen in Drittländern - und trotzdem geht's den Leuten und der Exportwirtschaft gut. 

Screenshot: Facebook/FPÖ-TV

Schwarze Flunkerei bei Sicherheit

"Sightseeing, Nightlife, Shopping" - das hätten Nehammer & Karner wohl in Dänemark getan. Die ÖVP wollte lieber eine EU-Fahne auf jedem Amtsgebäude in Österreich, inklusive jedem Gemeindeamt: "Dabei haben wir die schon auf jeder Nummerntafel und auch das ist zu viel." Die Sicherheitspolitik der ÖVP führe dazu, dass die Polizeistation früher zusperre als der Supermarkt, während man Geld für "Sky Shield", die Ukraine & Co. habe. Der Asylstopp von Nehammer & Karner aus Syrien habe nie stattgefunden, noch immer gebe es hunderte Asylanträge aus jenem Land, während man sogar IS-Bräute zurückhole. Im Vorjahr kamen 14.000 Syrer - und nur 365 gingen, keiner durch Abschiebung.

Man müsse jeden neuen Asylantrag stoppen und den Übergang in die Staatsbürgerschaft selbiger verhindern. Wenn man nichts unternehme, dann werde man die gar nicht mehr los. Doch davon wolle die ÖVP nichts wissen. Im schwarzen Innenministerium gehe es nicht im die Sicherheit Österreichs, sondern jene der ÖVP. Karner sei als "Türsteher des Leichenkellers der ÖVP-Innenminister" gedacht. Als Resultat habe man nun einen Linksschwenk, bei dem erstmals seit 1947 zwei Kommunisten in der Regierung säßen. Die Volkspartei liefere sich den Sozialisten & Marxisten aus. Kickl heißt alle Enttäuschten als künftige Wähler der Freiheitlichen willkommen.

Rückgrat statt Postengeilheit

Nun habe man die "Parlamentsgouvernante" zur "Austro-Baerbock" gemacht - namentlich "NATO-Beate". Dabei komme sie bei den wirklich wichtigen Nationen kaum über das Vorzimmer hinaus. Warum er noch nicht Volkskanzler sei: "Weil wir da hinten drin ein Rückgrat haben und keinen Gartenschlauch." Wäre er nur halb so machtgierig wie die ÖVP immer behauptet, hätte er jeden Tag in den Verhandlungen den Sack zumachen können. Der Haken wäre gewesen, die Bevölkerung verraten zu müssen: "Und dazu war ich nicht bereit", so Kickl. An diesem Punkt erreichen die "Standing Ovations" einen neuen Höhepunkt - ein volles Fußballstadion ist nichts dagegen.

Kickl amüsiert: Wenn die Leute so laut wären, hätten die in Wien am Ende noch Angst. Jedenfalls bauten die Systemparteien die Falle auf, die darauf abzielte, dass die FPÖ genau so macht- und postengeil sei wie alle anderen. Und für den eingetretenen Fall, dass sie es nicht sei, verhandelte man eben die Loser-Koalition. Man trete nicht an, um den Bundeskanzler zu stellen, sondern den Volkskanzler zu stellen. Dazwischen lägen Welten: Statt eines "Weiter so" würde kein Stein auf dem Anderen bleiben. Da würde in der Republik ausgelüftet und "da fahren wir mit dem Kärcher rein". Es brauche eine neue Ära, einen Schulterschluss mit der eigenen Bevölkerung.

Was sagt das Volk zur Entscheidung, aus der Opposition weiter einzuheizen? Unsere Kollegen von "Info-Direkt" haben sich umgehört:

Oppositionsführer statt Kanzler-Marionette

Zuerst das Volk, dann der Kanzler": Das ist Kickls Politik-Philosophie, sein Anspruch an sich selber. Wenn das unter dem Strich nichts wird, weil ein angeblicher Verhandlungspartner alles torpediere, dann pfeife man unter diesen Umständen darauf. Doch er stehe nun als starker Oppositionsführer da - "Und nicht als kastrierte Kanzler-Marionette der österreichischen Volkspartei", so Kickl unter dem brüllenden Applaus der Besucher. Aus ihm werde sicher kein zweitere Gusenbauer oder Faymann - und auch Kurz und Schallenberg seien keine Vorbilder, sondern abschreckende Beispiele im Umgang mit der Bevölkerung und in punkto Buckeln vor der EU.

Er will den Weg "schnurgerade" an der Seite der Bevölkerung weitergehen. Wenn nicht jetzt, dann später: Das müsse nämlich die Zielvorgabe sein. Wo stehen wir eigentlich im März 2025? In der sprichwörtlichen Rue-de-la-Gack. "Die Herrschaften, die uns regieren" würden so tun, als wäre alles paletti: "Mein Gott, die paar Milliarden, das war ein kleiner Betriebsunfall, das ist nicht der Rede wert." Er habe eine ganz andere Analayse der Lage. Die selbsternannten Polit-Eliten in Österreich und den allermeisten EU-Öändern seien am Gängelband Brüssels in die völlig falsche Richtung unterwegs: Völlig verkehrte Corona-Politik, Asyl-Politik usw.

FPÖ steht für Kehrtwende

"Immer weiter weg von Freiheit, von Frieden, von Wohlstand, von Wachstum, von der Normalität, von der Sicherheit und vor allem, immer weiter weg von der eigenen Bevölkerung. Hinein in jede Sackgasse die sich anbieten. Europapolitisch und innenpolitisch": Das sei offenbar das Credo der Systemparteien. Das Regierungspapier habe seine "schlimmsten Befürchtungen bestätigt", es sei eine einzige Leermeldung. Keine Rede von Strukturvereinfachung, der Beseitigung von Zwängen, keine Kehrtwende in der Asylpolitik. Auch gegen den politischen Islam gibt es kein Verbotsgesetz, stattdessen will die Austro-Ampel lieber die Chats aller Bürger überwachen.

Keine Sanierung des Gesundheitssystem, keine Neutralitätspolitik oder Friedenspolitik, keine Corona-Aufarbeitung, keine Abschaffung der ORF-Steuer ... nichts davon bekommt Österreich unter Schwarz-Rot-Pink. Die FPÖ hätte überall dort eine Kehrtwende gefordert. Dramatisch sei, dass die Systemparteien nun das Vertrauen der Bürger in das Funktionieren einer Demokratie erschüttern - eine "demokratiepolitische Todsünde". Und die vergangene Wahl fand ohnehin schon unter Vorspielung falscher Tatsachen passiert, die ÖVP hätte eine deutlichere Watschen bekommen. Die Einheitsfront warf das Geld hinaus und fälschte die Bilanzen, so Kickl, und das sei "demokratiegefährdend".

Importierte Gewalt - und keiner war's?

Auch Kickl erinnerte an den Villach-Terror und den ermordeten 14-Jährigen. Diese Blutspur ziehe sich seit 2015 durch das Land. Seit diesem traurigen Tag sei für die Hinterbliebenen das Leben ein anderes. Um die Menschenrechte des Täters kümmern sich alle möglichen Leute, während jene des ermordeten Buben und seines Umfelds dem System einerlei sei. "Ich sage euch an wie es ist: Es kotzt mich regelrecht an, dass wir die einzige Partei sind", die die richtige Schlussfolgerung ziehe. Nämlich: Wären diese Leute nicht im Land, könnten sie auch keine entrsprechenden Verbrechen begehen.

Bei der Anteilnahme der üblichen Verdächtigen, den Willkommensklatscher, fehle es am Verantwortungsbewusstsein: "Du kannst tun und lassen, was du willst in einer Regierung" und es habe keine Konsequenzen. Das müsse sich ändern, es müssten andere Zustände im Land her. Man habe nun auch den dritten Kanzler, den kein Mensch gewählt hat. "Ganz erhlich gesagt" glaube er, dass Stocker auch nur Platzhalter für den "türkisen Platzhalter" für Kurz sei, der sich ins gemachte Nest setze. Es sei ein "regelrechtes Gustostückerl der Demokratieverweigerung". Es habe noch nie eine Regierung gegeben, die schon zum Beginn beim Volk so untendurch war wie die neue Austro-Ampel.

Judas glaubwürdiger als Austro-Ampel

Suche man den Balken von Stocker in der Kanzlerfrage, brauche man eine Lupe, er sei so kurz wie sein Haupthaar. Eigentlich müssten alle den Hut nehmen und den Weg freimachen für Neuwahlen. Doch sie tun etwas anderes: Sie geben vor, die Demokratie zu retten, indem sie das Herzstück der Demorkatie, nämlich Wahlen verhindern: "So verschlagen muss man auch einmal sein." Weil es zudem um Glaubwürdigkeit gehe in der Politik, die sei bei diesen Herrschaften völlig ramponiert. Jedes Wort sei Provokation. Man sah, wie sich alle wanden in den Verhandlungen. Judas aus der Bibel sei vertrauenswürdiger als die charakterlosen und wandelbare Gestalten der Verlierer-Ampel.

Er hat das Gefühl, dass es mit Plan & Absicht passiert, sodass die Leute glauben, es ändere sich bei Wahlen eh nichts und dass Widerstand zwecklos sei.
Das Volk möge sich gegen solche Biedermeier-Folgerungen verwehren: "Genau das müssen wir verhindern. Das ist unsere Aufgabe." Er zeigte sich zuversichtlich, dass die freiheitliche Bewegung die Kraft und das Zeug dazu habe. Er sei bereits stolz auf das Volk und das was man im vergangenen Jahr gemeinsam erreicht habe. Alle hätten gekämpft wie die Löwen zurück und manchmal lohne sich der Blick zurück, um zu erkennen, was für die kommenden Jahre wichtig ist. 

Eindrucksvolle Aufbruchstimmung

Zum Ende seiner Rede erlaubte er noch, freimütig Wegbegleiter zu loben. So etwa Viktor Orban von der ungarischen Schwesterpartei für seine besonnene Ukraine-Politik. Oder Mario Kunasek für den Erdrutsch-Sieg in der Steiermark, mit sauberen Methoden bekäme ihn wohl niemand mehr vom Landeshauptmann-Sessel weg. Dabei sei der Plafond noch gar nicht erreicht: Es gehe noch viel mehr, wenn man sich und den Wählern treu bleibe. Die FPÖ sei der Motor für die Veränderung im Land, weil man dieselbe Wellenlänge wie das Volk habe und es im Herzen trage. Die Systemparteien seien Auslaufmodelle, nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa. 

In diesem Sinn sei auch die Erneuerung, der frische Wind in Übersee positiv zu sehen. Endlich dürfe man nun das Wort Frieden wieder sagen: "Das ist ein Befreiungsschlag. Gott sei Dank ist es jetzt so weit." Nach seiner Rede ging Kickl noch auf Tuchfühlung mit den Bürgern - und die nutzten die Gelegenheit nicht zu knapp. Die Schlange zur Bühne, um ein paar Worte mit Kickl wechseln zu können, reichte bis weit in die prall gefüllte Halle hinein. Die Aufbruchstimmung im kritischen Lager ist nicht zu leugnen - und der Aschermittwoch in Ried war ein eindrucksvoller Beleg dafür. Selbst die Mainstream-Medien können den kommenden Wandel im Land nicht mehr kleinschreiben.

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