Bürgergeld wie 2.300 netto

Alice Weidel: Arbeiten lohnt sich nicht mehr

Politik
Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

Derzeit steht die AfD bei 25% in den Umfragen. Und überholt damit bald die CDU in der Führung. Jetzt geht eine alte Rede Alice Weidels viral. Sie zeigt: Vor allem die soziale Ungerechtigkeit brennt Deutschland unter den Fingernägeln. Die AfD-Chefin bringt es auf den Punkt: Arbeiten lohnt sich in Deutschland nicht mehr.

Bürgi-Empfänger leben wie 2.300 Euro Facharbeiter

Ein Facharbeiter der 2.300 Euro Netto nach Hause bringt, konkurriert mit dem Bürgergeld, erklärt die Ökonomin. Dieser Missstand regt auf. Weidel erklärt: 2.300 Netto – so viel müssen Deutsche verdienen, um mit den "Bürgi"-Empfängern auf Gleichstand zu kommen. Denn den mehrheitlich migrantischen Empfängern werden allerhand Kosten durch die öffentliche Hand abgenommen.

Weidels Rede geht nun erneut auf X viral. Es hat bereits 150.000 Views und 5.000 Likes:

GEZ, Heizkosten, Miete u.v.m.

Faktenchecker haben versucht, Weidels Aussage als Falschbehauptung abzustempeln. Doch bezieht man alle Leistungen, die Bürgergeldempfänger frei Haus bekommen mit ein, so scheint die Analyse der Ökonomin zutreffend. Denn für "Bürgi"-Empfänger werden GEZ, Heizkosten, Miete, Krankenversicherung sowie Kosten Kita und öffentlichen Verkehr durch den Steuerzahler getragen. Zusätzlich dazu erhalten sie noch 563 Euro als Single, Paare je Partner 506 Euro. Als Extra erhalten sie im Falle noch Kindergeld.

63.5 Prozent Ausländer – Ein Fünftel Ukrainer

Die Mehrheit der Bürgergeld-Empfänger sind Migranten: Satte 63.5 Prozent stammen aus dem Ausland. Die Zahl ist offiziellen Statistiken der Bundesagentur für Arbeit entnommen. Von den ausländischen 2,543 Millionen Empfängern (gesamt: 4 Millionen) sind alleine eine halbe Million Ukrainer. Das entspricht einem Fünftel an Bürgergeldempfängern, die erst in den letzten drei Jahren hinzugekommen sind. Die deutsche Forderung nach noch mehr Krieg in der Ukraine scheint unter diesem Gesichtspunkt besonders unverständlich.




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