AfD-Bayern will Antifa-Verbot ins Programm nehmen
Screenshot: Petr Bystron auf Youtube
Die AfD Bayern will auf ihrem Parteitag an diesem Wochenende ein Verbot der Antifa beschließen – und diesen Kurs fest im Parteiprogramm verankern. Damit soll der Kampf gegen linksextreme Netzwerke und deren staatliche Förderung zu einem zentralen politischen Anliegen der bayerischen AfD werden. Ziel ist es, der linken Gewalt im Freistaat endlich ein Ende zu setzen und verfassungsfeindliche Strukturen konsequent zu zerschlagen.
„Die Zeit ist gekommen, die linksextremen Strukturen zu zerschlagen und die staatliche Finanzierung dieser teils offen verfassungsfeindlichen Gruppen zu beenden“, erklärt der Münchner EU-Abgeordnete Petr Bystron, Initiator des Antrags. Der frühere Landesvorsitzende kämpft seit Jahren entschlossen gegen linksextreme Gewalt – auf der Straße, im Bundestag und nun im EU-Parlament.
Breite Unterstützung innerhalb der Partei
Der Antrag findet parteiintern ungewöhnlich breite Zustimmung: 57 Funktionäre und Abgeordnete haben ihn unterzeichnet – darunter sowohl die Fraktionsvorsitzende Kathrin Ebner-Steiner als auch ihr innerparteilicher Rivale René Dierkes. Ein klares Signal: Bayern steht geschlossen hinter Bystron und will Vorreiter im Kampf gegen Linksextremismus werden.
Erst die USA, danach die Niederlande und Ungarn – jetzt Bayern
Der bayerische AfD-Vorstoß reiht sich in eine internationale Entwicklung ein. Donald Trump hatte mit seinem Dekret vom 22. September 2025 den entscheidenden Schritt gesetzt: Die Antifa wurde in den USA offiziell als Domestic Terrorist Organization eingestuft. Damit können US-Behörden dieselben Mittel anwenden wie gegen Drogenkartelle oder islamistische Netzwerke – von Vermögenseinfrierungen bis zu internationalen Ermittlungen.
In mehreren europäischen Ländern, insbesondere in den Niederlanden, Ungarn und Italien, wächst seither der politische Druck auf linksextreme Gruppierungen. Dort wurden Fördergelder gestrichen, Vereine überprüft und Gesetze gegen politische Gewalt verschärft. Nun will Bayern als erstes deutsches Bundesland konsequent gegen linksextreme Strukturen vorgehen – und diesen Kurs programmatisch festschreiben.
Linksextreme Gewaltwelle im Freistaat
Die Notwendigkeit eines solchen Schritts zeigt sich in den jüngsten Ereignissen: In Bayern kam es zu einer Serie linksextremer Anschläge. Die Antifa bekannte sich zu einem Brandanschlag auf das historische Jagdschloss Thurn und Taxis im Landkreis Regensburg – ein Angriff auf bayerisches Kulturerbe, der bundesweit Empörung auslöste. In München wurden die CSU-Parteizentrale und gleich zwei AfD-Büros Ziel von Brandanschlägen. Auch AfD-Mitglieder und Funktionäre gerieten immer wieder ins Visier militanter Linksextremisten.
AfD im Höhenflug – CSU verliert an Rückhalt
Während linke Gewalt eskaliert, wächst die Zustimmung für die AfD. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage für die Süddeutsche Zeitung liegt die Partei in Bayern bei 24 Prozent – ein Rekordwert. Die CSU kommt nur noch auf 33 Prozent, die Freien Wähler stürzen auf 3 Prozent ab. Damit trennen AfD und CSU weniger als zehn Punkte – ein klares Zeichen für den politischen Stimmungswandel im Freistaat.
Mit dem geplanten Beschluss und der Verankerung des Antifa-Verbots im Parteiprogramm sendet die AfD Bayern ein deutliches Signal – nicht nur an Berlin, sondern an ganz Europa. Was in den USA begann, griff über die Niederlande und Ungarn nach Mitteleuropa – und erreicht nun Bayern.
Der Freistaat steht damit an der Spitze einer neuen europäischen Bewegung, die Linksextremismus nicht länger dulden, sondern entschlossen bekämpfen will.
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