Lehrerin missbraucht & terrorisiert: Milde Strafen für Migranten-Gang
Symbolbild: Freepik
Es ist ein Fall, der an Verrohung kaum zu übertreffen ist: Mehrere Jugendliche mit Migrationshintergrund bedrohten eine Lehrerin, vergewaltigten sie, brachen bei ihr ein und legten sogar Feuer in ihrer Wohnung. Grundlage war eine ehemalige sexuelle Beziehung zu einem der Angeklagten - mit diesem Wissen bauten sie eine Drohkulisse gegenüber der Pädagogin auf. Obwohl bis zu 7,5 Jahre Haft möglich gewesen wären, muss der Haupttäter nur 3,5 Jahre ins Gefängnis, seine Komplizen noch kürzer. Einige der Urteile sind noch nicht rechtskräftig.
Lehrerin eingeschüchtert, beklaut, vergewaltigt
Am Montag ging in Wien der Prozess gegen sieben Jugendliche zu Ende, der über die Grenzen hinaus für Aufsehen sorgte. Die Endzwanzigerin hatte sich den folgenschweren Fehler geleistet, und hatte vor knapp anderthalb Jahren mit einem ehemaligen Schüler, damals 16, ein einvernehmliches sexuelles Verhältnis begonnen. Kein strafbarer Umstand, aber etwas, das für die Karriere einer Lehrerin keine gute Optik macht. Das nützten die jungen Migranten eiskalt aus, um die Pädagogin über Monate zu terrorisieren und sich im Zuge dessen mehrmals an ihr zu vergehen.
Denn nur einen Monat nach dem Techtelmechtel begannen der Jugendliche und seine Freunde, die Frau einzuschüchtern. Sie drohten damit, ihren sexuellen Umgang mit dem Jugendlichen und den gemeinschaftlichen Konsum von Rauschmitteln publik zu machen. Damit erreichten sie, dass die Frau ihnen u.a Essen, Getränke, Taxis & Tabak zahlte. Doch dabei blieb es nicht: Es kam zu Gelddiebstählen, zu einer Brandstiftung in ihrer Wohnung und mehrfach zu sexuellem Missbrauch. Als Haupttäter mussten sich am Montag u.a. ein Iraker (15), ein Rumäne (17) und ein Afghane (15) sowie ihre vier Komplizen, ebenfalls 14-17 Jahre alt und mit Migrationshintergrund, vor Gericht verantworten.
Schwere Straftaten - trotzdem milde Urteile
Angesichts der Fülle an schweren Straftaten drohten den Angeklagten bis zu 7,5 Jahren Haft - doch das Gericht schöpfte den Strafrahmen bei Weitem nicht aus. Der Iraker fasste mit 3,5 Jahren unbedingter Haft die höchste Gefängnisstrafe aus. Er ist laut Urteil in drei Fällen schuldig der Vergewaltigung, des sexuellen Missbrauchs einer wehrlosen Person und der geschlechtlichen Nötigung. Der Rumäne muss wegen Vergewaltigung, versuchter Brandstiftung und schweren Einbruchsdiebstahls für 3 Jahre hinter Gitter. Der Afghane muss nur 5 von 15 Monaten tatsächlich absitzen - trotz Diebstahl, versuchter Brandstiftung & Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung. Diese Urteile sind nicht rechtskräftig.
Ähnlich milde Strafen setzte es für die übrigen Beteiligten: Ein 14-Jähriger fasste rechtskräftig wegen Brandstiftung nur 12 Monate, davon 4 Monate unbedingt aus. Ebenalls bereits Rechtskraft haben die Urteile gegen den 17-Jährigen Ex-Liebhaber (18 Monate, davon 6 Monat unbedingt) und einen weiteren Jugendlichen (16), der für Einbruchsdiebstahl und Sachbeschädigung mit 4 Monaten Haft davon kam. Mutmaßlich dürften die milden Urteile auch teils damit zusammenhängen, dass die Angeklagten sich seit 8 Monaten in Untersuchungshaft befanden. Zur Brandstiftung waren die Beteiligten geständig, nicht hingegen zu den Sexualdelikten.
Taten hinterließen schwere psychische Spuren
Für das Opfer hatte das monatelange Martyrium auch psychische Folgen, wie u.a. ihr Vater im Zeugenstand schilderte: "Ich habe sie noch nie so fertig gesehen". Erst nach einiger Zeit habe sie sich zuerst ihrer Schwester und dann ihren Eltern anvertraut, dass die jugendliche Migranten-Bande sie mit Drogen, Gewalt und Demütigung monatelang erpresste, beraubte, vergewaltigte. Nach dem Druck mit "kompromittierenden Fotos" habe sie sich aus Angst um ihren Job nicht getraut, zur Polizei zu gehen. Außerdem nabelte sie sich sozial ab. Ein psychiatrisches Gutachten attestierte eine chronische Depression und eine posttraumatische Belastungsstörung als kausale Folge der Übergriffe.
+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus & auf Twitter/X: @derStatus_at +++
Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!
Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende