Wer steckt hinter der anonymen Anti-Bargeld-Kampagne?

An Bushaltestellen und Bahnhöfen tauchen anonyme Plakate auf, die Bargeld lächerlich machen. Was aussieht wie harmlose Werbung, ist in Wahrheit ein gezielter Angriff auf unsere Freiheit. Ein Vorgeschmack auf eine kontrollierte Zukunft.
Ein Beitrag von Meinrad Müller aus unserer Kooperation mit Unser-Mitteleuropa
Sie hängen an Bushaltestellen, Bahnhöfen, in der Innenstadt und am Supermarkt: Plakate, die das Bargeld verächtlich darstellen. „Du liebst Bargeld. Aber hat Bargeld dich jemals zurück geliebt?“ oder „Später zahlen – Bargeld kann das nicht.“ Die Sprüche wirken auf den ersten Blick harmlos, vielleicht sogar witzig. Doch der Eindruck täuscht. Diese bundesweite Plakatkampagne verfolgt ein Ziel – und es ist kein harmloses. Was diese Plakate so gefährlich macht, ist nicht nur die Botschaft. Es ist das Schweigen über den Absender.
Perfider Angriff auf einen der letzten Anker individueller Freiheit
Auf keinem der Plakate steht, wer dafür verantwortlich ist. Kein Logo, kein Impressum, keine Spur. In einem Land, in dem schon für einen handkopierten Demo-Flyer eine Impressumspflicht gilt, ist diese Anonymität ein Skandal. Wer Meinungen manipuliert, soll auch den Mut haben, sich zu erkennen zu geben. Doch hier wird aus dem Schatten heraus agiert – professionell, großflächig, teuer. Ein perfider Angriff auf einen der letzten Anker individueller Freiheit: das Bargeld. Denn Bargeld ist mehr als ein Zahlungsmittel. Es ist die letzte Bastion gegen die totale digitale Kontrolle. Wer tatsächlich hinter dieser Anti-Bargeld-Kampagne steckt? Es ist PayPal. Ja, ausgerechnet jener Konzern, der davon lebt, dass jede Transaktion Spuren hinterlässt. Dass Ihre Einkäufe, Ihr Spendenverhalten, Ihre Vorlieben und Gewohnheiten in digitale Profile umgewandelt und weltweit gehandelt werden. Der Sie mit einer neuen Bezahlkarte nun endgültig vom Bargeld entwöhnen will – natürlich zu Ihrem „Komfort“.
Psychologische Kriegsführung gegen Ihre Unabhängigkeit
Was hier geschieht, ist keine harmlose Werbung. Es ist ein Versuch, das Denken der Menschen zu verändern – unterschwellig, suggestiv, ohne Gegenrede. Wenn überall „Cash ist nicht mehr King“ zu lesen ist, verankert sich diese Botschaft im kollektiven Unterbewusstsein. Es ist die stille Vorbereitung auf eine bargeldlose Zukunft – nicht durch Gesetz, sondern durch Gewöhnung, durch Gleichgültigkeit, durch psychologische Narkose. Denn eines ist sicher: Eine digitale Zahlung kann blockiert werden. Aber ein 50-Euro-Schein in Ihrer Schublade gehorcht nur Ihnen.
Meinrad Müller (71), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf UNSER MITTELEUROPA gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.
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