Systematische Manipulation

ORF-Bilder-Propaganda: Österreichs Sportler scheinbar alle schwarz...?

Meinung
ORF-Gebäude: Thomas Ledl, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 AT; Bildzitate: sport.orf.at (3); Komposition: Der Status.

Ein Bereich, in dem Patriotismus nicht als "böses rechtsextremes Sentiment", sondern als wünschenswert gilt, ist der Sport. Für die Mainstream-Medien ist dies eine willkommene Gelegenheit, zu suggerieren, dass heimische Mannschaften ihren Erfolg von Spielern mit Migrationshintergrund verdanken. Und so instrumentalisiert man jene, denen man diesen "ansieht" - also österreichische Sportler mit dunkler Hautfarbe. Eine "identitätspolitische" Praxis, die letztens deren Leistungen sowie jene ihrer Kollegen zugleich abwertet.

Hautfarbe als primärer "Leistungsbeweis"?

Beim legendären 3:2-Sieg zum Abschluss der Gruppenphase bei der Fußball-EM im Sommer geschah das Wunder von Berlin: Nur wenige Tage, nachdem eine deutsche Grünen-Politikerin in den Raum gestellt hatte, dass ein Team mit "nur weißen" Spielern undenkbar wäre, verzückte das rot-weiß-rote Team mit 16 "Weißbroten" die Fußball-Welt. Kurz darauf riss Teamchef Rangnick das Land aus dem Freudentaumel, als er sich einigermaßen entbehrlich mit gratismutigen Statements "gegen Rechts" in die Innenpolitik einmischte, ehe man an aufopferungsvoll kämpfenden, patriotischen Türken zerschellte, deren Siegtorschütze ausgerechnet mit dem nationalistischen "Wolfsgruß" zelebrierte.

Aber das mediale Narrativ ist durchsichtig: Die "bösen Rechten" seien gegen Vielfalt und Zuwanderung, dabei würden wir Migranten-Kindern unsere Erfolge praktisch im Alleingang verdanken. So wie man bei zu 90% männlichen Flüchtlingsströmen gerne traurige Frauen & Kinder abbildet, illustriert man eben Sport-Artikel möglichst "vielfältig". Am Mittwoch titelt der ORF zum Frauen-Nationalteam: "Fuhrmann befördert zwei U20-Heldinnen". Abgebildet ist dann aber einzig die dunkelhäutige Nicole Ojukwu, nicht jedoch die ebenso hochgezogene, hellhäutige Valentina Mädl. Und es würde sich eh niemand etwas dabei denken, wäre es keine systematische Vorgehensweise.

ORF hebt Migrationshintergrund stark hervor

Denn, als das U20-Frauen-Team bei der WM in Kolumbien anreiste, agierte der ORF in einem Vorab-Artikel ähnlich. Abgebildet im Artikel waren genau zwei Spielerinnen: Ojukwu - und Torfrau Mariella El Sharif. Die beiden waren zugleich die einzigen beiden Sportlerinnen im 23-Damen-Kader, die Wurzeln außerhalb Europas besitzen. Und was bei den Frauen geht, wirkt bei den Männern schon doppelt: Ein Artikel über die 35 ÖFB-Legionäre in den europäischen Top-5-Ligen war mit dem in Frankreich tätigen Abwehr-Riegel Kevin Danso bebildert - also mit einem der sechs dunkelhäutigen ÖFB-Legionäre, nicht einem der 29, deren Wurzeln gänzlich in Europa liegen. Zufälle gibt's...

Auch in anderen Sportarten lassen sich solche Headlines kreieren: Etwa, als die 3x3-Basketballer sensationell Europameister wurden. Das Beitragsbild war erneut ein schwarzer Spieler - Nico Kaltenbrunner. Und hier zeigt sich dann die skurrile Kehrseite der Praxis: Dieser war unbestritten der Star-Spieler des Turniers und somit aus sportjournalistischer Sicht die logische Bild-Auswahl. Wer die "identitätspolitisch" ideologisierte ORF-Bilderpraxis allerdings in den Wochen zuvor verfolgte, hätte zur Annahme kommen können, dass er nicht aufgrund seiner Leistungen, sondern vor allem aufgrund seiner Hautfarbe von der ORF-Sport-Startseite lächelte.

UEFA-Sujets: Fußball-EM oder doch Afrika-Cup?

"Diversity is Strength": Das v.a. von "woken" Ideologen in ihrem identitätspolitischen Wahn vorangetriebene Mantra, um mit positiven Promi-Beispielen die Kritik an negativen Folgen der Massen-Migration niederzubrüllen, hat die Sportwelt längst erfasst. Der ORF ist damit nicht alleine. Auch der offizielle X-Account der UEFA hatte während der diesjährigen Fußball-EM ein erstaunliches Faible zur Darstellung dunkelhäutiger Spieler, die in Grafiksujets mit deutlichem Überhang den Vorzug bekamen. Alles angesichts ihrer sportlichen Leistungen gewiss nicht unverdient, aber für Beobachter wirkte es - salopp gesagt - so mehr wie ein Afrika-Cup denn eine Europameisterschaft.

Beispiele gefällig? Im Halbfinale wählte man zur Darstellung des spanischen Sieges die einzigen beiden schwarzen Spieler im 26-Mann-Kader, ein andermal repräsentierten die beiden und einer der 24 Weißen "La Roja". Zur Übersicht über alle vier Halbfinal-Teams griff man ausschließlich auf dunkelhäutige Spieler zurück, Deutschland bildete man vor dem Viertelfinale durch den höchst umstrittenen Antonio Rüdiger ab. Als vier Spieler - zwei weiß, zwei schwarz die Torschützenliste gleichauf anführten, zeigte man natürlich einen schwarzen Spieler. Auch zu anderen Gelegenheiten stellte man Spanien, England oder Deutschland vorwiegend durch Spieler mit "sichtbarem Migrationshintergrund" dar.

Strohmänner, Migrationspakt & "Woke-Rassismus"

Letztendlich handelt es sich bei dieser Praxis auch um eine stille Umsetzung des eigentlich von Österreich nicht unterschriebenen UN-Migrationspaktes, laut dem Migration einseitig als positiv dargestellt werden soll. Und wo geht das besser als im Sport, wo die Helden, die alle etwas beweglicher sind als man selbst, in den Landesfarben um Ruhm streiten? Ganz nach dem Prinzip: Was regst du dich über all die Messerstechereien auf oder dass dein Kind das einzige mit deutscher Muttersprache in seiner Klasse ist? Oder willst du etwa, dass all diese tollen Sportler auch das Land verlassen und wir irgendwo auf der Klasse von San Marino herumgurken?

In Wahrheit ist es ein grotesker Strohmann, dass Patrioten integrierte Sportler, die unser Land mit Stolz repräsentieren, in Pausch und Bogen abschieben wollen würden. Vielmehr wird es längst auch vielen assimilierten Neo-Österreichern "zu bunt". Klassische Arbeiterbezirke bestehen längst aus "Ausländern, Blauwählern und Ausländern, die blau wählen". Zudem ist es übrigens auch eine Form von Rassismus, verdienstvolle Sportler oder andere Promis zu instrumentalisieren, indem man sie in bester "mein kleiner Türke"-Manier aus geheuchelter Schein-Wertschätzung statt Geringschätzung auf fremde Wurzeln reduziert - und das auf Kosten ihrer "Nicht-Minderheiten-Kollegen".

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