Jahrestag eines 'Einzelfalls': Zum Mord an Philippos

Während in Nahost die Welt brennt und die USA in den nächsten Großkrieg taumeln, herrscht hierzulande betretenes Schweigen. Der Mord an Philipos Tsanis jährt sich, aber keiner schaut hin. Die Folgen verfehlter Politik fordern längst ihre Opfer.
Vergessenes Gedenken und verpasste Konsequenzen
Überschattet vom Kriegseintritt der USA in den Konflikt zwischen Israel und dem Iran, rückt an diesem Montag bei uns ein leises Gedenken in den Hintergrund. Genau vor einem Jahr wurde Philipos Tsanis im Kurpark von Bad Oeynhausen durch eine Gruppe junger Männer angegriffen und schwer verletzt. Zwei Tage später starb er im Krankenhaus. Hauptverdächtiger war ein polizeibekannter Syrer, der 2016 im Rahmen einer Familienzusammenführung nach Deutschland kam. Mit zahlreichen Tritten gegen den Kopf des wehrlosen Opfers stellte die Tat ein brutales Verbrechen in einer ganzen Reihe von Attacken dar, die man seit mehreren Jahren als ansteigende Ausländerkriminalität subsumieren muss. Konsequenzen wurden bisher kaum gezogen. Statt sich gegen den Import einer in gewissen Herkunftsregionen offenbar überdurchschnittlichen Gewaltbereitschaft mit aller Kraft zur Wehr zu setzen, warten weiterhin rund um den Globus Menschen darauf, sich nicht etwa wegen Verfolgung auf den Weg zu uns zu machen. Denn immer seltener liegen tatsächliche Asylgründe vor, bedarf es häufig des Betrugs über Identität und Daten, um sich Obdach, Unterschlupf und Versorgung erschleichen zu können.
Inkompatibilität als Integrationshindernis
Viel eher gelangen illegal, aber regelmäßig Personen ohne Bleibeperspektive in unsere Hemisphäre, deren Eingliederung von Beginn an auch deshalb scheitern muss, weil man manche Dinge nicht kompatibel machen kann, die die Schöpfung wohlbedacht voneinander getrennt hat. Die Vorstellungen über unsere Lebensweise unterscheiden sich diametral. Gepaart mit Fanatismus und dem Anspruch an Unterwerfung Andersgläubiger erweisen sich zahlreiche der als Flüchtlinge deklarierten Einwanderer im immer gleichen Modi Operandi nicht willens, sich nicht etwa für die hiesige Gastfreundschaft dankbar zu zeigen. Sie lassen lieber ihrem Hass auf den Westen und die christlich-abendländische Tradition freien Lauf. Die mittlerweile fast stündlich gemeldeten Einzelfälle geraten allzu schnell in Vergessenheit. Dabei muss angesichts ihrer Vielzahl doch klar sein: Multikulti ist gescheitert, Remigration braucht es jetzt. Europa befindet sich im Untergang. Und unsere Regierung schaut unbeholfen dabei zu, täuschen uns Friedrich Merz und Alexander Dobrindt bedauerlicherweise ziemlich erfolgreich mit zahlreichen Nebelkerzen, die uns weißmachen sollen, man habe die Wende geschafft.
Reformunfähigkeit und mediale Beschwichtigung
Denn mit ein paar Grenzkontrollen und Rückweisungen ist es wahrlich nicht getan. Wir müssen mit Blick auf Abschiebungen den Turbo anwerfen, es braucht eine Festung unseres Kontinents. Schließlich machen es Vorbilder andernorts vor, dass praktisch deutlich mehr möglich ist, als uns das juristisch suggeriert wird. Schon das viel beschworene Völkerrecht sieht die Selbstbestimmung jeder einzelnen Nation vor, über ihre Entwicklung souverän entscheiden zu können. Aber davon sind wir weit entfernt. Wahrscheinlich ist in vielen Instanzen der Lobbyismus für Vielfalt und Toleranz schon derart verflochten und omnipräsent, dass nur ein wirklicher Aufstand im Geiste von 1989 ehrliche, konsequente und durchgreifende Veränderung bringen könnte. Hinnehmbar sind die Zustände schon längst nicht mehr. Aber der lethargische Bundesbürger tut sich schwer, in seiner zum Duckmäuser anerzogenen Bequemlichkeit vom heimischen Sofa aufzustehen. Warum? Weil ihm in den Mainstreammedien die allermeisten Schlagzeilen über die grausame Realität vorenthalten werden. Immerhin würde es nicht in die Berichterstattung von ARD und ZDF passen, an einem unerreichbaren Ideal zu rütteln.
Zustände der Angst und die Illusion von Harmonie
Da ist der in der Provinz wohnende Einsiedler weiterhin von der heilen Welt überzeugt, während sogar in den Fußgängerzonen der kleineren Städte niemand mehr sicher davor ist, trotz Waffenverbotszone mit der Klinge bedroht zu werden. Wie lange schläfst du noch, möchte man angesichts der unerträglichen Ruhe in unserer Gesellschaft fragen, die sich wie Blei über die Republik gelegt hat. Wie sehr muss die Integrität einer ganzen Wesenseinheit noch angetastet und zerstört werden, dass man zu der für manchen Liberalchristen schwer erträglichen Erkenntnis gelangt, dass Harmonie und Nächstenliebe vor allem etwas für das Himmelreich sind, im irdischen Pragmatismus jedoch kaum eine Chance haben? Auf unseren Straßen werden Milch und Honig nie fließen, selbst wenn die "weiße" Zivilisation einmal verdrängt sein sollte. Schließlich fehlt es dann am Wirt, den man für ein besseres wirtschaftliches und soziales Dasein schröpfen könnte. Wer in der Utopie verharrt, aus dem Okzident lasse sich eine Mischung aus queerer Buntheit und islamischem Extremismus formen, der muss im Zweifel erst auf dem Boden der Tatsachen ankommen, um linker Wohlfühlideologie entsagen zu können.
+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus & auf Twitter/X: @derStatus_at +++
Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!
Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende