Essener Abifeier: Islamisierung im Abendkleid

In Essen wollten muslimische Schüler eine nach Geschlechtern getrennte Abiturfeier. Der Fall zeigt exemplarisch, was viele verdrängen: Multikulturalismus scheitert dort zuerst, wo er die Realität am härtesten trifft. Das Ruhrgebiet ist ein Blick in die Kristallkugel.
Ein Abiball religiöser Art
Es ist Nordrhein-Westfalen, nicht Berlin, das das eigentliche Barometer für die Migrationssituation in Deutschland darstellt – vor allem das Ruhrgebiet gemeinsam mit dem Rheinland. Wenn in Deutschland etwas kippt, zeigt es sich dort zuerst. Der aus jeder vernünftigen Bahn geratene Multikulturalismus zeigt dort sein wahres, unverklärtes Gesicht vor der Kulisse einer immer strukturschwächer werdenden Region.
In Essen wollten Schüler ihren Abiball aus religiösen Gründen geschlechtergetrennt feiern. Gegenüber der 'Westdeutschen Allgemeinen Zeitung' (WAZ) bezeichnete ein Lehrer dies als „kolossale Desintegration“. Zwar sei es nur ein Vorschlag gewesen und kein konkretes Vorhaben, nichtsdestotrotz hatten die betreffenden Schüler juristisch recherchiert und ihre Argumente gut vorbereitet: Rechtlich gesehen sei eine Abiturfeier eine Privatveranstaltung, bei der eigene Regeln gesetzt werden dürften. Das Lehrerkollegium reagierte mit der Ansage, der Feier fernbleiben zu wollen – daraufhin wurde der Plan verworfen. Alle also gerade noch einmal gut gegangen?“
Essen ist kein Einzelfall
Nein. Der Vorfall ist schlicht ein Symptom einer Entwicklung, die immer wieder an Fahrt aufnimmt. Das üblicherweise rezitierte Mantra lautet, es handle sich um Einzelfälle. Gleichzeitig berichten Lehrkräfte derselben Schule, dass Mädchen aus Angst vor Gruppendruck in der Schule ein Kopftuch tragen, dass Schwimmunterricht boykottiert, Klassenfahrten verweigert und Lehrerinnen der Handschlag verweigert wird. Christliche Schülerinnen hören, ärmellose Tops und Nagellack seien „haram“, also nach islamischem Religionsrecht verboten. Und auf dem Schulhof wird nicht nur gegen Juden gehetzt, sondern auch gegen Aleviten, Schiiten und liberale Muslime. Der Fundamentalismus macht keinen Halt vor Andersdenkenden, nicht einmal vor anderen Muslimen. An einer Schule in Neuss versuchten muslimische Schüler, Scharia-Regeln einzuführen. Auch in Bonn mobbten Muslime ihre Mitschüler solange, bis sie muslimische Bekleidungsregeln akzeptierten. Des Weiteren mehren sich die Fälle, dass Kinder aufgrund des Drucks ihrer Mitschüler zum Islam konvertieren. Der Fall des Gymnasiums in Essen ist auch besonders erschreckend, weil es sich hier um ein Gymnasium handelt, auf das wohl die intelligenteren und besser integrierten Muslime gehen dürften. An anderen Schulen sieht die Situation schlimmer aus.
„Bullerbü bröckelt“, so drückte es einer der Essener Lehrer aus. All dies ist kein Einzelfall, sondern Teil einer längst nicht mehr schleichend, sondern galoppierend voranschreitenden Islamisierung. Dass Schüler überhaupt auf die Idee kamen, sich über die Rechtslage zu informieren, zeigt: Es geht ihnen nicht um die Werte der hiesigen Gesellschaft. Vielmehr werden Recht und Gesetz als Vehikel genutzt, um eigene Ziele durchzusetzen. Ziele, die mit der Grundlage dieses Rechts und der deutschen Gesellschaft nicht vereinbar sind. Ein solches Vorgehen ist nicht nur im Kleinen Taktik, sondern auf politischer Ebene längst Strategie. Der Begriff dafür lautet politischer bzw. legalistischer Islam – Der Status berichtete.
Linke Lebenslügen
Lange blieben viele Verfechter der Massenmigration von deren Folgen verschont. Das liegt auch daran, dass man sich in diesen Kreisen meist das Leben in teuren Stadtteilen leisten kann, samt Zugang zu besseren Schulen für die eigenen Kinder. So entsteht die Illusion einer heilen Welt à la Prenzlauer Berg oder Freiburg im Breisgau: Der freundliche syrische Falafelverkäufer, der türkische Gemüsehändler, ein paar indische oder chinesische Expats, dazu afrikanischer Trommelkurs und ägyptischer Bauchtanz als Ausdruck weltbürgerlicher Offenheit. Es ist der Typus mittelaltes Gemeindemitglied bei einer evangelischen Kirche, samt Rollkragenpulli, übergroßer Holzperlenkette, buntem Schal aus dem Eine-Welt-Laden und bemüht geistreichem Pappschild bei den „Omas gegen Rechts“. Dieser Archetyp ist nicht auf Frauen beschränkt. Und er ist auch nicht unintelligent, im Gegenteil. Er ist aber pathologisch konformistisch und will vor allem eines: ein guter Mensch sein. Und diesen moralisch einfachen Weg, für den man gelobt wird, geht man gern: risikoarm, öffentlichkeitswirksam, steuerfinanziert. Man kann sich aber als mutige Bürgerrechtler fühlen, denn man kämpft ja gegen das personifizierte Böse: die Rechten und ihre „rassistischen“ Mahnungen. Doch die moralische Abkürzung von gestern führt zu den harten Realitäten von heute. Hätte man 2015 die Grenzen nicht geöffnet, wären sicher so einige hässliche Bilder entstanden, womöglich genau der Grund, warum Merkel sich für die Aufnahme entschied.
Zeit für ein realistisches Menschenbild
Doch auch viele Gewaltverbrechen wären verhindert worden. Und das Land hätte sich nicht in diesem Tempo verändert, wobei die Essener Schüler aus bereits vor 2015 eingewanderten Familien stammen dürften. Der beschriebene Gutmenschen-Archetypus glaubt an das Gute im Menschen. Rechte Weltbilder hingegen setzen zunächst auf Realismus: Sie trauen einem unbekannten Menschen Schlechtes zu, können aber ein Individuum trotzdem fair behandeln. Linke dagegen idealisieren das Fremde und sind dann überrascht, wenn bestimmte Gruppen mit den kulturellen Normen der deutschen Mehrheitsgesellschaft nicht kompatibel sind und beispielsweise Verbrechen begehen. Schuld ist dann wahlweise die deutsche Gesellschaft, die rassistisch sei, oder die schlimme Kindheit des Täters. Für das tonangebende linksliberalen Milieu gelten Begriffe wie „Leitkultur“ oder ein Bekenntnis zu Deutschland als anrüchig. Integration wird als „gewaltvoll“ abgelehnt, man spricht von "Desintegration" und verklärt sie als emanzipatorisch. Und überhaupt, Deutschland und seine Kultur seien aufgrund seiner Geschichte verdächtig. Dahinter steckt oft eine moralische Läuterungsfantasie: Wer Diversität feiert, tilgt symbolisch deutsche Schuld. Das Ideal ist eine Utopie vieler Communitys, oft ethnisch oder sexuell definiert - hier findet man auch die Überschneidung zur queeren Bewegung, da deren Narrativ in eine ähnliche Kerbe schlägt. Die Realität aber ist ein Abgleiten in Tribalismus. Dieser zerstört die Grundlage, die die deutsche Gesellschaft kulturell, intellektuell, technologisch und wirtschaftlich erfolgreich gemacht haben: Eine Gesellschaft mit hohem Vertrauensniveau, eine kooperative High Trust Society, die aber nur durch eine gewisse Homogenität und soziale Kohäsion bestehen kann. Deswegen führt für die Migranten, die wirklich Teil der deutschen Gesellschaft werden wollen kein Weg an der Assimilation vorbei.
Doch darüber zu sprechen gilt noch als Tabu. Umso wichtiger, dass immer mehr Menschen aufwachen. Und sich fragen, ob hier noch alles mit rechten Dingen zugeht.
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