Rechte Internetnutzer als Avantgarde

Der Stolzmonat: Mehr als ein Aufruf zu Identität und Patriotismus

Meinung
Bild: Lucas Werkmeister, Christopher Street Day in Berlin 2021 ; Wikimedia CommonsCC BY-SA 4.0; Flagge: Bildzitat https://stolz-merch.de; Komposition: Der Status

Während der Staat Genderflaggen hisst und Debatten unterdrückt, bröckelt das Fundament der Gesellschaft. Wer nicht mitjubelt, wird diffamiert. Doch gerade in Zeiten kollektiver Verwirrung ist Rückbesinnung kein Verbrechen, sondern Notwendigkeit.

Verlorenes Vertrauen in Politik und Gesellschaft

Unsere Wälder werden durch Windräder verschandelt, die Wirtschaft liegt nicht zuletzt wegen der Energiewende am Boden. In unseren Fußgängerzonen wird das Kalifat gefordert, auf den Straßen reihen sich die Messerattentate aneinander. Noch immer suchen viele Menschen nach ihrem Geschlecht, in den Kirchen werden Grillhähnchen zum Tanzen gebracht. Für die nächsten Generationen häufen sich Schuldenberge an, nach Carsten Linnemann gilt künftig das Credo: "Von der Wiege bis zur Bahre". Die Gerichte entscheiden gegen die Mehrheit, Meinungsfreiheit scheint nur noch Makulatur. Der Staat ist eifrig im Zensieren, Friedrich Merz dagegen weniger am Regieren. Wofür soll man also dankbar sein, blickt man im Jahr 2025 auf Deutschland? Diese Frage ist gerade angesichts der Gegenkampagne zum regenbogenfarbenen Juni mehr als legitim, in der sich die als rechtsextremistisch gebrandmarkten Nutzer in den sozialen Medien zu Schwarz-Rot-Gold bekennen. Wagen wir einen Gang in die Natur, genießen die Aussicht auf die Schöpfung, die trotz aller Eingriffe an vielen Orten weiterhin unbeschadet daherkommt. Abseits der großen Städte bleibt vieles noch in Ordnung. 

Mut zur Herkunft und historisches Selbstvertrauen

Und es sind nicht nur diese Beständigkeit und Resilienz, welche ein Ehrgefühl abverlangen können. Sogar unsere Geschichte ist über große Teile hinweg eine Ermutigung. Denn nur derjenige, welchem es an jeder Verbundenheit mit Heimat, Herkunft und Wurzeln mangelt, reduziert sie auf die dunkelsten Kapitel. Erinnerung und Mahnung sollen bleiben, aber dürfen uns nicht lähmen. Stattdessen braucht es Vertrauen, haben wir doch schon so viel gemeistert. Wohlstand und Prosperität sind möglich, Vernunft und Realismus nicht ausgeschlossen. Wir verfügen über Brauchtümer, Prägungen, Ideale, Normen und Sitten. Und haben oftmals ganz persönlich einen erheblichen Beitrag dazu geleistet, uns von der Bringschuld nicht vereinnahmen zu lassen. Dieses Selbstbewusstsein wünsche ich mir mehr denn je. Denn es gibt Anlass dafür, weit über die Tatsache hinaus demütig zu sein, dass wir mehr oder weniger zufällig ausgerechnet an diesem Ort zur Welt gekommen sind. Hierfür war unser Zutun überschaubar. Ohnehin macht sich eine Spezies, Ethnie oder Gruppe abseits des Wiedererkennungswertes in phänotypischen Merkmalen nur bedingt anhand von bloßen Äußerlichkeiten aus.

Gemeinschaft, Souveränität und geistige Unabhängigkeit

Aber wenn wir uns als sinnstiftenden Teil der Gemeinschaft verstehen,  können wir uns für eine Denkweise auf die Schulter klopfen, welche sich auch dann nicht zerstören lässt, sind Globalisten und Pluralisten in Vehemenz damit befasst, einem Volk die ihm nicht nur rechtlich zustehende Souveränität abzusprechen. Eine Gemeinschaft, in der zumindest nicht wenige Mitbürger ebenfalls die Erwartung hegen, Identität und Wesenseinheit dauerhaft durch ein Eintreten für die Einzigartigkeit des Eigenen bewahren zu wollen, statt sich als autochthones Gefüge sukzessive an den Rand drängen zu lassen. Schließlich macht die grausame Historie hinsichtlich von Nationalsozialismus und Kolonialismus weniger den Anspruch zunichte, sich Dekaden oder Jahrhunderte danach als ein eigenständiges Miteinander aufzufassen, das sich nicht abhängig macht von der Moralfuchtel Grüner oder Etikettierungen des Verfassungsschutzes. Wir sind ausschließlich unserem Gewissen verpflichtet, im Geiste dessen jede Sozietät auf Erhalt, Zukunft und Sicherheit setzen würde. Und es gibt bei nüchterner und externer Betrachtung keinen plausiblen Grund, warum es in unserem Fall anders sein soll. 


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