Ausg'schissen: Klima-Kot-Aktivistin Windl muss sich aus Österreich verpissen

Liebe Leser, entschuldigt bitte die derbe Überschrift, aber sie ist einem leidigen Thema geschuldet. Seit geraumer Zeit erfreut sich Anja Windl, vulgo "Klima-Shakira", zweifelhafter Berühmtheit in Österreich. Das Aushängeschild der Klima-Extremisten beteiligte sich regelmäßig an den Sabotage-Aktionen der mittlerweile in Österreich aufgelösten "Letzten Generation". Zuletzt sorgte sie für Kopfschütteln, als sie in Wien eine Parteizentrale mit Exkrementen beschmierte. Nun soll sie ein zweijähriges Aufenthaltsverbot in Österreich bekommen. Sie wiederum reagiert mit einem allzu typischen: "Drauf g'schissen".
"Klima-Shakira": Ärger geht's (n)immer
Bayern ist ein Land, das Österreich bekanntlich kulturell ziemlich nahesteht. Entsprechend erfreuen sich etwa kulinarische, humoristische, sportliche oder musikalische Exporte aus dem Freistaat auch diesseits des Inns größter Beliebtheit. Die gemeinsame Mentalität im Wechselspiel zwischen Sturheit und Lockerheit schweißt zusammen, auch der Autor dieser Zeilen ist ein ausgewiesener Freund des unverwechselbaren bayerischen Charmes. Worauf ich - ebenso wie viele Landsleute - hingegen hätte verzichten können: Auf die buchstäblichen "Scheißaktionen" einer renitenten Klima-Extremistin als Gesicht konformistischer Rebellen gegen den Alltag einfacher Leute.
Es begann mit den Klebe-Aktionen am Arbeitsweg unzähliger Pendler: Kaum war Anja Windl vulgo "Klima-Shakira" von den Zebrastreifen der Republik losgeeist, klebte sie sich an den nächsten. Doch anders als viele Weggefährten beließ sie es nicht dabei. Im Vorjahr beschmierte sie etwa einen Supermarkt, weil Lebensmittelknappheit natürlich am Besten dadurch bekämpft wird, indem man den Nahversorger normaler Bürger verunstaltet. Im ähnlichen Zeitraum wollte sie fleißige Bürger davon abhalten, in den wohlverdienten Urlaub zu fliegen. Und vor wenigen Monaten kam dann die Krönung - mit einer widerlichen Aktion, die ihresgleichen sucht.
Beschissene Kot-Aktion in Wien
Mit bloßen Händen verteilte Windl im Eingangsbereich der ÖVP-Zentrale mit ihren bloßen Händen jede Menge Hundekot. Die Botschaft: "Hier stinkt's nach brauner Scheiße." Der Anlass? Damals fanden Sondierungsgespräche zwischen FPÖ & ÖVP, den beiden meistgewählten Parteien des Landes statt, um eine mögliche Koalition auszuloten. Nun mag ich kein großer Freund der "schwarzen Familie" sein. Und der unbändige bundesdeutsche Glaube, zu wissen, was politisch am Besten für Österreich sein soll, ist ja auch keine Weltneuheit mehr. Aber mit der Meinung, dass ihre "Hermann-Nitsch-Gedächtnis-Aktion für Arme" grindig und entbehrlich war, bin ich wohl nicht alleine.
Narrenhände beschmieren laut dem Volksmund ja Tisch und Wände. Doch, ob Frau Windl damals glaubte, ihrem Familiennamen mit der Fäkal-Malerei alle Ehre zu machen, wissen wohl nur die Götter. Die "guten, alten Tage", als die radikale Klima-Extremistin in Österreich und Deutschland durch alle Talkshows gereicht wurde, waren damit jedenfalls vorbei. Einsichtig zeigte sie sich aber keineswegs, im Gegenteil. Als man wegen "öffentlicher Anstandsverletzung" gegen sie ermittelte, verhöhnte sie den allgemeinen Anstand mit einem Vergleich ihrer Kot-Affäre mit der Strafe für einen Herrn, der vor Polizisten furzte. Böse Zungen sähen den Unterschied ja schon in der Substanz begründet.
Nichts mit "friedlichem Protest" gemein
Nun hat "Klima-Shakira" aber auch bei österreichischen Behörden sprichwörtlich "ausg'schissen". Oder um's mit ihren eigenen Worten zu sagen: "Nichtstun wäre fatal." Denn anders als diverse Lobby-Gruppen behaupten, geht es hier eben nicht um eine Kriminalisierung von "friedlichem Protest". Laut dem Bescheid, der ihr ein zweijähriges Aufenthaltsverbot in Österreich auferlegt, sei sie mehrfach wegen des Verdachts strafbarer Handlungen polizeilich in Erscheinung getreten, wobei ihre "querulatorische Neigung" kein Ausdruck von Aktivismus mehr sei, sondern sich auf "weitreichende Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung" ausrichte.
So ermittelt die Statsanwaltschaft Wien gegen sie u.a. wegen des Verdachts der schweren Sachbeschädigung &der Bildung einer kriminellen Vereinigung. Der sogenannte "Mafia-Paragraph" ist umstritten und ich sehe seinen Einsatz sogar auch hier kritisch. Doch zeigen beide in Freisprüchen geendeten Mammut-Prozesse gegen Aktivisten eklatante Unterschiede auf. Bei den Tierschützern versuchte man u.a. Flyer-Aktionen, Reden vor Aktionären, Klopfen an Autofenster oder Horten von Sojamilch zu kriminalisieren. Bei den Identitären waren es gewaltfreie Banner-Drops, migrationskritische Sticker & abwaschbare Sprühkreide. Alles Peanuts gegen das, was Windl & Co. am Kerbholz haben.
Krokodilstränen bei üblichen Verdächtigen?
Sicherlich wird's in den nächsten Tagen und Wochen einschlägige, tränenreiche Berichte über vermeintlich großes Unrecht geben. Freiwillig will Windl ohnehin nicht gehen. Doch die Rechnung ist einfach: Wer statt zu studieren sich lieber zum Popstar von Saboteuren im Sinne der Eliten-Agenda aufschwingt, muss mit Gegenwind rechnen. Wer das Gastland nicht schätzt, sondern mutwillig gegen dessen öffentliche Ordnung verstoßt, wird auch Strafen in Kauf nehmen müssen. Und wer im vollen Wissen, dass die eigenen Tätigkeiten am Watschenbaum des Strafrechts rütteln, darf sich nicht wundern, wenn sich Behörden irgendwann nicht mehr auf der Nase herumtanzen lassen.
Und ja, es liegt in der Natur der Sache, dass Leute, die Österreich mehr lieben als die "zugereiste" Kot-Schmiererin, nun ihrer Ausladung applaudieren, die bereits seit über zwei Jahren geprüft worden war. Zwei Jahre, in denen sie keine Strafe bezahlen wollte und bei ihren radikalen Aktionen immer weiter eskalierte. Außerdem fällt mir das Mitleid schwer, gerade im Wissen, welche Kreise nun Krokodilstränen vergießen werden. Die Schnittmenge dürfte nämlich ziemlich groß sein mit jenen, die johlend begrüßten, als Deutschland versuchte, im Vorjahr ein Einreiseverbot gegen einen unbescholtenen, patriotischen Buchautor zu verhängen. Jetzt kommt's eben als Bumerang zurück.
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