Absurde Manipulation

System-Medien zensieren Migrations-Kritik & Unterstützung für Waldhäusl

Medien
Screenshots: Heimatkurier/Krone, via Twitter

Der polit-mediale Komplex hat sich auf den niederösterreichischen FPÖ-Asyl-Landesrat Gottfried Waldhäusl eingeschossen. Genüsslich zelebrieren die Systemmedien seit Tagen die hochgespielte Aufregung über seinen "Dann wäre Wien noch Wien"-Sager. Aber wehe, Teile des Volkes geben diesem recht und weisen auf die tatsächliche, schleichende Umkehr der demographischen Mehrheitsverhältnisse in unseren Städten hin. Dann setzt die Einheitspresse nämlich alles daran, um diese Botschaft zu unterdrücken.

Kritik an Überfremdung unerwünscht

Es ist eine weitere Medien-Posse, die ihresgleichen sucht: Offenbar habe die Torwächter der veröffentlichten Meinung entschieden, dass die Debatte um Asylzahlen, Migration und das Gefühl der Überfremdung vor allem im städtisch Raum nur einseitig geführt werden soll. Diverse Inseratenkaiser-Medien boten der Empörung über Waldhäusl eine breite Bühne. Dabei wurde sogar ohne jede kritische Einordnung ein Bild verbreitet, auf dem eine Grünen-Politikerin einen erhobenen Zeigefinger zeigt, von dem Kritiker der Ansicht sind, dass er eine zu große optische Ähnlichkeit mit dem verbotenen Gruß der islamistischen Terror-Miliz "Islamischer Staat" (IS) habe - Der Status berichtete. 

Doch die öffentliche Meinung ist oft anders als die veröffentlichte Meinung: Viele Bürger geben vielmehr Waldhäusl und seiner Kritik recht. Auch sie fühlen sich immer mehr wie Fremde im eigenen Land und halten sich mit dieser Meinung nicht hinter dem Berg. Also greift die Systempresse eben "regulierend" ein und versucht die öffentliche Wahrnehmung im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu steuern. Besonders deutlich wurde dies, als eine aktivistische Gruppe ein Banner nahe der fraglichen Schule platzierte. Darauf zeigte ein Tortendiagramm, dass die Österreicher immer mehr zur Minderheit in Schulen würden. Dazu die Aufschrift: "Waldhäusl hat Recht: Das ist nicht mehr Wien."

Systempresse rotiert und verpixelt Banner

Mehr brauchte es nicht. Die Einheitspresse titelte einschlägig, die Palette reichte von "Gymnasium von Rechtsextremen attackiert" über "Angriff auf Wiener Schule" bis hin zu "Jetzt wird Schule von Rechtsextremen bedroht". Dabei hatten die Medienberichte eines gemeinsam: Sie verpixelten, verwischten oder zensierten die Botschaft des Transparents auf ihren Beitragsbildern. Offenbar hält man seine Leser nicht für mündig genug, eine eigene Einordnung zu treffen... 

Der Bilderberger-"Standard" begründete dies etwa wie folgt: "Die Schülerinnen und Schüler kamen morgens zur Schule, als das Transparent bereits entfernt worden war. Auch DER STANDARD erspart den jungen Menschen den Anblick der rassistischen Parole gerne." Bei der "Heute" wiederum erklärte man den Inhalt von Flugzetteln, welche die Aktivisten mitbrachten zum Geheimnis: "Auf die genauen Inhalte soll hier jedoch nicht eingegangen werden."

Der freie Journalist Thomas Breit ("Neue Normalität") dokumentierte die absurde Zensur auf Twitter: 

Zensur auch in Kommentarspalten

Betreutes Denken für die Leser und Lückenpresse par excellence statt offener Debatte - dies folgte daraufhin auch in den Kommentarspalten. Wer bei der "Krone" oder beim "Standard" für die Waldhäusl-Aussage oder gar für die Banner-Aktion Verständnis zeigte, wurde sofort gelöscht. In ersterem Fall begründete dies sogar ein Foren-Betreuer mit Meinungssteuerung: Dabei handle es sich um einen "Angriff auf Kinder", welcher diesen auf "menschenverachtende" Art und Weise "das Existenzrecht" abspreche. Eine solche Gesinnung habe im Forum "keinen Platz". In letzterem Fall wurde einfach auf einen Verstoß gegen die Forenregeln verwiesen. 

Screenshots Krone/Standard: via Telegram

SPÖ-Politiker wollte Freiheitliche ins Lager stecken

Die Aufregung über die Aktion ging augenscheinlich auf eine Twitter-Tirade des SPÖ-Politikers Mohammed Yüksek aus Wien-Favoriten zurück. Dabei ist auch dieser bei seinen eigenen Aussagen kein Kind von Traurigkeit. So forderte er etwa im Jahr 2019 allen Ernstes, dass "rechtsextreme FPÖ-Politiker [...] in Erziehungscamps unter Aufsicht von Psychologen, Sozialpädagogen und Ärzten" unterzubringen zu seien. Zudem sollten sie zwangsweise "Dienste an der Gemeinschaft" leisten. Ob jemand, der den politischen Mitbewerber am Liebsten in Lagern unterbringen würde, sich über das Menschenbild anderer Leute echauffieren sollte, möge der Einzelne für sich selbst entscheiden...  

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten