'Spiegel' & Co. diffamieren Opposition

Starker Staat als Spektakel: Razzia mit Presse soll Kritiker einschüchtern

Medien
Razzia: Huhu Uet, Wikimedia Commons, CC BY 3.0; Reporter: Freepik; Komposition: Der Status.

Was sich in Deutschland gerade abspielt, ist keine Ausnahme mehr, sondern Methode: Der "Spiegel" wird bei einer polizeilichen Hausdurchsuchung im sogenannten „Königreich Deutschland“ von Peter Fitzek vorab informiert – und ist natürlich pünktlich zur Stelle, Kamera im Anschlag. Während schwerbewaffnete Beamte Türen eintreten, filmt der Haltungsjournalismus genüsslich mit. Was nach investigativer Arbeit aussieht, ist in Wahrheit eine orchestrierte Öffentlichkeitswirksamkeit – mit einem Ziel: öffentliche Vorverurteilung.

Ein Artikel aus unserer Kooperation mit JouWatch

Wenn Staat & Medien gemeinsame Sache machen

Offiziell heißt es, die Presse sei nur „Zufall“ oder „durch Recherche“ vor Ort. Inoffiziell wissen alle: Ohne gezielte Informationsweitergabe läuft hier gar nichts. Die Ermittlungsakten, normalerweise unter Verschluss, scheinen plötzlich durchlässig – aber natürlich nur in eine Richtung. Vertrauliche Details gelangen immer wieder wie von Geisterhand an regierungstreue Medien. Wer sie durchsickern lässt, bleibt unbekannt. Und das ist kein Versehen, sondern Kalkül.

Mediale Hinrichtung beginnt vor dem Urteil

Es ist ein perfides Spiel: Noch bevor ein Richter überhaupt ein Wort gesprochen hat, wird der Beschuldigte öffentlich an den Pranger gestellt. Kameraaufnahmen, reißerische Headlines, „exklusive“ Spiegel-Berichte – alles fein abgestimmt. Es geht nicht mehr um Aufklärung, sondern um Stigmatisierung. Wer sich außerhalb des Systems bewegt oder unbequem wird, der wird medial hingerichtet – mit freundlicher Unterstützung der sogenannten vierten Gewalt.

Fall Bystron: Presse vor Polizei

Besonders brisant – aber kaum bekannt – ist ein anderer Fall: Bei den Hausdurchsuchungen gegen den AfD-Europaabgeordneten Petr Bystron standen "Spiegel" und ZDF bereits vor der Polizei vor der Tür. Offenbar war man sich so sicher, medienwirksame Bilder von vermeintlichen Enthüllungen liefern zu können, dass die Kamerateams gleich mitbestellt wurden. Doch der Schuss ging nach hinten los: Es wurde nichts Belastendes gefunden. Kein Bargeld, keine Beweise, keine Sensation. Und so blieb das große Echo aus – obwohl der Skandal eigentlich hier beginnen müsste: Wer hat die Journalisten informiert? Und warum?

Pressefreiheit oder Propagandawerkzeug?

Der "Spiegel", einst Verteidiger der Pressefreiheit, mutiert zum Handlanger der Exekutive. Hausdurchsuchungen werden zur Showveranstaltung, bei der sich Journalisten als Teil der Staatsmacht inszenieren dürfen. Die Botschaft an den Bürger ist klar: Wer sich dem System widersetzt, der bekommt nicht nur die Polizei, sondern auch gleich die Medienmeute auf den Hals.

Fazit: Demokratischer Abgrund

Was hier geschieht, ist kein Einzelfall, sondern ein weiterer Beleg dafür, wie weit sich Deutschland vom Rechtsstaat entfernt hat. Die Unschuldsvermutung ist nur noch eine Floskel, wenn Staatsanwaltschaft und Medien gemeinsame Sache machen. Und der "Spiegel"? Der hat offenbar kein Problem damit, als verlängerter Arm der Macht aufzutreten – solange es der „richtigen Sache“ dient. Willkommen in der neuen Bundesrepublik: Wer anders denkt, wird nicht nur durchsucht – er wird medial vernichtet. Außer, es wird nichts gefunden. Dann schweigt man lieber.

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