Medial inszenierte Verhaftung: Wirbel um Klima-Greta in Lützerath

Am Dienstag hatten zahlreiche Medien ihre große Schlagzeile: "Klima-Greta" Thunberg (20) sei bei Protesten an der Abbruchkante im Weiler Lützerath verhaftet worden. Doch dann tauchten Bilder auf, welche massive Zweifel an der offiziellen Version auftauchen ließen. Nun stellt sich die große Frage: War alles nur eine riesige PR-Aktion?
Greta-Festnahme nur für die Kameras
Seit Monaten belagern Klima-Extremisten den bereits abgesiedelten Weiler Lützerath, der sich am Rand des Tagebaus Garzweiler befindet. Seit etwa zwei Wochen nun verschärft sich die Lage. Die Besetzer wehrten sich teils gewaltsam gegen eine Räumung: Man bewarf Polizeibeamte mit Steinen und Molotow-Cocktails, errichtete brennende Barrikaden. Die ganze Sache schaukelte sich dann zum Politikum hoch: Plötzlich demonstrierten grüne Abgeordnete gegen die Abbaggerung, nachdem sie im Bundestag nur Wochen davor dafür gestimmt hatten. Doch die Öffentlichkeit war den Besetzern gewiss: Begab sich doch "Fridays for Future"-Ikone Greta Thunberg nach Nordrhein-Westfalen.
Das erklärte Narrativ: Die "böse Polizei" auf der einen Seite, die "tapferen Aktivisten" auf der anderen Seite. Und die Nachricht von der angeblichen Festnahme Thunbergs sollte diese Darstellung zementieren. Sie verbreitete sich wie ein Lauffeuer in der von Agenturmeldungen durchzogenen Systempresse. Doch dann passierte der "Fehler in der Matrix": Denn plötzlich tauchte ein filmisches Dokument auf, das auf eine Inszenierung schließen lässt. Zu sehen: Eine mit den Beamten lachende Greta, deren Miene sich erst verfinstert, während die Kameras laufen - und der "Abtransport" der Schwedin durch die Exekutive beginnt scheinbar ebenfalls erst für die Kameras.
Greta’s staged arrest is a ruthless disgrace to the many brave citizens who took to the streets against the Covid tyranny. pic.twitter.com/L5bfQuUSTd
— Naomi Seibt (@SeibtNaomi) January 18, 2023
Nicht alles ist, wie es scheint...
Auch weitere Kamera-Einstellungen lassen eine mediale Inszenierung wahrscheinlich wirken. Denn schon nach wenigen Metern wird "Klima-Greta" offenkundig wieder abgesetzt.
Was ist das? Ein #Polizeieinsatz in #Luetzerath gegen #grettathunberg oder eine einstudierte #Show zwischen #Polizei und #Greta für #Presse und #Medien?
Jeder Darsteller scheint hier seine Rolle in der #Klimashow zu haben: pic.twitter.com/IXt79qM2ii
Was ist das? Ein #Polizeieinsatz in #Luetzerath gegen #grettathunberg oder eine einstudierte #Show zwischen #Polizei und #Greta für #Presse und #Medien?
— Dr. David Lütke (@DrLuetke) January 18, 2023
Jeder Darsteller scheint hier seine Rolle in der #Klimashow zu haben: pic.twitter.com/IXt79qM2ii
Konformistische Rebellion und Inszenierung
Bei Lützerath ist die Inszenierung allerdings so offensichtlich, dass sich sogar erste Mainstream-Vertreter am Kopf kratzen müssen. Brisantes Detail am Rande: Auch der verantwortliche Polizeipräsident ist ein Grüner. Er solidarisierte sich sogar medial mit dem Anliegen der Klima-Extremisten. Hier ist eben alles anders - im Vergleich dazu: eine Polizistin, die bei einer Freiheits-Demo ein Herz-Symbol machte, musste eine "dienstrechtliche Würdigung" über sich ergehen lassen. Es ist eine konformistische Rebellion - und so wundert es kaum, dass Luisa Neubauer innerhalb einer Woche zwischen Lützerath, TV-Talkshows und der Globalisten-Mauschelei beim WEF-Gipfel in Davos pendeln kann...
Super strange. Der Moment, wo man nicht mehr sagen kann, was Inszenierung war und was nicht. https://t.co/qSRM4qVAhj
— Jan Fleischhauer (@janfleischhauer) January 17, 2023