Kim Dotcom gesperrt: 'X behauptet, Hunter Biden ist pädophil'
Entwarnung: Kim Dotcom geht es gut (Symbolbild – Quelle: Flickr/Sam Churchill CC BY 2.0)
Nach seinem Verschwinden von X (Twitter) sorgen sich Nutzer um Kim Dotcom. Gute Nachricht: Ihm geht es gut. Doch X hat sein Profil gesperrt. Der Grund ist brisant: Er habe ein intimes Foto von Hunter Biden geteilt. Laut X handle es sich bei Bidens Sexualpartnerin allerdings um ein Kind! Kim sei deswegen wegen "pädophiler Inhalte" gesperrt...
Auf X gesperrt
Nutzer sorgen sich dieser Tage um den Verbleib von Kim Dotcom. Wie Der Status anlässlich der Festnahme Pavel Durows berichtete, gilt auch Kim, der mit bürgerlichem Namen Kim Schmitz heißt und aus dem deutschen Kiel stammt, als von den USA durch die NSA verfolgt. Neuseeland erklärte im August, ihn auszuliefern. Kim zeigte sich davon unbeeindruckt. Er erklärte: "Macht euch keine Sorgen. Ich habe einen Plan."
Seit 14. September war jedoch vom aktiven Infokrieger Kim Dotcom auf X nichts mehr zu hören. Das nährt die Sorge, er könne sich in Haft befinden.
Entwarnung: Kim genießt X-Sperre mit der Familie
Wie Der Status herausfinden konnte, soll Kim auf X zensiert worden sein. Tragisch in Bezug auf die Meinungsfreiheit, aber kein Weltuntergang. Für Entwarnung sorgte Kims Frau Liz auf Instagram. Erst vor einer Woche postete sie ein gemeinsames Foto mit Kim und dem gemeinsamen Sohn des Paares: "Homemade Happiness", schrieb sie dazu. Das Bild wurde mitunter von Kim Dotcom geliked. Alles gut also! Die Dotcoms erfreuen sich ihres Familienlebens und Liz offenbar auch darüber, dass Kim nicht so viel auf X rumhängt!
Bereits am 15. September nützte Liz die gemeinsame Familienzeit nach der X-Sperre: "Kashs erster gemeinsamer Haarschnitt zuhause mit Papa", präsentierte Liz ein Foto des gemeinsamen Sohns.
Kim meldet sich auf 'Substack': Wegen Biden-Laptop gesperrt
Nach wie vor werden Profile dort entgegen der Eigendarstellung Musks gesperrt. Auf 'Substack' erklärte Kim, was zu seiner X-Sperre führte.
Kim erklärte auf 'Substack' am 15. September:
Mein X-Konto wurde vor 3 Tagen gesperrt, weil ich einen Screenshot von Bidenreport.com gepostet habe, einer Website, die den Inhalt des Laptops von Hunter Biden veröffentlicht hat.
Gewalt gegen Frauen: Foto zeigte Biden-Sohn bei SM-Praktiken
Das Bild, das Kim teilte, sei auch Teil einer "Untersuchung des Kongressausschusses gegen Joe und Hunter Biden wegen zahlreicher Straftaten" gewesen. Eigentlich wollte er aufzeigen, dass das Engagement Joe Bidens gegen "sexuelle Gewalt" ('Violence Against Women Act') zumindest von dessen Sohn wohl nicht geteilt werde. Kim dazu:
Ich habe einen Screenshot von Hunter Biden gepostet, der eine Frau beim Sex erwürgt. Hunter Biden nahm sich selbst dabei auf und speicherte das Video auf seinem Laptop.
Minderjährig? Laut X handelte es sich um Kindesmissbrauch!
Pädophil! Wie problematisch das Bild wirklich war, ahnte Kim zu diesem Zeitpunkt nicht:
Was ich nicht wusste, ist, dass die Frau auf dem Screenshot ein Kind ist, das von Hunter Biden missbraucht wurde. Zumindest behauptet X das.
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