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Neuer Tiefpunkt ist erreicht

So ein Scheiß: Volkstheater lässt Hitler im Kampf gegen Kickl fäkal auftanzen

Kultur
Volkstheater: © Emil Blau, Martin Geyer, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Bildzitat: YouTube; TV: Goodmockups.com; Komposition: Der Status.

Endlich: Der Geistesblitz ist gelungen! Die "unabhängige Kulturszene" hat den Heiligen Gral gefunden, das Werkzeug um Kickl zu stoppen. Man nehme ein paar Hitler-Kostüme mit Hakenkreuzen, einen Dildo, eine inszenierte Ankack-Orgie und schon fällt es dem verblendeten Souverän wie Scheuklappen von den Augen! Dank des jüngsten Musikvideos des "Volkstheaters" entschließen sich in Hoffnung schon Millionen, stattdessen St. Babler in Scharen zu wählen! Was täten wir nur ohne all die geistreichen Künstler, die mit ihren völlig originellen Einfällen im Kampf gegen die Opposition tagtäglich "unsere Demokratie" retten?! Eine Glosse.

Kickl weghitlern? Klingt wie geile Scheiße...?

Der Herbert ist ein böser Junge. Er will den Umsturz und den Anschluss. Der böse "Alles für Deutschland"-Keifer Höcke kann vom leibhaftigen Gröfaz 2.0 noch lernen, weil nach der Heimholung ins Reich donnern die KdF-Wagen-Nachnachfolger mit 350 Sachen über die Pyhrnautobahn. Ich meine, wer diese Zeichen der Zeit nicht erkennt, steht doch im Wahlprogramm drinnen, dass in Österreich die deutsche Sprache gesprochen wird. Darauf erstmal eine Hula-Hoop-Tänzerin im Dirndl, ein Stacheldraht-Foto, einen Dildo und Leute in Nazi-Uniformen, die sich gegenseitig ins Gesicht scheißen. Weil eh wissen - Achtung, Kalauer kommt flach - VoKaKi klingt wie Voll-Kacki, hihi.

Man kann dem scheidenden Volkstheater-Chef Kay Voges nur zu diesem Höhepunkt menschlichen kulturellen Schaffens gratulieren, geradezu preisverdächtig! Bis hin zur Musik-Auswahl ist alles stimmig. Nachdem das Trommeln für die staatliche Impf-Kampagne, gegen die Opposition und überhaupt für das wokebürgerliche Spießbürgertum schon seit einigen Jahren "punk" ist, wird's doch auch der 149. Kickl-Hitler-Vergleich sein?! Ich meine: Hallo, das sind ja Künster und Kunst kommt von "Können". Wer das nicht kapiert, ist ein Banause, das hat die "Uni-Ferkelei" ins 21. Jahrhundert geholt und ist mindestens so genial wie Picassos Stier aus acht Strichen. Euer Volkstheater geschehe!

Das ist errrrr, derrrr neue Gassenhauerrr zwischen Burg & Neustift :


Das "coole Publikum" wider die Verschissten

Sicherlich werden die Rechten wieder toben. Egal ob sie Klassik, Metal, Rap oder Schlager hören, die haben keinen Musikgeschmack. Lieder haben sie auch keine, außer eine linke Schreibstube gräbt ein geschwärztes Liederbuch oder - Gott bewahre - Partyvideos auf Sylt aus. Ins Volkstheater hingegen geht das "coole Publikum", wie Voges selber sagte. Etwa, wenn dort aus der "Correctiv"-Fibel vorgelesen wird. Und dieses ist ja bekanntlich seit Jahren insbesondere dann "mehr", wenn Obrigkeit und Systemparteien - pardon, das Ex-Lieblingswort von Grünen & NEOS ist ja so "Nazi" wie Volkskanzler Kreisky - die Feuilleton-Leser zur Straßendemo gegen "Verschissten" aller Couleur einpeitschen.

Aber noch nie war das "Heim ins Vierte Reich", also der Kickl-Anschluss ans Dritte-Welt-Land Ampeldeutschland, so nah wie jetzt. Also setzt man auf das von einem FDP-Politiker vorexerzierte Erfolgsprogramm "Shit and Sex sells", gekoppelt mit dem ewigen Kassenschlager des Crux Gammata. Leider war Guido Knopp nicht für eine "Hitlers Nachfolger"-Doku zu haben, also muss das Volkstheater, im Fall eines blauen Wahlsieges laut Voges dem Namen nach ebenso "deutsch", an drei Tagen selber die "Demokratie retten". Höhepunkt ist ein kollektives Besäufnis, um sich den Wahltagskater schönzusaufen. Vielleicht reicht's ja, um addiert mehr Promille als Kogler & die Seinen zu haben.

Untertan im Widerstand gegen Windmühlen

Es torkeln die Vergleiche, und irgendwie wird's schon passert. Für irgendwas muss man die Millionen-Subventionen des Roten Wien und die Förderung der Republik ja verpulvern. Und was bietet sich da einfach besser an, als in den Chic seiner eigenen "Kraft durch Freude"-Vergangenheit einzutauchen? Der damalige opportunistische Theater-Chef, pikanterweise 1932 von seinem jüdischen Vorgänger empfohlen, biederte sich bekanntlich schon einen Monat vor dem Anschluss an Nazi-Deutschland an, um dann noch am Tag der Machtübernahme in Wien sämtliche jüdischen Mitarbeiter zu feuern. Manchmal tut man eben alles, um den Machthabern zu gefallen...

Wer auf die Idee kommt, dieser Ungeist des Mann'schen Untertans kröche in der Theaterwelt noch aus fruchtbaren Schoß, ist aber zumindest ebenfalls ein Faschist. Zeigte doch schon die Zustimmung der Kulturschaffenden in der DDR zur Politik von Partei und Regierung, dass der Kunstsektor sich einfach "antifaschistisch" begreift. Und außerdem wäre schade, wenn man die Rolle des Don Quijote im Kampf gegen blaue Hakenkreuz-Windmühlen kampflos dem Burgtheater überließe. Das gemeine Wahlvolk, das diesen Unfug aus Steuern bezahlt, kann das Ensemble frei nach Goethe & Mozart hingegen am Arsch lecken. Und nach den Fäkalspielen im Hitler-Video sei's kein Wohlgeschmack.

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