MEGA Gästeansturm erwartet

Akademikerball-Organisator: "Sie wollen uns einkesseln"

Kultur
Der Status; wiener-akademikerball.at

Antifa und Mainstream spielen die Ukraine-Karte: Dass der diesjährige Akademikerball zum Jahrestag des Kriegsbeginns stattfindet, sei Absicht, behaupten die Medien. Der Status sprach exklusiv mit dem Ballorganisator Udo Guggenbichler. Der erfahrene Eventmanager und Landtagsabgeordnete hat die Lage trotz Morddrohungen, Blockadeversuche und Propaganda-Lügen voll unter Kontrolle.

Trotz Morddrohungen alles im Griff

Wir treffen Guggenbichler in seinem Büro im Wiener Rathaus. Fast ununterbrochen klingelt sein Handy, die letzten Schritte in der Organisation des von Mainstream-Medien und Antifa verhassten Akademikerballs laufen auf Hochtouren. Plötzlich wolle eine Ukrainer-Demo aufmarschieren und exakt zu Beginn des Balls am Freitag um 19.30 den Zugang zur Hofburg blockieren. Die Polizei könne da nichts machen, habe diese Guggenbichler erklärt.

Auf Guggenbichlers Frage, wieso die offenkundige Blockade-Aktion nicht untersagt wird, habe es geheißen: "Die Ukrainer wollen das so und sind in 10 bis 20 Minuten ohnehin wieder weitergezogen." Der Eventmanager hält das für unverantwortlich: "Wir werden den Polizei-Einsatz auch im Nachgang überprüfen." Seit Jahren kennt er das Katz-und-Maus-Spiel mit der Antifa, die den Burschenschafterball blockieren will. Die Morddrohungen seien schlimm, doch einschüchtern lasse er sich nicht, verrät Guggenbichler im Status-Gespräch.

Bernadette Conrads sprach mit Ballorganisator Udo Guggenbichler:


"Ich habe die Eröffnung der Gastronomie auf 19 Uhr vorziehen lassen. Die Gäste werden von da an bewirtet und können früher und sicher anreisen. In den von mir organisierten Bussen werden sie überdies von den Burschenschafterhäusern aus sicher in die Hofburg eskortiert. Wir lassen uns sicher nicht einschüchtern."

Lächerliche Ukraine-Farce

Dass die Antifa-Strategie in diesem Jahr auf den Ukraine-Krieg abzielt, darüber muss auch Guggenbichler schmunzeln. Einerseits habe er das Balldatum schon vor Kriegsbeginn festgelegt: "Es ist schon lustig, dass man mir zuschreibt, ich hätte den Kriegsbeginn schon vor über einem Jahr vorhergesehen." Denn die Wiener Hofburg, die buche man immerhin über ein Jahr im Voraus. Dass das zeitgleich stattfindende OSZE-Treffen, an dem auch russische Vertreter teilnehmen, in irgendeinem Kontext mit dem Ball stünde, sei ebenso absurd.

Karten fast vergriffen

Die Ballgäste ließen sich ebenso nicht abschrecken, versichert der Ballorganisator. Gerade nach dem durch Corona bedingten Aussetzen des Akademikerballs sei der Andrang besonders groß. Die Karten seien schon fast vergriffen und die Vorfreude sei groß. Die Festrede wird der frühere Bundespräsidentschaftskandidat Walter Rosenkranz (Burschenschaft Libertas) halten. Sänger, Tänzer und weitere Künstler seien organisiert und sollen die Gäste in Show-Acts unterhalten und die Debütanten üben derweil ihre letzten Tanzschritte für die große Eröffnung. Einer rauschenden Ballnacht soll also nichts entgegenstehen.


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