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'Wärmstes Jahr aller Zeiten': Gegenwind für ORF-Wetterfrosch nach Falsch-Info

Great Reset
Symbolbilder: Freepik (2); Wadsak: Manfred Werner - Tsui, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 (freigestellt); Komposition: Der Status.

Alles für das Klima-Narrativ: Auch der zwangsfinanzierte ORF verfolgt diese Linie. Eines der Aushängeschilder des Staatsfunks zum Thema ist dabei "Wetterfrosch" Marcus Wadsak. Denn der Wiener ist nicht nur preisgekrönter ZiB-Wettermoderator, sondern formell auch ausgebildeter Metereologe, Buchautor für einschlägige Bücher und Mitglied in mehreren "Klima"-Organisationen. Nun behauptete er vollmundig und faktenwidrig, dass es sich beim aktuellen Jahr um das "wärmste Jahr aller Zeiten" handle.

Klimaradikaler Wetterfrosch der Nation

Wadsak ist der ORF-Erklärbär No. 1 zu Wetter- und Klimafragen. Was für den Staatsfunk ganz praktisch ist, unterwirft er sich doch einem "Klima-Kodex" für Mainstream-Medien, in dem diese sich verpflichten, ihre Berichterstattung entlang der UN-"Agenda 2030" auszurichten. Propaganda statt Fakten: Diesen Vorwurf erhob im Frühjahr auch "All-Felix" Baumgartner gegenüber Wadsak, als er diesen der "Klima-Lüge" bezichtigte.

All das kommt nicht von ungefähr: Wadsak ist Mitgründer von "Klima ohne Grenzen" und EU-"Climate Pact Ambassador" ist und verficht eine klare Stoßrichtung. Das Klima ist für Wadsak die oberste Krise, der alles unterzuordnen sei. Dies bekräftige er u.a. durch die Publikationen von Büchern zum Komplex. Auf einen vermeintlichen Klima-"Faktencheck" folgte das Werk "Letzte Generation: Das Klima-Manifest" in Zusammenarbeit mit einer Aktivistin der gleichnamigen, radikalen Klimakleber-Gruppe.

Bei deren Aktionen spöttelt Wadsak schon einmal über die Problem von aufs Auto angewiesenen Pendlern, Lieferanten & Co...:

2019, 2021 und 2023 wurde er zum „Journalisten des Jahres“ in der Kategorie Wissenschaft gewählt.[3][4] Er ist Gründungsmitglied von „Klima ohne Grenzen“ („Climate Without Borders“)[5] und seit 2021 auch European Climate Pact Ambassador.[6]

Wadsak: "Wärmstes Jahr aller Zeiten"

Immer wieder sorgten seine exponierten Äußerungen in linearen, audiovisuellen oder sozialen Medien für Aufregung. Als es im Vorjahr bereits Anfang Dezember schneite, gehört er zu den Personen, die das Narrativ verbreiteten, dass normales Winterwetter trotzdem eine Frage der allgegenwärtigen "Klimakrise" sei. Schon einige Monate zuvor setzte sich Wadsak in die Nesseln, als er mit Messdaten von einer Wetterstation in Hawaii versuchte, Panik zu schüren: Dort sei der CO2-Wert "so hoch wie noch nie seit mindestens 800.000 Jahren, wahrscheinlich sogar höher als on den letzten 3 Mio. Jahren." Der Haken: Die Station liegt in der Nähe eines aktiven Vulkans...

Wer Klima-Angst anbringen will, der braucht auch die perfekte dramaturgische Inszenierung. Im Frühling versuchten Mainstream-Medien, Panik mit der fälschlichen Behauptung einer angeblich "zu frühen" Obstbaum-Blüte auszulösen - Der Status berichtete. Wadsak durfte damals für den ORF sogleich die Glaskugel auspacken. In bester Wetterfrosch-Manier erklärte er, dass es "durch den menschengemachten Klimawandel ist auch sehr wahrscheinlich, dass dieser Sommer und das ganze Jahr in Österreich überdurchschnittlich warm" sei. Nun will er die Lorbeeren für seine Hellseherei einstreifen und spricht vom "wärmsten Jahr aller Zeiten".

ORF versucht, Aussage abzuschwächen

Eine gewagte Aussage vom ORF-Wettermoderator, der zwar unlängst vor der Meinungsfreiheit unter Musk flüchtete, aber dessen Inhalte vom Staatsfunk trotzdem auf X geteilt werden. Es seien sogar die letzten 11 Jahre die "wärmsten aller Zeiten", so Wadsak. Nun habe dies ein Ausmaß erreicht, das wir "unbedingt vermeiden wollten" - die Rede ist vom ominösen 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klima-Abkommens. Der ORF wusste wohl um die Sprengkraft der Aussage und kondensierte die Aussage im X-Beitrag entgegen der Wadsak-Aussage zuerst einmal auf "das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen". Was wachsamen Augen nicht verborgen blieb.

Scharfer Gegenwind in sozialen Medien

Der ORF konnte den Schaden aber nicht mehr begrenzen. Unter dem Beitrag finden sich zur Stunde etwa 300 Kommentare - die meisten davon ablehnender Natur. Das Volk hat die ständige Klima-Panikmache satt, zumal es in früheren Zeitaltern durchaus Perioden mit einer vergleichbaren Temperatur gab.

ORF & Klima: Beschimpfen. Wie Wir.

Die Reaktion des ORF? Man versteckt sich dahinter, dass man ja nur eigene Inhalte teile und grub eigene Netiquette-Anforderungen aus. Das hielt man in der ORF III-Redaktion offenbar für so wichtig, dass man die Aussage sogleich am Konto ganz oben anheftete. 

Selber behält sich der Staatsfunk freilich vor, die Klima-Agenda quasi für heilig zu erklären und zugleich die Kritiker des Klima-Narrativs zu beschimpfen. Wadsak selbst bezeichnete diese mehrfach als "Klimawandelleugner" (z.B. hier und hier). Aber auch sonst ist die Linie dies ORF klar erkennbar: Hier eine unvollständige Liste von Überschriften, mit denen ORF-Angebote in den vergangenen Jahren hausieren gingen:

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