Nur Bares ist Wahres

Umdenken im hohen Norden: Schweden rät Bürgern zu Bargeld

Great Reset
Symbolbild: Pixabay

Schweden wird uns immer wieder als das Musterland des bargeldlosen Zahlungsverkehrs gefeiert. Mainstreammedien präsentieren uns das Land als Paradebeispiel für die Zukunft des Bezahlens. Wie in der Migrationspolitik steuern die Skandinavier jedoch nun massiv um und empfehlen ihren Bürgern die Verwendung von Bargeld.

Ein Artikel aus unserer Kooperation mit JouWatch

Umdenken im hohen Norden

Schweden – wie auch Norwegen – wird uns seit Jahren als nachahmungswertes Vorbild präsentiert, wenn es um digitales Bezahlen geht. Tatsächlich ist Schweden aber nicht das bargeldlose Eldorado, als das es oft dargestellt wird. Wie bei der Korrektur der katastrophalen Massenmigrationspolitik aus vornehmlich islamischen Gefilden lenkt Schweden auch hier radikal dagegen und bereitet eine gezielte Umstellung im Thema bargeldloses Zahlen, die nicht nur die schwedische Gesellschaft, sondern auch den Rest der Welt auf die Gefahren des bargeldlosen Zahlungsverkehrs hinweist.

Im Jahr 2023 sollen laut einer Umfrage der schwedischen Zentralbank Riksbank über 90 Prozent der Schweden ihre Bankkarten für Zahlungen benutzt haben. Das klingt nach einer dramatischen Abkehr vom Bargeldgebrauch. Und gerade deshalb hat die Schwedische Zentralbank selbst erst kürzlich einen bemerkenswerten Aufruf an die Bevölkerung gestartet, mehr Bargeld zu nutzen. Dieser Vorstoß steht im starken Kontrast zur landläufigen Meinung, dass Schweden als „bargeldloses Land“ gilt. Warum also dieser plötzliche Meinungsumschwung?

Bargeldlose Bürger sind gläserne Bürger

Schweden begann, seine bargeldlosen Systeme nach einem spektakulären Raubüberfall im Jahr 2009, bei dem Millionen von Kronen gestohlen wurden, auszubauen. In den Jahren danach traten Lobbyverbände wie „Kontantfritt nu“ (Bargeldlos jetzt) immer radikaler für ein bargeldfreies System ein, unter anderem mit dem unhaltbaren Argument, dass zwei von drei schwedischen Bargeld-Kronen auf Schwarzgeld basierten würden. Die Kampagne war erfolgreich – bargeldlose Zahlungen durch Bankkarten, Apps wie Swish und Online-Zahlungsdienste verbreiteten sich rasant.

Hinter diesen Entwicklungen steckt ein gefährlicher Trend. Die schnelle Verbreitung bargeldloser Zahlungsmethoden hat nicht nur die Kontrolle über Geldströme verschärft, sondern auch die Privatsphäre der Bürger massiv gefährdet. Denn bargeldlose Zahlungen hinterlassen immer eine digitale Spur, die von Banken und Unternehmen und insbesondere vom Staat nachverfolgt werden kann. Dies führt zu einer Situation, in der jeder Kauf, jeder Restaurantbesuch und sogar jede Spende an Freunde und Familie detailliert erfasst wird. Der Verlust an persönlicher Freiheit und Anonymität ist gerade in Zeiten wie diesen, wo der Staat immer übergriffiger wird, brandgefährlich.

Krisensorgen helfen dem Bargeld

Ein weiteres Argument der schwedische Zentralbank, um Bürger wieder zum Bargeld zu bewegen: Der Russland-Ukraine-Konflikt und mit einhergehenden angeblichen Cyberangriffen, die auch auf digitale Zahlungssysteme abzielen könnten. Experten raten daher dazu, eine Reserve an Bargeld zu Hause zu haben, um auf mögliche Katastrophenszenarien vorbereitet zu sein.

Es wird klar, dass die Vorstellung von Schweden als Paradies für bargeldlose Zahlungen nicht nur eine Werbestrategie von Banken und großen Konzernen ist, sondern auch ein Teil eines größeren, globalen Trends zur Abschaffung von Bargeld. Der Wandel hin zum bargeldlosen Bezahlen ist nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit – er dient vor allem dazu, die staatliche Kontrolle über finanzielle Transaktionen vollständig zu erlangen. Es ist kein Zufall, dass solche Entwicklungen parallel zu einer intensiveren Überwachung und Datensammlung durch Regierungen stattfinden. (SB)

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