'Sonst nicht komplett': Schalli & Soros auf SiKo innig vereint

Bei praktisch jedem Eliten-Treffen gehört es dazu wie das Amen zum Gebet: Alexander Schallenberg und Stiftungs-Erbe Alexander Soros zeigen demonstrativ, wie intensiv sie ihre "gute Freundschaft" pflegen. Was für den WEF-Gipfel in Davos im Vormonat galt, gilt somit auch analog für die Münchener Sicherheitskonferenz (MSC), an der die beiden eng verbandelten Namensvetter beide teilnehmen.
Freundschaft unter Globalisten
Eigentlich sollte Schallenberg, in dessen kurze erste Amtszeit u.a. die Impfpflicht-Verkündung fiel, die Agenden des Kanzleramts nach dem Nehammer-Rücktritt nur verwalten, bis es eine neue Regierung gibt. Doch dann torpedierte seine ÖVP die Verhandlungen für eine Mitte-Rechts-Regierung dermaßen, dass sich FPÖ-Chef Herbert Kickl gezwungen sah, die Reißleine zu ziehen. Nun basteln eine schwarz-rot-grün-pinke Einheitsfront an möglichen neuen Konstellationen, um eine Neuwahl zu verhindern, bei der die Freiheitlichen deutlicher Gewinner wären. Auch eine ungewählte "Expertenregierung", bei der Schallenberg im Amt verbleibt, steht im Raum.
Bleibt also mehr Zeit zur Vernetzung in einschlägigen Zusammenhängen: Als Noch-Außenminister und Übergangs-Kanzler in Personalunion tingelt Schallenberg überall hin, wo die Fäden des geopolitischen Schicksals gezogen werden. Entsprechend großkotzig stellt sich Schallenberg in sozialen Medien mit seinen Kontakten auf der "Münchner Sicherheitskonferenz" (MSC) dar. Dazu gehört auch das Treffen, das ihm besonders am Herzen liegt: "Eine Reise zur MSC wäre nicht komplett, ohne Alex Soros zu treffen. Immer schön dich zu sehen, mein Freund!"
A trip to the Munich Security Conference is not complete without meeting @AlexanderSoros. Always good seeing you, my friend!#MSC2025 pic.twitter.com/mvI92f9biW
— Alexander Schallenberg (@a_schallenberg) February 14, 2025
Alex & Alex: Ständige Arbeitstreffen
Die demonstrative Betonung der innigen Freundschaft der Beiden hat bereits Tradition: Bei einem Arbeitstreffen in Wien im Frühsommer 2023 unterstrich Alexander Soros, der mittlerweile das Stiftungs-Imperium seines Vaters übernommen hat, die Freundschaft öffentlich. Im Jänner zum WEF-Auftakt revanchierte Schallenberg diese Nettigkeit. Auch sonst traf man sich seit Beginn der ersten Schallenberg-Kanzlerschaft belegbar nahezu ein Dutzend Mal.
Häufig lief man sich dabei bei Eliten-Treffen, etwa in Alpbach, über den Weg. Einzig beim Bilderberger-Treffen in Lissabon vor 2 Jahren musste er ohne seinen "guten Freund" auskommen. Damals wich Schallenberg der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ aus, indem er das Treffen zum Privatvergnügen umetikettierte. Dem geheimnisvoll auftretenden Zirkel wird eine ähnliche Nähe zur organisierten Freimaurerei wie dem früheren Adelsgeschlecht Schallenberg nachgesagt.
Starting #WEF25 in #Davos right by meeting my good friend @AlexanderSoros.
— Alexander Schallenberg (@a_schallenberg) January 22, 2025
Appreciate our discussion about the transatlantic relations under the new #US administration, the promotion of civil society and developments in the Western Balkans. pic.twitter.com/ctdpXAceAW
Alex & Alex: Ständige Arbeitstreffen
Vor 2 Jahren machte noch George Soros den MSC-Auftakt. Eigentlich wollte sein Sohn nach Übernahme der Agenden den Fokus weniger intensiv auf Europa legen. Doch letztendlich hat er auch ein Erbe zu verwalten - und dazu gehört auch der MSC-Besuch. Steht diese nach der Zeitenwende in Übersee doch unter neuen geopolitischen Vorzeichen, wie die Brandrede von US-Vizepräsident J.D. Vance zeigte. Dieser kritisierte dabei auch die Brandmauer und Zensur in Europa, insbesondere in Deutschland.
Auf dortige Absprachen zwischen Mächtigen hinzuweisen, ist indes erpönt. Weil wir einst die EU-Chefin, den NATO-Generalsekretär, den EU-"Green Deal"-Architekten, den GAVI-CEO oder Kamala Harris als "Weltenlenker" bezeichneten, unterstellte das DÖW, das laut Gerichtsurteil als "pseudowissenschaftlich" bezeichnet werden darf, uns "strukturellen Antisemitismus". Unter den seinerzeit Erwähnten hat nur die Soros-Dynastie jüdische Vorfahren, ist aber just in Israel aufgrund ihrer politischen Einmischung nicht gern gesehen.
+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus & auf Twitter/X: @derStatus_at +++
Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!
Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende