Im Dienst der Globalisten...

'Mein guter Freund': Schallenberg herzt Soros bei WEF-Gipfel

Great Reset
Hintergrund: World Economic Forum / Benedikt von Loebell, Flickr, CC BY-NC-SA 2.0; Screenshot: X; Komposition: Der Status.

Alexander Schallenberg (ÖVP) soll eigentlich nur übergangsweise das Kanzleramt verwalten - doch er beginnt genau dort, wo er in seiner ersten Amszeit aufhörte. Nur einen Tag nach seiner "Regierungserklärung" im Nationalrat flog er nach Davos zum WEF-Gipfel nach Davos. Dort trifft er wieder einmal auf Alexander Soros, der mittlerweile das Stiftungs-Imperium seines Vaters übernahm. Die beiden vereint eine jahrelange Freundschaft - und auch sonst treibt sich Schallenberg am Liebsten auf Eliten-Treffs herum.

Schallenberg bei WEF-Gipfel in Davos

Wenn Davos ruft, braucht man Alexander Schallenberg nicht zweimal zu bitten. Ob als Kanzler, Außenminister oder nun übergangsweise als Personalunion dieser Posten: Schon in den vergangenen Jahren beehrte der Politiker, der unliebsamen Bürgern gerne die "Zügel straffer zieht", das Globalisten-Treffen in den Schweizer Alpen. Auf Steuerzahler-Kosten flog er nun mit einer riesigen Entourage an Sicherheitsleuten und PR-Agenten ins Nachbarland.

Dort will er sich einerseits neue Anweisungen von WEF-Gründer & "Great Reset"-Architekt Klaus Schwab abholen. Außerdem erklärte Schallenberg, dass insbesondere zur Zukunft im Nahen Osten, zum Machtwechsel in den USA sowie der EU-Erweiterung am West-Balkan beratschlagen will. Zu ersterem Thema nimmt er an einer offiziellen Debatte teil - zumindest laut Angaben seines Büros.

Auf gut Freund mit Soros-Spross

Doch nicht nur: Denn Schallenberg teilte nach Ankunft sofort ein Bild, in dem er Alexander Soros herzte. Dieser übernahm 2023 Stiftungs-Imperiums seines Vaters George, der u.a. mit Spekulationen gegen Währungen reich wurde und über Jahrzehnte etliche "Regime-Wechsel" in aller Welt finanzierte, u.a.in Serbien sowie mutmaßlich in der Ukraine. Wegen der Einmischung in die Politik zahlreicher Länder sind Vertreter der Soros-Sippe u.a. in Ungarn oder Israel inzwischen "personae non gratae".

Wie Der Status berichtete, ist die Bande zwischen "den beiden Alexanders" sehr verbunden. Wann auch immer Soros Jr. in Wien aufschlug, stattete er Schallenberg einen Besuch ab, bezeichnete ihn anlässlich eines Treffens im Mai 2023 öffentlich als seinen "guten Freund" - eine Nettigkeit, die Schallenberg nun gerne zurückgibt. Seit Beginn seiner ersten Kanzlerschaft lief man sich "halb zufällig" über ein halbes Dutzend Male über den Weg. Häufig dabei bei Globalisten-Treffen, etwa in Alpbach.

Netzwerke mit Globalisten pflegen

Insgesamt war Schallenberg innerhalb der scheidenden schwarz-grünen Regierung der Netzwerker auf dem globalistischen Parkett. So nahm Schallenberg etwa vor zwei Jahren an der Bilderberger-Konferenz teil. Dem geheimnisvoll auftretenden Zirkel wird eine ähnlich intensive Nähe zur organisierten Freimaurerei nachgesagt wie sie die Familiengeschichte des einstigen Adelsgeschlechtes Schallenberg aufweist. Obwohl der Steuerzahler teilweise für seinen Trip aufkommen musste, verweigerte Schallenberg seinerzeit die Auskunft auf eine FPÖ-Anfrage zu den dort diskutierten Themen, in dem er seine Reise einfach zum Privatvergnügen umetikettierte.

In Davos ist er diesmal der einzige heimische Regierungsvertreter, nachdem ihn in beiden Vorjahren u.a. der scheidende Arbeits- & Wirtschaftsminister und designierte Notenbank-Gouverneur Martin Kocher (ÖVP) begleitete. Zudem nahmen die baldige Salzburger Landeshauptfrau Karoline Edtstadler (ÖVP) und Ex-Kanzler & WEF-"Junger Weltführer" Sebastian Kurz im Vorjahr teil. Karl Nehammer musste mehrfach aus terminlichen Gründen kurzfristig absagen, nannte Kickls Kritik am WEF-Gipfel aber als Ausschlussgrund für eine gemeinsame Koalition. EU-Migrationskommissar Magnus Brunner (ÖVP), damals Finanzminister, war vor 2 Jahren wegen eines Unfalls mit seinem E-Scooter verhindert.

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