Zur 'nutzlosen Person' degradiert

KI soll Jobs übernehmen: Computer-Konzern IBM will tausende Mitarbeiter abbauen

Great Reset
Symbolbilder (2): Freepik; Komposition: Der Status.

Die WEF-Globalisten rund um "Great Reset"-Architekt Klaus Schwab und seinen Berater & Transhumanismus-Papst Yuval Harari stellen es seit Jahren in Aussicht: Durch die Automatisierung und das Fortschreiten künstlicher Intelligenz werden Abermillionen Menschen ihre Arbeit verlieren und fortan ein Dasein als "nutzlose Klasse" fristen. Mit IBM geht nun der erste große Tech-Konzern in Vorleistung und will viele Tätigkeiten menschlicher Mitarbeiter durch die Maschinen erledigen lassen, um sich deren Löhne zu sparen.

Bürojobs sollen KI-Programmen weichen

In einigen Bereichen des Konzerns will der IT-Riese IBM künftig weniger Menschen beschäftigen, weil ihre Tätigkeiten von Software auf Basis künstlicher Intelligenz (KI) ebenso übernommen werden könnte. Insbesondere in der Personalverwaltung soll damit in nur fünf Jahren ein Drittel der Stellen ersetzt werden, so IBM-Chef Arvind Krishna. Aktuell beschäftigt der Konzern etwa 26.000 Mitarbeiter, die "keinen direkten Kontakt zu Kunden" hätten, derartige Bürotätigkeiten werden nicht mehr nachbesetzt - im Gegensatz zu Bereichen mit Kundenkontakt und der Software-Entwicklung. 

Was sich auf dem Papier wie ein "sparen im System" anhört, wird alarmierend, wenn man besieht, welche Aufgaben in landläufigen Firmen in der Personalverwaltung eigentlich abgewickelt werden. Dies reicht von der Einstellung, Betreuung und Entlassung der Angestellten über die Lohnverrechnung, die Verhandlungen über individuelle Gehaltserhöhungen bis hin zur Abwicklung des Arbeitsschutzes. Auch Urlaubslisten und Streitschlichtung bei betriebsinternen Reibereien laufen über die Personalabteilungen. Wer am Arbeitsplatz gemobbt wird, einen Hungerlohn erhält oder Pflegeurlaub für sein Kind braucht, darf sich dann quasi bei der KI beschweren, die ihn im Ernstfall sogar rauswirft.

Eliten wollen "nutzlose Klasse" erschaffen

Es ist ein Plan, den WEF-Gründer Schwab schon im Vorfeld des WEF-Gipfels im Jahr 2016 offenbarte: Über die "kreative Zerstörung von Arbeitsplätzen" würden Bürojobs in absehbarer Zeit vollkommen verschwinden und durch Maschinen ersetzt werden. Stattdessen würden neue Arbeitsfelder entstehen: "Wir werden Roboter-Reparierer brauchen, wir werden Drohnen-Dispatcher brauchen und so weiter." Wer das nicht leisten kann, wird nach Vorstellung von Transhumanismus-Papst und WEF-Berater Yuval Noah Harari zur "nutzlosen Person". Diese werden man zwar mit künstlichem Essen ernähren können, sie müssen ihre Langeweile aber "mit Drogen und Videospielen" eindämmen. 

Betreffen wird das freilich nicht nur den "administrativen Sektor", sondern auch die Produktion, vor allem fleißige Hackler dürfen zusehen, wie ihre Jobs wegrationiert werden. Auch AMS-Chef Johannes Kopf wagte zuletzt die Prognose, wonach etwa Personen mit Pflichtschul- oder Lehrabschluss durch "Digitalisierung, Internationalisierung, nun Ökologisierung und sonstige Innovation" immer schwieriger am Arbeitsmarkt vermittelbar seien - Der Status berichtete. Schon derzeit ist die Arbeitslosenquote in diesem Segment besonders hoch. Diese Menschen dienen den Eliten quasi noch ein paar Jahre als billiges Humankapital, bevor man sich ihrer Arbeitskraft gänzlich entledigt... 


Sie sehen Menschen als Fehler "ohne Talent"

Beim jüngsten WEF-Gipfeltreffen im Jänner in Davos war dieses Thema entsprechend prominent vertreten. In einem Plenum schwärmte Aiman Ezzat, der CEO von Capgemini, dem größten europäischen Consultinganbieter im Bereich Informationstechnik und Spitzentechnologie von einer "digitalen Revolution in der Größenordnung der industriellen Revolution". Neben ihm saß Ericsson-Chef Börje Ekholm und pflichtete ihm bei - allerdings nicht ohne daran zu erinnern, das im Zuge der industriellen Revolution etwa 95 Prozent der vorherigen Jobs überflüssig wurden. Für die Globalisten ist eine Wiederholung derartiger gesellschaftlicher Umwälzungen offenbar ein erstrebenswertes Szenario. 

Als Problem identifizierten die Teilnehmer der Diskussionsrunde übrigens nicht die Gefahr großer gesellschaftlicher Not, sondern dass das "fehlende Talent in der Welt" diesen visionären Umbau blockieren könnte. Man begreift den Menschen als auszumerzenden Fehler und ersetzt ihn: Und sei es durch so banal wirkende Schritte wie die geplante völlige Abschaffung von Tennis-Linienrichtern zugunsten der Technologie. Was in der Arbeitswelt wiederum in Avantgarde-Bereichen wie der IT-Branche ausprobiert wird, soll in der völlig vernetzten, total-digitalen, dauerhaft überwachten Arbeitswelt von Morgen zum Standard werden - bis hin zur Überwachung der Hirnstrom-Aktivität der Mitarbeiter. 

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