Hauser warnt vor Plänen für gläsernen Bürger

Alles wird einfacher, alles bleibt freiwillig: Wenn EU-Granden bei ihren Projekten dieses Mantra auspacken, sollte man hellhörig werden. So beim "digitalen Reisepass", zu dessen Regelung die EU-Kommission zwei Verordnungen vorgelegt hat. Wie Der Status aufzeigte, könnte das, was als vermeintlich harmloses Gadget verkauft wird, im Endausbau ein weiterer Türoffner in Richtung einer faktisch europaweiten Digital-Diktatur sein, die Bürger auf Schritt & Tritt überwachen und somit steuern kann.

Mit den Bedenken sind wir nicht allein: Mut-Politiker Mag. Gerald Hauser (FPÖ), der den Machenschaften der Eliten am Weg zum globalistischen Superstaat seit einigen Monaten als EU-Parlamentarier auch direkt in Brüssel auf die Finger schaut, warnt vor dem "nächsten Schritt, um den steuerbaren Menschen möglich zu machen." Sorgen bereiten ihm neben der flächendeckenden App-Einführung zur angeblichen Schengen-Reise-Erleichterung die Möglichkeit zur Verknüpfung mit anderen e-ID-Funktionen.

Infernales Digital-Trio: Impfpass, Reisepass, Geld

Er erinnert an den e-Impfpass, den die schwarz-grün-rot-pinke Einheitsfront einen Tag nach der Wahl wirksam werden ließ: "Eine Koppelung an andere elektronische Dokumente, wie etwa an den digitalen Impfpass, wäre ein weiterer Schritt in Richtung des gläsernen Bürgers und könnte zu extremen Einschränkungen der persönlichen Möglichkeiten wie der Reisefreiheit führen." EU & WHO planen gar einen "globalen digitalen Impfpass" als künftige Grundlage für grenzüberschreitende Reisen.

Und dort wird es nicht aufhören, weiß Hauser: "Schaut man sich an, wie die EU-Eliten die scheibchenweise Abschaffung des Bargelds vorantreiben oder Pläne für ein Vermögensregister wälzen, dann ist diese Gefahr mehr als real." Zu allgegenwärtig sei noch die Corona-Zeit mit ihren unsäglichen freiheitseinschränkenden Maßnahmen, die gerade auch von linker & grüner Seite benutzt worden seien, um die Leidesfähigkeiten der Bevölkerung auszutesten:

"Es gibt genug Aussagen, z.B. des grünen Gesundheitsministers Rauch, die belegen, dass die extremen Maßnahmen als ‚Testlauf‘ anzusehen seien", verweist er u.a. auf dessen Auftritt beim SDG-Treffen in Wien (Der Status deckte auf): "Dieser neuerliche Vorstoß in Richtung Digitalisierung ist ein weiterer Schritt, um den Bürgern gläsern, kontrollierbar und damit steuerbar zu machen, dazu gehört dann natürlich auch die Abschaffung des Bargeldes, um das Trio mit dem elektronischen Impfpass komplett zu machen.“

Weltweite Indizien für Eliten-Missbrauch

Hauser betont, dass er und die FPÖ alles in ihrer Macht stehende Tun werden, um gegen diesen Irrsinn anzukämpfen: "Wir benötigen weder den gläsernen Bürger noch Möglichkeiten eines digitalen Ferneingriffes in das persönliche Leben der Menschen – dafür werden wir Freiheitliche uns auch weiterhin mit aller Kraft einsetzen!" Doppelt grotesk an den digitalen Pass-Plänen, so Hauser: Sie stünden "freilich im kompletten Gegensatz zur illegalen Masseneinwanderung von Menschen aus aller Herren Länder, die großteils ohne gültige Legitimationen nach Europa strömen und durch eine vollkommene Versagenspolitik der EU Einlass finden."

Indizien, dass auch die EU mit der Digital-ID ein Schindluder treiben kann, finden sich weltweit zuhauf: Der Status berichtete über Länder, wo bald die Benutzung von Mobiltelefonen nur mit der Digital-ID verküpft oder die Eröffnung von Bankkonten nur mit Augen-Scan möglich sein soll. Die holländische Königsgattin Maxima schwärmte am WEF-Gipfel davon, darüber Impfstatus und Zugang zu Bildung kontrollieren zu können. In der brasilianischen Digital-Währung wurde eine Funktion versteckt, um Konten nach Gutdünken sperren und Guthaben verändern oder verschieben zu können. Der Pass-Entzug für Dissidenten, den die deutsche Ampel in den Raum stellt, wird noch einfacher.

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