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EU-Zensur gegen den Status

US-Spionage gegen Politiker? FPÖ & AfD machen EU-Zensur zur Chefsache

Great Reset
Symbolbilder (4): Freepik; CIA-Logo: CIA, Wikimedia Commons (public domain); Newsguard: Screenshot Facebook (gefiltert); BlueCoat-Logo: Blue Coat Systems, Inc., Wikimedia Commons (public domain); Komposition: Der Status.

Aus gleich zwei Fraktionen des EU-Parlaments regt sich Widerstand gegen die EU-Zensur. Durch das Sperren von www.derstatus.at flog auf: Die EU scheint das Diktatur-Spionage-Werkzeug 'Blue Coat' aus den USA zu nützen. Erinnerungen an den NSA-Skandal werden wach. Die Status-Zensur wird im EU-Parlament zur Chefsache: Jetzt fordern sowohl der Chef der ESN-Fraktion im EU-Parlament René Aust (AfD) als auch FPÖ-Delegationsleiter Harald Vilimsky umfassende Aufklärung.

Mehrere Anfragen ab Montag

Gleich mehrere parlamentarische Anfragen aus zwei Fraktionen erwarten Von der Leyen ab Montag. FPÖ-Mandatar Gerald Hauser deckte die Zensur im EU-Parlament auf. Am Donnerstag wandte er sich an den Status mit dem Beweis-Screenshot: "Sie wollen mich vor eurer Seite beschützen, behaupten sie! Die Realität hat 1984 von Orwell hier im Europaparlament längst überholt!"

Mittlerweile erklärte auch René Aust, Leiter der neugegründeten Fraktion "Europa der Souveränen Nationen" gegenüber "Ansage!":  "Weder die EU noch das EU-Parlament müssen mich vor Inhalten von Seiten beschützen, die ich freiwillig besuche. Wir alle müssen aber von der Zensur des EU-Parlaments und der Europäischen Union geschützt werden!" Auch das Magazin "Freilich" und "Unzensuriert" thematisierten den Fall. Neben Gerald Hauser (FPÖ) kündigte auch Tomasz Froelich aus der AfD-Delegation eine Anfrage an.

Der Status-Nachlese:

Gerald Hauser entdeckte die Status-Sperre bei seiner Rede-Vorbereitung im EU-Parlament:


'Blue Coat': Zensur-Skandal und US-Spionage werden Chefsache

"Aufdecken in Brüssel": Das hat sich Gerald Hauser zur Aufgabe gemacht. Kaum hat er seine erste Rede im EU-Parlament gehalten (Thema: "Gesundheitspolitik ist nicht Impfpolitik") deckt er bereits den Zensur-Wahnsinn in Brüssel auf! Er wandte sich nun an FPÖ-Delegationschef Harald Vilimsky. Dieser macht den Zensurskandal nun auch zur Chef-Sache: "Das ist ein weiterer Angriff auf die Meinungsfreiheit. Das ist zutiefst hinterfragenswert und braucht Aufklärung!", so der Fraktions-Chef. Gerald Hauser: "Ich freue mich, dass unser Delegationsleiter den Zensur-Skandal aufgreift und zum Thema macht."

Harald Vilimsky Vilimsky (FPÖ-Delegationsleiter) auf Twitter: "Das ist zutiefst hinterfragenswert."

Auf dem Parlaments-PC von René Aust ist "Der Status" ebenso via "Blue Coat"-Kategorien gesperrt:


Status-Zensur kein Zufall: CIA-Tool "NewsGuard" brachte den Status ins Visier 

Dass es ausgerechnet den Status trifft, ist kein Zufall. Bereits im März erhielt Der Status eine Anfrage von "NewsGuard". Bei "NewsGuard" handelt es sich um ein Zensur-Tool von Akteuren aus dem Umfeld von CIA, NATO, mächtigen Stiftungen, Ex-US-Regierungsvertretern und Medien-Riesen. "NewsGuard"-Direktor Mike Hayden war zuvor für die NSA und die CIA tätig.

Trotz der offenen CIA-Verbindungen arbeitet die EU mit den globalistischen Zensoren von "NewsGuard" zusammen, wie Der Status im März aufdeckte. In meiner Funktion als Status-Geschäftsführerin reagierte ich auf die Anfrage von "NewsGuard" mit einer offensiven Antwort und einem Fragenkatalog (der von "NewsGuard" freilich nie beantwortet wurde.)

Darin erklärte ich direkt: "Dass wir dem Meinungskanon Ihrer CIA-Organisation nicht entsprechen, überrascht uns nicht. Das ist der Sinn alternativer Medien, gegen die US-gesteuerte Gleichschaltung anzuschreiben und den Bürgern eine Ergänzung zur Systemzensur zu bieten." 

Und nahm mir getreu unserer Redaktionslinie kein Blatt vor den Mund: "Grüßen Sie Ihren Direktor, der zuvor für die CIA sowie die NSA tätig war, Mike Hayden. Wir wollen mit der US-Außenpolitik, der CIA und der NSA nichts zu tun haben." Wir appellierten an die Mitarbeiter, sie mögen aufhören, sich in den Dienst der Zensur zu stellen: "Unsere Empfehlung: Reflektieren Sie darüber, was Sie hier eigentlich anrichten und kehren Sie dieser abscheulichen Seite den Rücken. Es ist niemals zu spät."

Die ganze Geschichte und Antwort an "NewsGuard" könnt ihr hier nachlesen:

Symbolbilder (4): Freepik; CIA-Logo: CIA, Wikimedia Commons (public domain); Newsguard-Logo: Screenshot Facebook (gefiltert); Komposition: Der Status.

93.000 Euro für CIA-Tool – Wie eigenständig ist die EU?

Es sind gleich zwei dubiose Überwachungs-Tools, die Der Status in diesem Jahr im EU-Parlament aufdeckt. Eines davon, "NewsGuard" stammt offen aus CIA und NSA-Zusammenhängen. Und erhielt sogar EU-Förderungen von mindestens 93.000 Euro! Die freiheitlichen Kräfte mögen nun im EU-Parlament Aufklärung darüber fordern, ob und wie viel EU-Geld "NewsGuard" in Folge erhielt und wie viel die EU für "Blue Coat" ausgibt. 

Wie kann sie das Beschneiden der Informationsfreiheit ihrer Politiker und Mitarbeiter begründen? "Reporter ohne Grenzen" bezeichneten "Blue Coat" als eine Waffe, zum Ausspionieren der Opposition. Ein Vorgehen, das "autokratischen Systemen" zugeschrieben wird. 

Am wichtigsten bleibt aber die Frage: Wie eigenständig ist die EU? Warum unterwirft sie sich gleich zwei Überwachungstools aus den USA?

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