Ein Schachspiel: Der Ukrainekrieg und der Great Reset
Symbolbild: Freepik
Die BRICS-Staaten gegen den Wertewesten: Der Ukrainekrieg ist mehr als ein Territorialkonflikt. Er entscheidet über die künftige Weltordnung. Westliche Eliten verlieren Führungsanspruch; der Rest der Welt fordert politische Gestaltungsfreiheit.
Ein Beitrag von Franz Ferdinand aus unserer Kooperation mit Unser-Mitteleuropa
Der Westen klammert sich an seine Dominanz
Bedenkt man die Verbissenheit und Kompromisslosigkeit, mit der der Ukrainekrieg von beiden Seiten geführt wird, so wird klar, dass es hier um viel mehr als nur um vier russische Oblaste in diesem Konflikt geht. Es geht um eine Weichenstellung, in welche Richtung sich der Planet hin entwickeln soll. Auf der einen Seite stehen die westlichen Eliten, die nach fünfhundertjähriger Dominanz ihren Führungsanspruch abgeben sollen und auf der anderen Seite der Rest der Welt, der sich die Gestaltung seiner Zukunft nicht von eben diesen etablierten westlichen Eliten vorschreiben lassen will. Vielleicht wird man diesen Konflikt eines Tages mit dem Dreißigjährigen Krieg vergleichen, der mit dem Westfälischen Frieden endete und das damalige Kerneuropa neu ordnete. Das Kuriose an diesem Konflikt ist, dass die BRICS-Staaten das in der westlichen Welt entwickelte marktwirtschaftliche, kapitalistische Konzept, zum Teil nach katastrophalen sozialistischen Experimenten, erfolgreich übernommen haben und dadurch die alte Welt wirtschaftlich eingeholt und teilweise überholt haben. Konsequenterweise wollen die BRICS-Staaten die politische Dominanz des Wertewestens nicht länger dulden.
Dieser Konflikt hat aber noch eine weitere Dimension, die vielfach übersehen wird: Die entwickelte kapitalistische Marktwirtschaft ist bekanntlich keineswegs ein Paradies auf Erden. Auch in den aufstrebenden, sich rapide entwickelten BRICS-Länder wie beispielsweise China machen sich kapitalistische Widersprüche bereits bemerkbar. Erwähnt seien zum Beispiel die 60 Millionen überflüssigen Wohnungen, die der Immobilienkonzern Evergrande in China errichtet hatte, oder die zig-Millionen Elektroautos, die in China auf Halde stehen und die man dringend nach Europa oder Amerika exportieren möchte. Da der Motor im Kapitalismus der Gewinn ist, ist ein Wirtschaftswachstum notwendig um diesen Gewinn zu erwirtschaften, der allerdings dann wieder zur Überproduktion und damit zur Rezession führt. Zur Überwindung der kapitalistischen Krisen hat noch niemand ein Patentrezept gefunden. Der von Karl Marx gepredigte Sozialismus mit dem Übergang zum Kommunismus ist in der Praxis überall gescheitert, weshalb sich dann die Kommunisten in China und der Sowjetunion von den Vorteilen der Marktwirtschaft überzeugen ließen.
Tyrannei des Geldadels statt Diktatur des Proletariats
Hingegen ist in den Ländern des Wertewestens eine schleichende Entwicklung in Richtung Sozialismus und Kommunismus feststellbar. Die treibenden Kräfte hinter dieser Entwicklung sind dabei die übermächtigen Kapitalsammelbecken wie beispielsweise BlackRock und alle anderen Fondverwalter. Insofern scheint sich also die Marx'sche Prognose, dass der Kapitalismus in den Kommunismus übergeht, zu bestätigen. Allerdings haben wir es im Wertewesten mit einer Art "Milliardärssozialismus" oder "Oligarchensozialismus", jedenfalls nicht mit der Diktatur des Proletariats, sondern mit einer Tyrannei des Geldadels zu tun!
Das Geschäftskonzept dieser Akteure ist ganz einfach: Man schafft über die Kontrolle der Gesetzgebung, also durch eine Diktatur, einfach Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen, die bisher niemand brauchte. Bestes Beispiel ist der Klimaschwindel, der in der letzten Konsequenz den kompletten Umbau unserer gesamten Wirtschaft auf CO2-freie Produktion erzwingt und damit auf Jahrzehnte die Gewinne großer Konzerne sprudeln lassen soll. Ein weiteres Beispiel ist das Schüren von Pandemieängsten, die den Pharmakonzernen endlose Profite verschaffen sollen. Finanziert soll der ganze Unsinn über die Geldpresse, oder besser über die Einführung von Digitalgeld werden.
Gehirnwäsche und Massen-Migration
Um derartige Unsinnigkeiten auch durchsetzen zu können, ist eine totalitäre Gehirnwäsche der Bevölkerung notwendig. Die Bürger müssen von der Gefährlichkeit des an sich lebensnotwendigen CO2, oder von der tödlichen Gefahr, die von einem möglicher Weise nur herbeiphantasierten Virus ausgeht, überzeugt werden. Die Menschen müssen durch Propaganda komplett vertrottelt werden, damit sie auch wirklich jeden Unsinn glauben. Hilfreich ist dabei, wenn man eine Nation durch Zuwanderung in eine "Bevölkerung" wandelt, in der durch die babylonische Sprachverwirrung jede Solidarität verschwindet, der Unterricht in den Schulen immer unmöglicher wird, die ganze normale Gesellschaft somit immer unwissender und der Einzelne umso leichter manipulierbar wird.
Um diesen Konsumsklaven der Konzerne dann doch noch das Gefühl einer Restfreiheit zu verschaffen, stellt man das biologische Geschlecht zur Disposition und jeder darf sich aussuchen zu welchen, von hunderten Geschlechtern er jetzt gehört! Der Mensch wird zombifiziert und entmenscht. Es soll sich möglichst nur noch mit seiner Geschlechtlichkeit befassen und ist für etwas anderes auch gar nicht mehr brauchbar. Durch künstliche Intelligenz und Roboter soll er sowieso überflüssig werden. Er benötigt ein bedingungsloses Grundeinkommen und besitzt nichts. Reproduzieren sollen sich diese Zombiewesen sowieso nicht.
Der Great Reset als Gesellschaftsumbau
Dies ist das Grundkonzept des Great Reset, dass die Eliten des Wertewestens anstreben und das aber vom Rest der Welt nicht unbedingt geteilt wird. Dieser, von den westlichen Eliten angestrebte Oligarchensozialismus wäre dann wirklich das Ende der Geschichte, da die menschliche Evolution beendet werden würde. Es ist verständlich, dass andere Kulturen eine derartige Entwicklung ablehnen um sich ihre Menschlichkeit zu bewahren. Umgekehrt wäre für die sklerotischen Eliten des Wertewestens die Weiterentwicklung der restlichen Menschheit eine tödliche Bedrohung, da der Oligarchensozialismus mit der normalen Marktwirtschaft in anderen Weltpolen einfach nicht konkurrenzfähig wäre, da eine CO2-freie Wirtschaftsform wesentlich teurer sein wird - wie wir schon heute an den Energiepreisen nach der vielbesungenen Energiewende merken.
Obendrein verliert eine Gesellschaft basierend auf dem Oligarchensozialismus ihre Innovationskraft, wenn 99 Prozent der Bevölkerung durch ihren Mangel an Schulbildung hauptsächlich mit ihrer Sexualität und Sexspielen beschäftigt ist. Der Oligarchensozialismus kann also in einer multipolaren Welt mit anderen Weltpolen mit anderer wirtschaftlich und politischen Verfasstheit nicht koexistieren und muss deshalb die Multipolarität, oder eine Art von globalem Pluralismus als politisches Grundkonzept auf diesem Planeten mit allen Mitteln, das heißt also mit Krieg, verhindern!
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