Welt-Umbau im Klima-Deckmantel

"Alternativlos": Lidl wirft Fleisch- & Milchprodukte wegen Klima aus Regalen

Great Reset
Symbolbilder (3): Freepik; Komposition: Der Status

Die Verfechter des globalistischen Welt-Umbaus wollen auch unsere Essensgewohnheiten umkrempeln, die "Stakeholder" aus der Wirtschaft sollen dabei Erfüllungsgehilfen sein. Und so setzen auch immer mehr Einzelhandelsketten auf Maßnahmen in Richtung der sogenannten "Klimaneutralität". Das jüngste Beispiel ist der Discounter Lidl, der einen Gutteil seiner Fleisch- und Milchprodukte auslisten will und dies mit der vermeintlichen Rettung der Welt begründet.

Weniger Fleisch im Regal - alles sollen mitmachen

Der Schritt sei "alternativlos, weil es keinen zweiten Planeten gibt", erklärte der Chefeinkäufer für den deutschen Markt, Christoph Graf, auf der Messe "Grüne Woche" in Berlin. Er faselte etwas von "unseren planetaren Grenzen" und schickte voraus, dass man den Fleischanteil deutlich senken müsse - und in weiterer Folge generell das Angebot von tierischen Produkt. Verkauft wird es einmal mehr als Investition in die Jugend: "Ich glaube, dass die jüngere Generation froh ist, wenn wir uns mit dem Thema beschäftigen." Ob es auch wirtschaftlich Sinn macht ist ihm egal, er baut auf das "Differenzierungsmerkmal" eines veränderten Sortiments. 

Der Plan: Es sollen immer mehr "pflanzliche Proteine" angeboten werden. Das heißt konkret: Kuhmilch verschwindet aus den Regalen, stattdessen steht dort dann etwa Sojamilch. Dabei kann der regelmäßige Verzehr von Sojaprodukten etwa die Spermienanzahl bei Männern verringern und somit die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen - ein gefährliches Spiel für eine ohnehin bereits alternde Gesellschaft mit wenig Nachwuchs. In weiterer Folge widersprach sich Graf noch: Er will nämlich den gesamten deutschen Handel in die Pflicht nehmen, es ihm gleichzutun: "Weil Europa und auch die Welt auf uns als Land schaut." 

Irgendwann gibt es keine Alternative mehr... 

Am deutschen Wesen soll einmal mehr die Welt genesen - diesmal eben in der Umkrempelung der Ernährung, mit ungewissen Folgen. Angeblich will Lidl den Kunden ja ihre Ernährung gar nicht vorschreiben, sondern sie nur "motivieren" - etwa mit speziellen "Themenwochen". Dabei lassen die übrigen Erklärungen Grafs aber durchblicken, dass dies eben nur eine Salami-Taktik ist. Denn irgendwann, wenn alle Konkurrenten auf den Zug aufgesprungen sind, haben die Menschen faktisch keine Auswahl mehr. Wie viele Traditionsmetzger es angesichts weiter steigender Energiekosten und des politisch gewollten Bauernsterbens als Ausweichmöglichkeit dann noch gibt, sei auch dahingestellt. 

Mit der Schiene für mehr "Nachhaltigkeit" ist Lidl längst nicht alleine. Ein "kontaktloser" Aldi-Supermarkt in Holland floppte. REWE wiederum experimentierte unlängst damit, Produkte nicht mehr in Euro, sondern im CO2-Verbrauch ihrer Herstellung auszupreisen. Die Menschen sollen sich geradezu schämen, ihre althergebrachten Nahrungsmittel zu konsumieren - und durch die neue Ausschilderung auch noch glauben, der Wandel sei gesund, billig und richtig. Die schnellste und widerstandsloseste Veränderung ist jene durch die Köpfe und Gefühle der Menschen, gepaart mit einem Mangel an Alternativen. Und notfalls auch mit manipulativen Aufdrucken über die "Klimabilanz" der Waren... 

Zwangs-Veganismus oder Insekten-Fraß?

Die Eliten wissen das und schwören den "privaten Sektor" ein, ihre Agenda umzusetzen. Am WEF-Gipfel malte UN-General Antonio Guterres ein Weltuntergangsszenario an die Wand und forderte radikalere Maßnahmen, um die Ziele der "Agenda 2030" zu erreichen. Im Nahrungsmittel-Sektor haben die Akteure allerdings noch ein zweites Ass im Ärmel. Denn zeitgleich werden mit Insektenmehl gepanschte Lebensmittel aller Art als "nachhaltige", "proteinreiche" und "klimafreundliche" Alternative angepriesen. Ganz nach dem Prinzip: Wem Sojawürstchen und Hafermilch nicht schmecken, soll es eben mit Insektenbürger, gegrillten Heimchen oder einem Getreideschimmelkäfer-Müsli probieren. 

Wird aktuell bereits das Angebot vermeintlich "klimaschädlicher" Fleisch- und Milchprodukte verknappt, so dürfte der Verzehr der veganen oder insektenbasierten Alternativen in mittelbarer Zukunft wirklich "alternativlos" werden. Denn längst kokettieren radikale Ideologen im Ohr der Regierenden mit scharfen CO2-Rationierungen, bei denen jedem Bürger nur mehr etwa ein Drittel des aktuellen CO2-Verbrauchs zugebilligt wird. Spätestens dann sollen die Menschen zur ekelerregenden "Alternative" greifen, um nicht spätestens im Herbst vor der Frage zu stehen: "Essen ODER Heizen", weil die CO2-Rechte fürs Jahr zur Neige gehen.

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