Alles für die Agenda: Ostfriesen-Kleinstadt kriegt 'Klima-Managerin'
Leer: Elgaard, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0; Thermometer: Freepik; Komposition: Der Status.
Warum tragen Ostfriesen eine Flasche Kühlmittel mit sich umher? - Damit sie immer etwas gegen die Klima-Erhitzung in der Hand haben! Was sich wie ein landläufiger Ostfriesenwitz anhört, auf denen u.a. die friesischen Komiker Karl Dall oder Otto Waalkes selbstironisch ihre Karriere aufbauten, wird in der 34.000-Seelen-Stadt Leer nun zur Realität. Denn in vorauseilendem Gehorsam vor der grünen Transformations-Agenda der Eliten soll dort nun eine "Klimafolgenanpassungsmanagerin" die Bürger belehren.
Ein Beitrag auf Basis eines Artikels aus unserer Kooperation mit JouWatch
Klima-Geschwafel im ostfriesischen Leer
Die Städte und Kommunen klagen zwar permanent über ihre katastrophale Finanznot, die ostfriesische Stadt Leer hat aber Geld übrig, um sich eine „Klimafolgenanpassungsmanagerin“ zu leisten. Dabei handelt es sich um die 28-jährige Carolin Heiler, ihres Zeichens „Umweltgeografin und Fachkraft für Klimaethik“. Heiler sondert dann auch das erwartbare Geschwafel ab: „Die Anpassung an Klimafolgen muss in der Öffentlichkeit – auch in unserer Region – noch viel sichtbarer werden“, meint sie.
Zuvor war sie für Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Bonn im Bereich "Internationale Klimapolitik" tätig. Die GIZ, die mitunter auch als milliardenschwere Versorgungsanstalt für abgehalfterte Politiker herhält, verbreitet in aller Welt auf Kosten der Steuerzahler die gerade erwünschte Ideologie. Einschränken fürs Klima sollen sich freilich nur die zu belehrenden Bürger: Vor knapp 15 Jahren sorgten Luxuslimousinen & First-Class-Flüge für Vorstandsmitglieder bundesweit für Schlagzeilen...
Panikmache zu künstlichen Problemen
Ein wichtiger Impuls sei dabei die bundesweite Initiative des Zentrums KlimaAnpassung (ZKA), das vom 15. bis 19. September 2025 bereits zum vierten Mal die „Woche der Klimaanpassung“ organisiert hat. Auch im Raum Leer seien die Folgen des Klimawandels längst spürbar: Hitzewellen, Starkregen, Stürme und Dürreperioden würden Städte und Gemeinden zunehmend vor Herausforderungen stellen. Dass das alles ausgemachter Unsinn ist, stört die Stadtoberen nicht. Ziel der neuen Stelle sei es, Leer langfristig resilient gegenüber "Klimarisiken" zu machen!
Maßgeschneiderter Klima-Umbau
Heilers Prioritäten liegen auf Klimaschutz, worunter sie die Reduktion von Treibhausgasemissionen versteht, um die Erderwärmung zu bremsen und Klimaanpassung, um die bereits unvermeidbaren Folgen des Klimawandels so zu gestalten, dass Lebensqualität und Sicherheit erhalten bleiben. Beides seien „untrennbare Komponenten, die gemeinsam umgesetzt werden müssen“, so Heiler.
Am 3. November wird sie in der Stadtbibliothek den aktuellen Stand der Klimafolgenanpassung präsentieren. Zuvor will sie jedoch mit Akteuren die regionalen Gegebenheiten analysieren und maßgeschneiderte Anpassungsstrategien entwickeln.
Mit eurem Steuergeld soll die Welt genesen?
Das Ganze ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten: Eine 34.000-Einwohner-Stadt in Ostfriesland bildet sich allen Ernstes ein, sie könne einen Beitrag zum Stopp der Erderwärmung leisten und heuert dafür eine sogenannte Expertin an, der sie einen ellenlangen Operettentitel verleiht und das Städtchen klimaresilient machen soll.
Wenn man nicht wüsste, dass die Vernunft sich aus diesem Land verabschiedet hat, könnte man diese Schildbürgerposse für eine Satiremeldung halten. Wie viel Steuergeld Heiler dafür erhält, dass sie Leer vor den Folgen des Klimawandels schützt, macht man lieber nicht öffentlich, und was die Bürger von all dem halten, will man wohl auch lieber nicht wissen.
+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus & auf Twitter/X: @derStatus_at +++
Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!
Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende