Ampel & Bundeswehr beharren darauf

Völlig absurd & schikanös: Corona-Stichzwang für deutsche Soldaten bleibt

Corona
Soldaten: Raimond Spekking, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Impfung: Freepik; Komposition: Der Status

Längst hat sich herausgestellt, dass die experimentellen mRNA-Injektionen weder gegen eine Ansteckung mit dem Corona-Virus, noch zuverlässig bei gesunden Menschen im wehrfähigen Alter vor schweren Verläufen oder gar Todesfällen schützt. Demgegenüber steht eine immer größere Zahl an teils schwersten Impfschäden. Doch weder die Bundeswehr noch der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) lassen sich beirren: Der Stichzwang für Bundeswehr-Soldaten bleibt weiterhin aufrecht.

Pistorius hält eisern an Armee-Stichzwang fest

Es ist eigentlich eine Nachricht, bei der man mehrmals genau überprüfen, ob man nicht im falschen Jahr gelandet ist: Doch tatsächlich beharrt Pistorius eisern an der sogenannten "Duldungspflicht", wonach Soldaten ärztliche Maßnahmen "dann dulden müssen, wenn sie der Verhütung oder Bekämpfung übertragbarer Krankheiten dienen". Obwohl dies die Corona-Spritzen erwiesenermaßen nicht einmal in einem annähernd akzeptablen Ausmaß tun, nutzen die Verantwortlichen den in §17a, Abs. 2 des Soldatengesetzes verankerten Passus, um die Armeen-Angehörigen regelmäßig in die Nadel zu zwingen. Der umstrittene Impf-Befehl besteht bereits seit November 2021. 

Am Mittwoch erklärte Pistorius im Zuge einer Regierungsbefragung im Bundestag: "Ich schließe nicht aus, dass wir über kurz oder lang die Duldungspflicht aufheben, aber der Zeitpunkt ist noch nicht gekommen," so der SPD-Mann lapidar. Seine absurde Begründung: "Wir haben eine Verantwortung für die Gesunderhaltung der Truppe." Dabei führe die Abwägung aller Risiken angeblich "eindeutig dazu, dass die Covid-19-Impfung der bessere Weg ist." Zu diesem Schluss kommt er übrigens einen Monat, nachdem sogar das Robert-Koch-Institut seinen arbeitstäglichen Situationsbericht mangels messbaren Infektionsgeschehens jenseits von landläufigen Erkältungswellen einstellte. 

Viele Impfschäden: Kritik an weiteren Schikanen

Angesichts der hohen Nebenwirkungszahlen - eine Charité-Studie ging von bis zu 500.000 deutschen Impf-Opfern aus, Krankenkassen schätzten die Anzahl der Krankenstände in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfgabe sogar auf fast 3 Millionen - eine höhnische Erklärung. Besonders, wenn man bedenkt, dass sich zahlreiche Soldaten, die gegen die Impfzwang-Schikane klagten, sich auf die Gesundhaltungspflicht nach §17, Abs. 1 berufen und hier die hohe Zahl von Nebenwirkungen ins Feld führen. Die Überlebensrate für gesunde Personen im wehrfähigen Alter war hingegen schon beim Wildtyp jenseits der 99,9%, bei der milden Omikron-Variante sind schwere Verläufe unwahrscheinlich.

Scharfe Kritik gab es in der Folge auch aus dem kritischen Lager, etwa vonseiten des Mediziners Dr. Paul Brandenburg:

Rechtsanwalt Markus Haintz erinnerte, dass die Bundeswehr-Impfpflicht sogar dazu genutzt werde, um vorbildlichen Soldaten mit Lohnkürzungen zu drohen: 

Auch Bundeswehr mit fadenscheinigen Argumenten

Doch nicht nur der SPD-Minister beruft sich auf fadenscheinige Argumente, auch die Bundeswehr selbst verteidigt den Stichzwang in ihren Reihen mit absurden Gründen, wie Der Status bereits im März berichtete. An die hohe Inzidenz von Impfschäden erinnert, antwortete diese sogar banal, diese Zahlen für Bundeswehrangehörige gar nicht zu erfassen. Man möge zur "Bewertung der Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit von Impfstoffen" stattdessen das Paul-Ehrlich-Institut konsultieren. Brisant: Selbst dieses meldete im Vorjahr eine sechsstellige Zahl an Verdachtsfällen. Offiziell behördlich anerkannt und entschädigt wird allerdings weiterhin nur ein winziger Prozentsatz, oft selbst bei klarer Krankenakte.

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