Hauser spricht Klartext bei Buchpräsentation

Pfizer-Uschi im Visier: 'Sinnlose Corona-Politik muss Konsequenzen haben!'

Corona
Hintergrund: Freepik; VdL: Steffen Prößdorf, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0 (freigestellt); Komposition: Der Status.

Die intransparenten Vorgänge rund um den 35-Milliarden-Impfdeal zwischen EU-Chefin Ursula von der Leyen und Pfizer-CEO Albert Bourla sind inzwischen ein Fall für die Justiz und werden die kritische Aufarbeitung über Jahre beschäftigen. Nun stellte der Belgier Frédéric Baldan mit "Ursula Gates: Von Lobbygruppen beeinflusst" ein brisantes Aufdecker-Buch vor. Bei dessen Präsentation in Strassburg im Beisein der parlamentarischen Corona-Aufdecker sprach Mut-Politiker Gerald Hauser (FPÖ) erneut Klartext, dass die misslichen Vorgänge ernste Konsequenzen haben müssen.

Pionier im Rechtskampf stellte Buch vor

Fréderic Baldan ist nicht irgendwer: Der belgische Autor und Menschenrechtsaktivist war es, der im Vorjahr mit seiner Strafanzeige bei einem Untersuchung in Lüttich die juristischen Ermittlungen gegen die umstrittene EU-Kommisionschefin ins Rollen brachte. Nun stellte er sein neues Aufdecker-Buch bei einer gemeinsamen Veranstaltung der AfD-Europaabgeordneten Christine Anderson und des FPÖ-Mandatars Gerald Hauser im EU-Parlament in Straßburg vor. Dabei erläuterte er die Umstände um den Pfizer-Impfstoff-Deal zwischen Ursula von der Leyen und Pfizer-CEO Albert Bourla.

Was Baldan zutage führt, kann sich sehen lassen: Auf 380 Seiten führt der detailliert Protokoll über die intransparenten Vorgänge, bei denen die Kommissionspräsidentin über SMS 35 Milliarden Euro an Steuergeld für Impfstoffe ausgegeben hat. Damit wurden für den EU-Raum ganze 1,8 Mrd. Dosen des BioNTech/Pfizer-Impfstoff bestellt - Abnahmepflichten und Haftungsausschlüsse für den Hersteller inklusive. Darüber, dass es daneben noch schiefe Optiken gibt, wie etwa ein möglicher Profit beim EU-Deal für eine Biopharmazeutika-Firma, für die der Ehemann von "Pfizer-Uschi" zuständig war, berichtete Der Status bereits.

Christine Anderson (AfD), Autor Frédéric Baldan, Gerald Hauser (FPÖ)

Aufarbeitung der Vorgänge vonnöten

Mittlerweile wird auf mehreren Ebenen ermittelt, im November musste sich Von der Leyen infolge einer Klage zur Offenlegung der Geheim-SMS seitens der "New York Times" vor einem ungewöhnlich großen 15-Richter-Gremium vor dem EuGH verantworten. Doch den ersten Schritt tätigte bekanntlich Baldan mit seiner Anzeige, nachdem sich über Jahre mehrere Instanzen vergeblich um eine Offenlegung bemühten, weil die EU-Chefin erfolgreich mauerte. Die Vorwürfe, die der Belgier erhob, lauteten u.a. auf "Anmaßung von Ämtern und Titeln", der "Vernichtung öffentlicher Dokumente und der "unrechtmäßigen Bereichung und Korruption".

Sogar der MDR (!) musste damals einräumen, dass es sich um einen "fragwürdigen" Impfstoff-Deal handle. Entsprechend wichtig ist es, alle Aspekte des Prozesses zu beleuchten, wie Mut-Politiker Gerald Hauser (FPÖ) unterstreicht. Der Osttiroler deckte schon im Nationalrat mehrere Corona-Skandale auf und sitzt seit mehreren Monaten im EU-Parlament, um den Vorgängen "eine Ebene" höher auf den Grund zu gehen. Bei der Vorstellung des Baldan-Buches erinnerte er: "Die Corona-Maßnahmen und die mRNA-Impfungen haben weltweit zu Kritik geführt. Viele fordern eine umfassende Aufarbeitung der Vorgänge, auch auf juristischer Ebene."

Gemeinsam die Corona-Skandale aufdecken

Seine Kollegin im EU-Parlament, Christine Anderson (AfD) nahm ebenfalls an der Veranstaltung teil und fügte hinzu: "Wir werden unsere gemeinsame Aufklärung fortsetzen und alle uns zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um die Verantwortlichen dieses einzigartigen staatlichen Eingriffs in die Grundrechte unserer Bürger zur Rechenschaft zu ziehen - auch mit einem Untersuchungsausschuss." Die Deutsche setzt sich ebenfalls seit Jahren für die Corona-Aufdeckung auf allen Ebenen ein.

Gerald Hauser (FPÖ), Petra Steger (FPÖ)

Hauser bekräftigte, die Wichtigkeit, dass hier möglichst viele kritische Kräfte an einem Strang ziehen müssen: "Es gibt viele Kämpfer für Gerechtigkeit, Wahrheit und Transparenz. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass die Aufarbeitung der Corona-Politik nicht nur national, sondern auch international vorangetrieben wird. Wir müssen eine lückenlose Aufarbeitung gewährleisten und es müssen juristische Konsequenzen folgen, denn nur gemeinsam sind wir stark," so der FPÖ-Politiker in einer Aussendung.

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