Gefährlicher Corona-Stich

Nach Impftod: Witwer von BBC-Moderatorin reicht Klage gegen Pharmakonzern ein

Corona
Bild: Trauer: Freepik; BBC-Newcastle: Andrew Bowden, Flickr, CC BY-SA 2.0; Shaw: Wikimedia Commons (Fair use); Komposition: Der Status

Der Witwer der bekannten BBC-Moderatorin Lisa Shaw reicht nun Klage gegen AstraZeneca ein. Im Namen von 75 Personen, deren "Angehörige verstorben sind oder Verletzungen durch die Impfung erlitten haben". Seine Frau war im Mai 2021 kurz nach ihrem ersten Corona-Stich an einer "impfstoffbedingten thrombotischen Thrombozytopenie" verstorben. Die EU bringt inzwischen neue Impf-Kampagnen auf den Weg...

Lisa Shaw wurde nur 44 Jahre alt. Sie hinterließ einen Ehemann und ein Kind. Ihr Ehemann Gareth Eve sah nun keine andere Möglichkeit mehr, als eine Klage gegen den Impfstoffhersteller einzureichen. Denn zwei Jahre lang habe er versucht, die Regierung, Abgeordnete und auch drei Premierminister dazu zu bewegen, sich mit dem Fall seiner verstorbenen Ehefrau zu beschäftigen. Auch das Gesundheitsministerium habe lediglich darauf verwiesen, dass die Impfstoffe "ausgiebigen Tests" unterzogen worden seien.

Keine Antwort von Behörden

Gegenüber der BBC erkärte Gareth:  "Es liegt nicht in meiner Natur, mich umzudrehen und zu sagen, dass ich jemanden verklagen möchte, aber seit fast zwei Jahren haben wir versucht, mit der Regierung und den Abgeordneten in Kontakt zu treten, seit Lisa gestorben ist, und nicht einer von ihnen hat sich mit uns in Verbindung gesetzt oder uns überhaupt angesprochen. Wenn die Regierung oder AstraZeneca nicht mit uns zusammenarbeiten wollen, was sollen wir dann noch tun?", so der Witwer.

Zwar erklärt die BBC auch, dass es sich bei der "impfstoffbedingten thrombotischen Thrombozytopenie" um eine "sehr seltene" Nebenwirkung handelt, aber immerhin haben sich weitere 75 Personen der Klage angeschlossen, die ebenfalls Angehörige durch die Impfung verloren haben.

Sicherheit des Impfstoffs

Dabei geht es Eve, der auch selbst geimpft ist, nicht um Corona oder die Impfung selbst. Die Klage ziele vielmehr darauf ab, die die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, "was diese Impfung Lisa und anderen Familien angetan hat". Astra-Zeneca kommentiert die Klage damit, dass man zu laufenden Verfahren keine Stellungnahmen abgibt, Zugleich verweist der Impfstoffhersteller darauf, dass der Impfstoff aufgrund von Studien ein  "akzeptables Sicherheitsprofil" aufweise.

Anders sieht dies der Anwalt Peter Todd von "Scott-Moncrieff and Associates", der die 75 Kläger vertritt. Er erklärt, dass die Schadensersatzforderungen auf der Grundlage erhoben werden, dass der Impfstoff ein "fehlerhaftes Produkt ist, da er nicht so sicher ist, wie die Verbraucher im Allgemeinen vernünftigerweise erwarten dürfen".

Pharmaindustrie kann sich freuen

Während sich in Großbritannien nun die Gerichte mit dem Corona-Impfstoff befassen, gehen die Impf-Kampagnen in der EU in die nächste Runde. Denn die EU-Gesundheitsbehörde hat am 5. April einen Bericht veröffentlicht, der die Wichtigkeit der Corona-Impfung betont und die zugleich eine Strategie für kommende Booster-Impfungen bereitstellt.

Dabei wird auch wieder damit argumentiert, dass Impf-Kampagnen und eine breite Durchimpfung der über 60-Jährigen und von Risikogruppen die "Belastung des Gesundheitssystems" verringern würden und angeblich auch "schwere Erkrankungen und Todesfälle reduzieren" würden. Die Impfstoffhersteller können sich also freuen, die EU versucht, die bereits millionenfach georderten Dosen doch noch unter das Volk zu bringen. Denn eigentlich gelten beide Behauptungen zumindest als äußerst strittig... 

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