Hallo, meine Impf-Mäuse: Rauch feiert Ankunft von 190.000 Corona-Spritzen
Symbolbild: Freepik; Rauch: Karo Pernegger/Die Grünen, Wikimedia Commons, CC0; Komposition: Der Status.
Die experimentellen Corona-Injektionen sind seit fast drei Jahren richtige Ladenhüter, Millionen Dosen mussten bereits ungenutzt weggeworfen werden. Doch der abgewählten Regierung ist das egal: Der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch verkündet nämlich frohen Mutes die Ankunft weiterer 190.000 Impfdosen. Und versucht die Bürger mit absurder Impf-Propaganda erneut in die Nadel zu treiben.
Impfopfer-Leugner bejubelt nächste Lieferung
Es sind zwar keine 10 Mio. Dosen, wie sie sein Parteifreund & Vorgänger Wolfgang Mückstein einst am Tag des Impfpflicht-Beschlusses orderte und auch keine 1,9 Mio. wie im Vorjahr, aber auch 190.000 Pfizer-Spritzen ("Corminaty KP.2") kosten den Steuerzahler über 1 Mio. Euro. Grund genug für Rauch, eifrig die Werbetrommel zu rühren: "Eine Auffrischung ist besonders für Menschen ab 60, Risikopersonen und medizinisches Personal empfohlen. Sie ist einfach und kostenlos in ganz Österreich möglich."
Dies erklärt er im selben Atemzug, als er von einem "leichten Rückgang der Corona-Infektionen" berichtet. Außerdem gibt's noch üppige Restposten der letzten Lieferung: "Der neue Impfstoff steht nächste Woche in Ordinationen und Impfstellen der Länder zur Verfügung. Zusätzlich sind noch 250.000 Dosen vom Impfstoff Comirnaty JN.1 verfügbar. Beide mindern nachweislich das Risiko für schwere Erkrankungen und Long COVID," so Rauch. Ob das neue Präparat auch nur an acht Mäusen getestet wurde, ist unbekannt.
Heute erwarten wir die erste Lieferung von rund 190.000 Dosen des neuen COVID-19-Impfstoffs Comirnaty KP.2. Eine Auffrischung ist besonders für Menschen ab 60, Risikopersonen und medizinisches Personal empfohlen. Sie ist einfach und kostenlos in ganz Österreich möglich. 1/3
— Johannes Rauch (@johannes_rauch) October 15, 2024
Empfehlung auch wieder für Schwangere
Dabei verlinkt er auf eine Propaganda-Seite seines Ministeriums mit dem Titel "Impfen schützt einfach". Dort findet sich eine Empfehlung u.a. für Personen ab 60 Jahren, mit Übergewicht - und für Schwangere. Und behauptet vermeintlich phänomenale Wirksamkeit: "Die Daten zur Impfeffektivität mit saisonal angepassten Impfstoffen in der letzten Saison zeigten, dass unabhängig vom vorbestehenden Status hinsichtlich durchgemachter Infektion und/oder Impfung die erneute Impfung einen zusätzlichen Benefit für die geimpfte Person bringt." Man empfehle jedoch "drei Tage körperliche Schonung sowie Sportkarenz für eine Woche".
Außerdem behauptet man: "Vor jeder Impfung werden Sie von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt." Ob man dies von einem Minister ernstnehmen kann, der erst im Mai auf offener Bühne sogar mehr als die Hälfte der Impfschäden leugnete, die sein eigenes Ressort (mehr schlecht aus recht) entschädigte? Rauch faselte bekanntlich damals etwas von "gezählten 200 Impfschäden" in Österreich (Der Status berichtete). In Wahrheit wurden beim Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) über 50.000 Verdachtsfälle gemeldet und bereits tausende Entschädigungsanträge gestellt.
Der neue Impfstoff steht nächste Woche in Ordinationen und Impfstellen der Länder zur Verfügung. Zusätzlich sind noch 250.000 Dosen vom Impfstoff Comirnaty JN.1 verfügbar. Beide mindern nachweislich das Risiko für schwere Erkrankungen und Long COVID. Info: https://t.co/1kN0E4kc62
— Johannes Rauch (@johannes_rauch) October 15, 2024
Hunderte Millionen Steuergeld für den Müll
Das Fortführen der Corona-Impfkampagne bis zum bitteren Ende kostete den österreichischen Steuerzahler schon Unsummen: Wie Der Status berichtete, waren bereits im Mai 2023 etwa 13,6 Mio. Impfdosen wegen Überschreitens des mehrmals verlängerten Ablaufdatums ein Fall für den Mistkübel oder bereits entsorgt. Bei einem Stückpreis von 20 Euro wären dies also über 270 Mio. Euro an Schaden an der Allgemeinheit.
Um dieses Geld hätte man bundesweit einen Entschädigungsfonds für die Opfer der Corona-Politik nach niederösterreichischem Vorbild einrichten können. Doch für Rauch kommt das ja nicht infrage: Denn bei seiner berüchtigen "Impfopfer-Leugnung" entriss Rauch ja bekanntlich dem zuständigen FPÖ-Landesrat Christoph Luisser das Mikrofon, wetterte über Vereine, die sich für Gerechtigkeit für Impfopfer engagieren und behauptete, das Impf-Experiment habe "nachweislich Millionen Menschenleben" gerettet...
MEGA-PEINLICH: Grüner Gesundheitsminister flüchtet aus Pressekonferenz wegen FPÖ-Corona-Kritik!
— FPÖ (@FPOE_TV) May 7, 2024
Unser Landesrat Luisser kritisierte während einer Pressekonferenz den grünen Gesundheitsminister Rauch in Sachen Corona. Und wie reagierte Rauch? Er verließ vorzeitig die… pic.twitter.com/swJtYxBQ47
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