CIA schwenkt um: Neuer Direktor setzt auf Corona-Laborthese

Es scheint, als bliebe nach der Amtseinführung von Donald Trump in den USA kein Stein auf dem anderen. Der neue CIA-Direktor John Ratcliffe erklärte nun, dass seine Behörde davon ausgeht, dass die Entstehung des Coronavirus im Wuhan-Labor in China als die wahrscheinlichste Variante gelte. Diese Neubewertung beruht auf der Auswertung bereits vorhandener Daten und Erkenntnisse. Allem Anschein nach hatten die "Schwurbler" also wieder einmal recht...
CIA & Fauci: Versuch der Vertuschung?
Für lange Zeit wurden Personen, die einen Laborursprung des SARS-CoV2-Virus für wahrscheinlich hielten als "Verschwörungstheoretiker" verteufelt, in sozialen Medien gar zensiert. Um jeden Preis wurde die Behauptung eines natürlichen Ursprungs herunter gebetet - egal, wie viel wirklich dafür sprach. Auch die CIA hatte dabei ihre Finger im Spiel: Wie Der Status schon vor einiger Zeit berichtete, wurde dafür sogar Fauci in die CIA-Zentrale gebracht, damit er auf die Forscher einer unabhängigen Untersuchung einwirke.
Der Sinn des mutmaßlichen Auftrages: Die Verfälschung der Daten zur Stützung der Zoonose-Behauptung. Laut einem hochrangigen CIA-Mitarbeiter, der sich an Medien wandte, soll der Auslandsgeheimdienst sogar sechs Forschern die Zahlung hoher Geldsummen versprochen haben, wie sie im Gegenzug ihre Erkenntnisse vertuschen würden, wonach die Laborthese wahrscheinlich sei. Man habe sie versucht anzustiften, die Zoonosen-These, eigentlich die Minderheitsmeinung im Panel, zur Wahrheit zu erklären.
USA finanzierte "Gain of Function"-Forschung
Sowohl für Fauci als auch für die CIA war damals die Erzählung eines natürlichen Ursprungs bequemer. Denn seit geraumer Zeit stand im Raum, dass in Wuhan mit US-Geldern umstrittene "Gain of Function"-Forschung betrieben wurde. Dabei experimentierte man mit Coronaviren, um diese zu verstärken. Am Ende wich man vom Plan ab: Der fertige Bericht erwähnte die Laborthese dann doch und erwähnte sogar, dass mehrere Forscher-Viren schon 2019 an Symptomen erkrankten, die auf Corona passen.
Zu diesem Zeit hatten bereits ein FBI-Bericht sowie Offizielle des US-Energieministeriums eingeräumt, dass überzeugende Indizien für die Laborthese sprechen. Die CIA hielt in der Folge offiziell an ihrer "neutralen Position" fest, dass man noch nicht abschließend sagen könne, ob das Coronavirus aus der Natur oder dem Labor stammt. Im Dezember dann erklärte wiederum ein 520 Seiten langer Bericht des US-Parlaments, dass es "wahrscheinlich durch einen Labor- oder Forschungsunfall aufgekommen" sei.
Ratcliffe kritisiert vorherige Untätigkeit
Ratcliffe erklärte, dass die Abänderung der Einschätzung seiner Behörde oberste Priorität als neuer CIA-Chef habe. Er hinterfragte den Umstand, dass man unter seinen Vorgängern "fünf Jahre lang tatenlos zusah, statt den Ursprung von Corona restlos aufzuklären". Dies sei insbesondere dershalb ein Versäumnis, weil man schließlich ständig für mögliche Bedrohungen seitens Chinas auf allen Ebenen wachsam sein müsse.
Die europäische Mainstream-Presse will sich indes keineswegs eingestehen, dass ein Trump-Vertrauter nur Klartext spricht und ihre jahrelange Propaganda widerlegt. Also erklärt man es einfach zur Errungenschaft der Biden-Regierung, weil die Prüfung einer Neubewertung noch in den letzten Wochen des frisch aus dem Amt geschiedenen Präsidenten angestoßen wurde. In Wahrheit ist natürlich auch dieser Impuls unter dem Eindruck des Wahlergebnisses vom November zu sehen...
Zoonose: Sogar Drosten wird spektisch
Auch hierzulande zweifeln namhafte Experten plötzlich am natürlichen Usprung - sogar Christian Drosten. Der deutsche "Corona-Einflüsterer vom Dienst" unterschrieb einst einen offenen Brief von Kollegen, der folgende Passage enthielt: "Wir stehen zusammen, um Verschwörungstheorien, die darauf hindeuten, dass COVID-19 keinen natürlichen Ursprung hat, entschieden zu verurteilen." Auch in einem NDR-Podcast ordnete er im ersten Corona-Frühjahr die Laborthese "in den Verschwörungsbereich" ein.
Doch Anfang 2022 legte der Hamburger Forscher Roland Wiesendanger überzeugende Argumente für den Laborursprung vor. Drosten klammerte sich zwar an die Zoonose-These, räumte aber ein: "Es wurden in Wuhan durchaus Sachen gemacht, die man als gefährlich bezeichnen könnte". Ganz trennen davon will er sich immer noch nicht. Aber er fordert China dazu auf, Beweise für einen natürlichen Ursprung vorzulegen. Dass dies noch nicht geschah, sei rätselhaft: "Je mehr Zeit vergeht, desto skeptischer werde ich."
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