So viel zur 'Verschwörungstheorie'

BND geht von Laborthese aus: Nächster Sieg für 'FC Schwurbler'

Corona
Symbolbild: Freepik

Fünf ganz Jahre lang wurde praktisch jeder als "Verschwörungstheoretiker" gebrandmarkt, der die Geschichte mit der Fledermaus-Suppe für eine Räuberpistole hielt. Wer von einem Labor-Ursprung des Coronavirus ausging, wurde von "Experten" und "Faktencheckern" niedergebrüllt. Nun stellt sich plötzlich heraus: Der Bundesnachrichtendienst (BND) hatte von Anfang an Indizien dafür, hielt die Sache aber unter Verschluss. Es konnte doch niemand ahnen, dass Eliten ohne Kontrolle der "4. Macht" einfach die Unwahrheit sagen...

Corona aus Labor: BND wusste es längst

"Warum tut er das?": So betitelte die "Zeit" einst einen Artikel über Roland Wiesendanger, nachdem der Forscher mit überzeugenden Argumenten für einen Corona-Ursprung im Labor an die Öffentlichkeit ging. Auch noch im Frühjahr 2023 publizierte das linksliberale Blatt eine ellenlange Analyse mit dem Titel: "Für eine Pandemie braucht die Natur kein Labor". Schon im Anriss wurde die Sichtweise, dass Corona aus dem Wuhan-Labor stammen könnte, damals als reines "politisches Theater" abqualifiziert.

Nun geht ausgerechnet jenes Medium mit einer Recherche an die Öffentlichkeit, wonach der Bundesnachrichtendienst (BND) schon vor fünf Jahren eruierte, dass ein Labor-Ursprung höchst plausibel sei. Doch die Erkenntnisse wurden unter zwei Bundesregierungen unter der höchsten Geheimhaltungsstufe unter Verschluss gehalten. Der ganze Mainstream betete indes die Geschichte von der Zoonose herunter und betitelte jeden als "Verschwörungstheoretiker", der die Laborthese verfocht. Und zwar von Anfang an.

Wer's früh wusste, wurde abgestempelt

Der erste Lockdown war erst wenige Tage alt, da schrieb etwa der ORF: "Eine Verschwörungstheorie besagt, dass das Coronavirus absichtlich in einem Labor erzeugt worden wäre. Neue Analysen bestätigen die Falschheit der Annahme." Auch nicht von schlechten Eltern war die Einschätzung des "Volksverpetzer", zu dessen Fans auch der grüne Impfpflicht-Architekt Ralph Schallmeiner in Österreich zählt. Wörtlich war dort zu lesen: "Diese Theorie wurde von der extremen Rechten und Verschwörungsideologen trotz fehlender Beweise vehement als Wahrheit akzeptiert, da sie viel besser in ihre konspirativen Lügenerzählungen passt."

Nun scheint sich der Verdacht zu erhärten: Die "Schwurbler" hatten recht. Nicht nur mit dem Labor, sondern auch damit, dass die Mächtigen der Öffentlichkeit wichtige Informationen vorenthalten und die halbe Welt in den Lockdown schwindelten. Das sind diejenigen Unbelehrbaren, für welche die "Zeit" einst einen Erklärbären auffuhr, der sich über Leute lustig machte, die an ein "großes Komplott der WHO oder des Merkel-Regimes glauben". Jene, die man laut demselben Artikel auch mit "klarer Kommunikation" sowieso nicht erreiche. Ein andermal durfte sich ein Student über seine einfältigen Eltern vom Leder ziehen, welche die Laborthese vertraten.

Kritikern wurde großes Unrecht getan

Eigentlich wäre nun Demut angebracht, dass man unzähligen Menschen seit Jahren zutiefst Unrecht tat, indem man ihnen aus der wohlig-warmen Schreibstube den Aluhut aufsetzte. Dass man bei der "Zeit" plötzlich doch das journalistische Ethos entdeckte und den Mächtigen auf die längst in Unschuld gewaschenen Fingerlein schaut, statt sich als ihre Propaganda-Orgel zu prostituieren, kommt 5 Jahre zu spät und verdient keinen Orden. Noch immer bleiben kritische Experten aus dem Diskurs ausgeschlossen, obwohl ihr einziges Vergehen war, dass sie unangenehme Wahrheiten zum Corona-Komplex zeitig aussprachen.

Doch so weit ist man in den Mainstream-Schreibstuben noch nicht. Man fantasiert sich nun herbei, dass die "Verschwörungstheoretiker" nach der Bestätigung ihrer Einwände diese sowieso nicht glauben würden, weil sie als "Journalisten-Verächter" sowieso alles als "Fake News diskreditieren" würde. Wer kennt es nicht: Menschen, die dem einstigen Flunkerer auch dann kein Wort glauben, wenn er zerknirscht zugeben muss, dass sie in Wahrheit im Recht waren. Dieses wirre Weltbild verficht ein "Zeit"-Journalist im X-Thread zur Erkenntnis, dass Geheimdienste und Regierungen genau das taten, was ihnen böse "Schwurbler" vorwarfen: Aus politischem Kalkül bei Corona zu lügen.

Keine Amnestie für "Corona-Täter"

Dass der polit-mediale Komplex in der Corona-Zeit (und nicht erst seitdem) massiv die Unwahrheit verbreitete, war seit geraumer Zeit ohnehin für jeden ersichtlich, der seine sprichwörtlichen "sieben Zwetschken beisammen" hat. Wenn nun auch der Mainstream dies erkennt, kann es zugleich nur der Anfang eines wichtigen Prozesses sein. Die sogenannte "Aufarbeitung der Pandemie" darf nämlich kein Selbstzweck sein, die sich in ein paar wohlfeilen Artikeln erschöpft, von denen man sich die Absolution erhofft.

Es braucht auch Konsequenzen. Viele "Corona-Täter" sind noch in Amt & Würden oder fassten lukrative Versorgungsposten aus. Gerechtigkeit kann erst dann einziehen, wenn ihr Wirken schonungslos aufgearbeitet wird. Wer damals an vorderster Front "mitmachte", sollte sich keine Amnestie erwarten dürfen und gehört vor den Richter. Die geächteten Kritiker hingegen gehören rehabilitiert und für die erlittene Unbill angemessen entschädigt. Und zwar besser gestern als heute.

+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus & auf Twitter/X: @derStatus_at +++

Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!

Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten