Globalisten-Vorgaben artig erfüllt...

Schon auf Platz 5: WEF lobt Österreich als 'Great Reset'-Musterschüler

Great Reset
Edtstadler: BKA; Gewessler: BMF/Wenzel (beide Wikimedia Commons, CC BY 2.0); Schwab: World Econmic Forum/swiss-image-ch/Remy Steinegger, Flickr; WEF-Logo: Flickr, (beide) CC BY-NC-SA 2.0); Komposition: Der Status

Die schwarz-grüne Regierung ist ständig bestrebt darum, für das kleine Österreich eine internationale Duftnote zu hinterlassen. Doch anstatt mit mutiger Politik aufzufallen, übt man sich in Gefallsucht, um die Vorgaben der Globalisten aus Brüssel und Davos besonders botmäßig und artig zu erfüllen. Das wird nun auch in Form von Schulterklopferei aus der Weltenlenker-Denkfabrik honoriert.

Platz 5: "Great Reset"-Musterland Österreich

Aktuell kursiert in sozialen Medien ein Video, welches das Weltwirtschaftsforum (WEF) von "Great Reset"-Architekt Klaus Schwab erstmals im vergangenen Oktober ausspielte. Darin wurde bewertet, welche zehn Ländern sich "am Schnellsten in nachhaltige, gleichgestellte Gesellschaften" nach Maßgabe der Globalisten verwandeln. Grundlage der Bewertung war der sogenannte "Sustainable Development Report", der den Erfüllungsstand der 17 "Nachhaltigkeitsziele" (SDGs) der UN-"Agenda 2030" bewertet.

Mittendrin statt nur dabei: Österreich befindet sich weltweit auf dem 5. Platz. Damit kam man sogar noch einen Rang vor Deutschland - trotz seiner überhasteten Energiewende von Habeck. Auch die Schweiz, aus deren Herzen die Schwab-Denkfabrik agiert, platzierte sich hinter Österreich (Platz 8). Überflügelt bei der artigen Umsetzung der Vorgaben wurde die heimische Regierung somit nur von den vier nordischen Ländern Finnland, Dänemark, Schweden und Norwegen. 

Regierung bekennt sich zu "Agenda 2030"

Dass das WEF ihr botmäßiges Engagement nun honoriert, dürfte die schwarz-grüne Regierung freuen. So verteidigte "Klima"-Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) ihr Zurschaustellen des Agenda-2030-Ansteckers mit einem "gemeinsamen Kraftakt aller Entscheidungsträger:innen" bei der Umsetzung des globalistischen Welt-Umbaus. Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) zeigte den Pin am Revers schon im Frühjahr 2021 stolz im Parlament. Sie sprach von einer "gesamtgesellschaftlichen Aufgabe" und frohlockte seinerzeit: "Wir haben mit den SDG ein Mega-Instrument in der Hand, das es uns erlaubt, vernetzt zu denken und die vielen Felder miteinzubeziehen." 

Mit diesen Worten stellte sie den 116-seitigen SDG-Umsetzungsbericht vor. Dessen Inhalt ist entlarvend: Totalvernetzte Smart Cities, Gender-Mainstreaming, Digitalisierung der Gesundheit und der Kampf gegen “Hass und Extremismus” (also die Überwachung und Zensur von Kritikern) – wurden als heimische Leuchtturmprojekte angepriesen. Auch sonst liest sich das Pamphlet, mit dem das offizielle Österreich zum Rapport bei den globalen Eliten schreitet, wie ein Tagungsbericht der Globalisten-Treffen in Alpbach oder Davos. Man übertrifft sich selbst im strebsamen Versuch, ein besonders folgsamer Musterschüler zu sein.

Ob Brüssel oder Davos: Sie folgen anstandslos

Wie Der Status berichtete, gab es zuletzt auch aus Brüssel: Österreich darf sich 700 Mio. Euro - ein Vielfaches liefert man jährlich als Nettozahler dort ab - aus der sogenannten "Aufbau- und Resilienz-Fazilität" auszahlen lassen. Grundlage dafür war die Übererfüllung von insgesamt 44 "Meilensteinen" im Zuge des "European Green Deal". Dessen Ziele machten die EU-Granden als Grundlage für die Teilnahme an diesem durch gemeinsame Schuldenaufnahme aller EU-Staaten bezahlten Topf aus. Österreich bekundete in seinem Umsetzungsplan, dass es eine "Hauptstoßrichtung" sei, den "grünen und digitalen Wandel voranzutreiben". 

Was auch immer in den letzten Jahren als "fortschrittlich" und "innovativ" angepriesen wurde, diente in Wahrheit nur den EU-Vorgaben - von der Digitalisierung der Schulen über die Forcierung des Austauschs fossiler Heizungen bis hin zum Klimaticket und der Ansiedelung eines biomedizinischen Forschungszentrums. Startschuss war die gleichgeschaltete, ruinöse Corona-Politik quer über den Kontinent. Politiker die in der Folge um jeden Preis den globalistischen Umbau forcieren - nur für ein paar Almosen aus Brüssel oder ein Schulterklopfen aus Davos: Aber wer Kritik an offensichtlichen Zusammenhängen übt, der ist natürlich ein ganz böser "Verschwörungstheoretiker"...  

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